Im letzten Jahrzehnt haben sich die Niederlande zu einem der am schnellsten wachsenden Länder Europas entwickelt startup ecosystemS. Angetrieben durch einen wettbewerbsfähigen Talentpool, eine komplexe, aber vernetzte Wirtschaft und einen florierenden Technologiesektor erlebte das Land eine rasante Expansion.
Eine Fülle von accelerators, incubators, Co-Working-Spaces und staatliche Anreize tragen zusätzlich zum Aufschwung bei startup Bühne.
Laut Das Vierteljahr Startup Profil meldenInsgesamt wurden fast 1.4 Milliarden Euro in Niederländisch investiert startupSo weit im Jahr 2023. Größere Finanzierungsrunden in verschiedenen Sektoren, über Cleantech und Gesundheitswesen hinaus, deuten auf eine breitere und ausgewogenere Investitionslandschaft hin.
Heute präsentieren wir Ihnen die Liste der Niederländischen startups, die im Jahr 2023 die höchsten Finanzierungsbeträge gesichert haben. Sehen Sie sich diese unten an.
Hinweis: Bestimmte Details dazu startupInformationen wie die Namen der Gründer und die eingeworbenen Mittel stammen von Verkaufsraum.
VectorY Therapeutics
Gründer/n: Sander van Deventer, Pavlina Konstantinova, Barbara Sanders
HQ: Amsterdam
Details zur Finanzierungsrunde: Im November Biotech-Unternehmen VectorY gab eine Serie-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 129 Millionen Euro bekannt. EQT Life Sciences und Forbion Growth Opportunities Fund leiteten gemeinsam die Runde, an der sich verschiedene Investoren beteiligten, darunter MRL Ventures Fund, Insight Partners, ALS Investment Fund, BioGeneration Ventures und andere.
VectorY zielt darauf ab, das Leben von Patienten mit neurodegenerativen Erkrankungen durch innovatives Vecto zu verbessernrised Antikörperbehandlungen. Seine Plattform nutzt präzise therapeutische Antikörper und eine einmalige AAV-basierte Abgabe an das ZNS, mit Fachwissen in den Bereichen Antikörper, AAV-Vektoren, Proteinabbau, Herstellung und Neurowissenschaften.
Das Unternehmen widmet sich der Weiterentwicklung entscheidender krankheitsmodifizierender Therapien für Erkrankungen wie ALS und Huntington.
bunq
Gründer/n: Ali Niknam
HQ: Amsterdam
Details zur Finanzierungsrunde: Im Juli, Amsterdams Neobank, bunq sicherte sich 44.5 Millionen Euro in Wachstumsfinanzierung – wodurch sich das für 2023 insgesamt eingeworbene Kapital auf fast 100 Millionen Euro beläuft. Zu den Investoren der Runde gehörten Ali Niknam (Gründer von bunq), Pollen Street Capital und Raymond Kasiman.
Ali Niknam gründete bunq im Jahr 2012 und erhielt die erste europäische Banklizenz seit 35 Jahren. Als alleiniger Investor bis 2021 brachte er 98.7 Millionen Euro an persönlichen Mitteln ein und ermöglichte es bunq, sich zu einer benutzerzentrierten Neobank zu entwickeln.
Das Unternehmen wurde zur einzigen eigenfinanzierten Challenger-Bank, die unabhängig davon in 30 europäische Märkte expandierte venture capital Fonds.
Tagworks Pharmaceuticals
Gründer/n: Raffaella Rossin, Marc Robillard
HQ: Nimwegen, Niederlande
Details zur Finanzierungsrunde: Im Juni hat Tagworks, ein Pionier der Click-to-Release-Chemie für sicherere Therapien, kündigte eine Serie-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 65 Millionen US-Dollar an geführt von Ysios Capital und Gilde Healthcare.
Novartis Venture Fund, New Enterprise Associates (NEA), Lightstone Ventures und die bestehenden Investoren Meneldor und Oost NL beteiligten sich ebenfalls.
Tagworks, ein Unternehmen für Präzisionsmedizin, möchte mit seiner patentierten Technologieplattform die Patientenversorgung bei schweren Krankheiten wie Krebs revolutionieren. Mit Einrichtungen in den USA und den Niederlanden konzentriert sich Tagworks auf die Entwicklung einer Pipeline an spaltbaren Therapien.
Das führende Programm des Unternehmens, TGW101, ist ein Antikörper-Wirkstoff-Konjugat gegen TAG72, ein klinisch validiertes Pankarzinom-Target.
Die Technologie von Tagworks ermöglicht außerdem die Off-Target-Deaktivierung von Radiopharmazeutika und die On-Target-Aktivierung von Immunmodulatoren, wodurch die therapeutische Wirksamkeit und Sicherheit erhöht wird.
Kynexis
Gründer/n: Kees Been (aktueller CEO)
HQ: Naarden, Niederlande
Details zur Finanzierungsrunde: Im November sammelte das Biotech-Unternehmen Kynexis 57 Millionen Euro von Investoren wie Ysios Capital, Forbion Capital Partners und Sunstone Life Science Ventures.
Kynexis behauptet, Präzisionstherapeutika für Hirnerkrankungen voranzutreiben und sich dabei auf einen Biomarker-basierten Ansatz zur Behandlung kognitiver Beeinträchtigungen im Zusammenhang mit Schizophrenie (CIAS) zu konzentrieren.
Mithilfe umfangreicher Datenanalysen zur Stratifizierung von Patienten auf der Grundlage der ursächlichen Biologie der Krankheit zielt Kynexis auf KAT-II ab, ein Schlüsselenzym im Kynurenin-Signalweg. Der Hauptkandidat des Unternehmens, KYN-5356, ist ein wirkungsstarkes und hochselektives, erstklassiges kleines Molekül.
Protix
Gründer/n: Kees Aarts
HQ: Dongen, Niederlande
Details zur Finanzierungsrunde: Im Oktober hat Protix, ein Unternehmen für Insektenzutaten, strategische Maßnahmen ergriffen Finanzierung und Partnerschaft von Tyson Foods. Die Höhe der Investition wird nicht bekannt gegeben.
Die Zusammenarbeit zielt darauf ab, die Insektenzutatenindustrie voranzutreiben, nachhaltige Proteine und Lipide für das globale Nahrungsmittelsystem zu fördern und eine neue Einnahmequelle für Tyson zu schaffen und gleichzeitig die globale Expansion von Protix zu beschleunigen.
Protix behauptet, eine Pionierkraft in der Industrie für insektenbasierte Inhaltsstoffe zu sein und nachhaltige Lösungen für Tiernahrung, Aquakultur, Viehfutter und organische Düngemittel anzubieten. Die Mission des Unternehmens besteht darin, Zutaten mit geringem Fußabdruck zu entwickeln und so die Herausforderungen im Lebensmittelsystem anzugehen.
Protix nutzt Abfälle aus der Lebensmittelindustrie als Futter für schwarze Soldatenfliegen und entzieht den Insekten wertvolle Nährstoffe wie Proteine und Lipide. Diese Nährstoffe tragen zu hochwertigen Futter- und Nahrungsmittelprodukten bei, während verbleibende Insektenströme als organische Düngemittel verwendet werden.
Protix betreibt seit 2019 die weltweit erste industrielle Insektenanlage und verwaltet die gesamte Produktionskette von der Zucht bis zur Verarbeitung. Im Zuge der globalen Expansion sucht das Unternehmen aktiv nach Partnerschaften, um das volle Potenzial insektenbasierter Inhaltsstoffe auszuschöpfen.
Vierte Zeile
Gründer/n: Krik Gunning, Chris van Straeten
HQ: Amsterdam
Details zur Finanzierungsrunde: Im April wurde Fourthline (ehemals Safened), a startup bietet KI-gesteuerte KYC- und AML-Lösungen an, sicherte sich eine Finanzierung in Höhe von 50 Millionen Euro geführt von Finch Capital und anderen Investoren.
Fourthline ist auf die Identitätsprüfung für Banken und Banken spezialisiert fintechs und hilft bei der Authentifizierung Tausender neuer Kunden. Ihre Produkte entsprechen den lokalen KYC-, AML- und DSGVO-Anforderungen in ganz Europa und darüber hinaus.
Die auf KI basierenden Compliance-Lösungen von Fourthline unterstützen Unternehmen bei der Einhaltung regulatorischer Standards vom Onboarding bis hin zum kontinuierlichen KYC in jeder Wachstumsphase.
Das Unternehmen arbeitet mit European zusammen fintech Marktführer wie N26, Trade Republic, Qonto und Scalable Capital sowie regulierte Finanzinstitute wie NN, Solaris und Western Union.
Fairphone
Gründer/n: Bas van Abel
HQ: Amsterdam
Details zur Finanzierungsrunde: Im Januar veröffentlichte Fairphone, bekannt für die Entwicklung des weltweit ersten ethisch entwickelten und hergestellten Smartphones, sicherte sich eine Finanzierung in Höhe von 49 Millionen Euro.
Die Investition wurde von einem Konsortium von Impact-Investoren unter der Leitung der Newcomer Invest-NL und ABN AMRO Sustainable Impact Fund sowie des bestehenden Investors Quadia und seines Regenero Impact Fund getätigt.
Fairphone möchte zu verantwortungsvollem Handeln in der gesamten Elektronikbranche anregen. Jedes von Fairphone verkaufte Telefon repräsentiert die Nachfrage nach ethischer Elektronik und einer profitablen Geschäftsstrategie.
Das Unternehmen macht seinen Einfluss auf dem Markt geltend, um Hersteller und Zulieferer dazu zu bewegen, in bessere Arbeitsbedingungen, Mitarbeiterzufriedenheit, nachhaltige Praktiken und verbesserte Möglichkeiten für Gemeinden innerhalb der Lieferkette zu investieren.
Fairphone sagt, dass es einen positiven Einfluss auf neun UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung hat und Themen wie Armut, Bildung, Gleichstellung der Geschlechter, menschenwürdige Arbeit, Innovation, verringerte Ungleichheiten, verantwortungsvoller Konsum, Klimaschutz und Partnerschaften anspricht.
Weben
Gründer/n: Bob van Luijt, Micha Verhagen, Etienne Dilocker
HQ: Amsterdam
Details zur Finanzierungsrunde: Im April veröffentlichte Weaviate, das Unternehmen hinter der gleichnamigen Open-Source-Vektordatenbank, sicherte sich 50 Millionen US-Dollar in einer Serie-B-Runde. Index Ventures führte die Runde an, unter Beteiligung von Battery Ventures und den bestehenden Investoren Erin Price-Wright, Dharmesh Thakker und Danel Dayan.
Weaviate, ehemals SeMI Technologies, ist eine Open-Source-Vektordatenbank mit Unterstützung für verschiedene Medienformate mit geringer Latenz.
Es bietet Funktionen wie semantische Suche, Frage-Antwort-Extraktion und anpassbare Modelle und speichert sowohl Objekte als auch Vektoren, was eine Mischung aus Vektorsuche und strukturierter Filterung ermöglicht. Es ist über GraphQL, REST und verschiedene clientseitige Programmiersprachen zugänglich und bietet einen vielseitigen und effizienten Datenabruf.
Kreative Fabrica
Gründer/n: Anca Stefan, Roemie Hillenaar
HQ: Amsterdam
Details zur Finanzierungsrunde: Im Januar startete Creative Fabrica, ein Marktplatz für kreative Assets, sammelte 61 Millionen US-Dollar an Finanzmitteln. Die Investition wurde von Alven geleitet und von LionTree und TriplePoint unterstützt, wobei Peak, Felix Capital und FJ Labs weiterhin beteiligt waren.
Creative Fabrica, ursprünglich ein Marktplatz für digitale Waren, hat sich zu einem umfassenden Marktplatz entwickelt ecosystem für Kreative. Mit einem auf Mitgliedschaft basierenden Modell stellt die Plattform eine Bibliothek mit Premium-Inhalten und grafischen Assets bereit.
Darüber hinaus passt Creative Fabrica sein Angebot mit Design-Tools, Seminaren und inspirierenden Inhalten an und richtet sich an ein vielfältiges Publikum mit Interessen aus verschiedenen Handwerksbranchen, von beliebten Bereichen wie Print-on-Demand und Logos bis hin zu spezielleren Bereichen wie Stickdesign, home Kunsthandwerk und Quilten.
Battolysesysteme
Gründer/n: Prof. Dr. Fokko Mulder und seine Forschungsgruppe an der TU Delft
HQ: Schiedam, Niederlande
Details zur Finanzierungsrunde: Battolysesysteme, ein Klima scale-up, unterzeichnete einen Finanzierungsvertrag über 40 Millionen Euro mit der Europäischen Investitionsbank, um das Unternehmen zu unterstützen und seine Battolyser-Technologie zu kommerzialisieren.
Battolyser Systems entwickelt eine Doppelfunktionsbatterie, die aus überschüssigem Strom Wasserstoff produziert. Die Technologie ist kostengünstig, produziert Wasserstoff effizienter als bestehende Methoden und kann zudem überschüssigen Strom ins Netz zurückspeisen.