Spotify verspricht Künstlern Einnahmen durch Streams. Allerdings benötigt eine Band jeden Monat 1.5 Millionen (Spotify-)Streams, um einen Mindestlohn zu verdienen. Angehende Künstler profitieren kaum von Streaming-Plattformen, obwohl sie vor allem einen zusätzlichen Anstoß brauchen. Volareo, ein intelligenter Lautsprecher, löst genau dieses Problem.
Nick Yap hat diesen Lautsprecher entwickelt, den Sie per Sprache steuern können und der es Ihnen ermöglicht, Künstlern Trinkgeld zu geben. Yap ist auch einer der Gründer von Travis, das Übersetzungsgerät, mit dem Sie sechzig Sprachen sprechen können. Er entwickelte auch ROCKI, ein Gerät, das Verstärker und Stereoanlagen in ein drahtloses Musiksystem verwandelt.
Applaus für einen Tipp
Yap: „Pro Spotify-Stream verdient ein Künstler etwa 0.72 Eurocent. Als angehender Künstler reicht das nicht aus, um die Miete zu bezahlen. Volareo ermöglicht es Hörern, einem Musiker einen „Tipp“ zu geben. Sie unterstützen einen Musiker mit einer Spende, per Knopfdruck oder durch Klatschen. Dieser intelligente Lautsprecher sorgt dafür, dass Künstler tatsächlich vom Applaus ihrer Zuhörer profitieren.“
Kryptowährung für Musiker: Musicoin
Die Zahlungen von Künstlern und Musikern werden über die abgewickelt Blockchain, ein digitales und dezentrales Buchhaltungssystem. Die Künstler werden in Musicoin, einer Kryptomünze, im Wert von etwa zehn Cent bezahlt. Mehr als 2,500 Künstler haben sich diesem angeschlossen blockchain Initiative.
"The blockchain sorgt dafür, dass Hörer direkt und transparent mit ihren Lieblingskünstlern kommunizieren können. Machen Sie sich keine Sorgen, dass es kompliziert ist: Die Sprachtechnologie im Lautsprecher macht es benutzerfreundlich“, sagt Yap.
Lernen Sie Ihre Fans kennen
Volareo möchte nicht nur sicherstellen, dass weniger bekannte Künstler von Streaming-Diensten profitieren, sondern löst auch ein weiteres Problem. Der Redner stellt außerdem sicher, dass Künstler wissen, wer ihre Zuhörer sind. Yap: „Dadurch kann man noch besser auf die Wünsche seiner Fans eingehen, indem man beispielsweise eine Tour in einer Stadt plant, in der viele Hörer leben.“ Dass man als angehender Künstler schneller mit seinen Fans in Kontakt treten kann, wird hoffentlich dazu beitragen, die Musiklandschaft noch vielfältiger zu machen.“