Das in Den Haag ansässige Unternehmen Bubty sichert sich weitere 3 Millionen Euro, um Unternehmen dabei zu helfen, das Risiko einer Fehlklassifizierung von Freiberuflern zu mindern

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Bubty, ein Anbieter von Freelance-Management-Systemen (FMS) mit Sitz in Den Haag, gab am Montag bekannt, dass es von seinen bestehenden Investoren zusätzliche 3.3 Millionen Dollar (ca. 3 Millionen Euro) an Startkapital erhalten hat.

Das Unternehmen wird die Mittel nutzen, um sein Wachstum zu beschleunigen und seine Lösung – Bubty Services – weltweit zu skalieren.

Die Ankündigung erfolgt rund elf Monate nach Erhöhung 1.73 Mio. € in einer Seed-Finanzierungsrunde.

Bubty: Flexible Belegschaften managen

Gegründet im Jahr 2020 von Lee Willoughby und Benjamin Schriel, Bubty bietet ein Freelance-Management-System (FMS), das es Unternehmen ermöglicht, weltweit Freiberufler einzustellen, zu verwalten, unter Vertrag zu nehmen und zu bezahlen.

Da die Vorschriften zur Einstufung von Arbeitnehmern immer strenger werden, führt das niederländische Unternehmen seinen neuen Dienst „Bubty Services“ weltweit ein.

Dieser Dienst stellt sicher, dass Unternehmen bei der Einstellung von Freiberuflern und unabhängigen Auftragnehmern die örtlichen Gesetze einhalten.

Durch automatisiertes Screening und Routing unterstützt das niederländische Unternehmen Firmen bei der Einhaltung von Vorschriften und reduziert das Risiko einer Fehlklassifizierung.

Wenn ein unabhängiger Auftragnehmer die Anforderungen nicht erfüllt, stellt das Unternehmen einen Agent of Record (AOR)-Dienst zur Verfügung. Dies bedeutet, dass das in Den Haag ansässige Unternehmen als Rechtsvermittler zwischen dem Unternehmen und den Steuerbehörden fungiert und sicherstellt, dass Freiberufler und unabhängige Auftragnehmer ordnungsgemäß eingestellt werden.

Das niederländische Unternehmen schützt seine Kunden außerdem vor dem Risiko einer Fehlklassifizierung, sodass sie nicht für etwaige Compliance-Probleme haftbar gemacht werden. Gleichzeitig behalten die Kunden die volle Kontrolle und Flexibilität über ihre freiberuflichen Mitarbeiter, behauptet das Unternehmen.

Seit ihrer Einführung hat die Plattform international an Zugkraft gewonnen, insbesondere in Großbritannien und den USA, wo über eine Million Freiberufler über das Unternehmen verwaltet werden.

„Regierungen auf der ganzen Welt gehen gegen die falsche Einstufung von Freiberuflern vor, um gefährdete Freiberufler und Auftragnehmer zu schützen. Dies stellt eine erhebliche Belastung für Unternehmen dar, die bei Nichteinhaltung rechtliche und finanzielle Strafen riskieren. Viele Unternehmen vermeiden es daher, Freiberufler zu engagieren. Mit Bubty Services nehmen wir diese Angst und bieten Unternehmen eine konforme, flexible Möglichkeit, Freiberufler zu engagieren und gleichzeitig ihre Unabhängigkeit zu wahren“, sagt Lee Willoughby.

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Vigneshwar Ravichandran

Vigneshwar war ein News Reporterin bei Silicon Canals seit 2018. Als erfahrener Technologiejournalist mit fast einem Jahrzehnt Erfahrung berichtet er über die europäische startup ecosystem, von KI und Web3 bis hin zu sauberer Energie und Gesundheitstechnologie. Zuvor war er Inhaltsproduzent und Verbraucherprodukttester für führende indische digitale Medien, darunter NDTV, GizBot und FoneArena. Er schloss sein Studium mit einem Bachelor in Elektronik und Instrumentierung in Chennai und einem Diplom in Rundfunkjournalismus in Neu-Delhi ab.

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