Sitz in Köln aedifion, eine proptech startup Das Unternehmen hilft bei der Überwachung, Verwaltung und Reduzierung des Energieverbrauchs in gewerblichen Umgebungen und gab am Freitag bekannt, dass es in einer überzeichneten Serie-A-Finanzierungsrunde 12 Millionen Euro eingesammelt hat.
Die Investition wurde von Europas führendem Klimatechnologieinvestor geleitet Weltfonds und BeyondBuild, unter Beteiligung des Family Office der SAP-Gründerfamilie Hopp. Beteiligt waren außerdem Bauwens, Drees & Sommer und MOMENI Venture sowie die bestehenden Investoren BitStone Capital und Phoenix Contact Innovation Ventures.
Mark Windeknecht, Investmentmanager beim World Fund, sagt: „Bürogebäude sind für 6.6 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich – eine erstaunliche Zahl.“ Wenn es gelingt, Energieineffizienzen bei Gewerbegebäuden zu beheben, besteht ein enormes Potenzial, gleichzeitig die Klimaauswirkungen dieses Sektors zu verringern. aedifion ist ein Beispiel dafür, wie Klimaschutz und Kosteneinsparungen skaliert werden können software"
Kapitalausnutzung
aedifion-Gründer Johannes Fütterer sagt: „Wir wollen Gebäude zum Teil des Energiesystems der Zukunft machen.“ Dank Digitalisierung und KI können Gebäude Teil der Energiewende werden – als virtuelle Kraftwerke, die Teil eines smarten Netzwerks sind. Ineffizienzen im Betrieb werden laufend automatisch erkannt, das spart Geld und reduziert Emissionen – und das alles komplett digital und objektübergreifend skalierbar.“
Das Unternehmen behauptet, dass es die Mittel dazu verwenden wird, seine Plattform noch weiter zu verbessern, damit Kunden mehr Geld sparen und die steigenden Kosten für den Energieverbrauch von Gewerbegebäuden bewältigen können.
Wie ermöglicht KI die Smart-Building-Revolution?
aedifion wurde 2017 als Spin-off der RWTH Aachen gegründet und trägt dazu bei, Gebäude nachhaltig, effizient und transparent zu betreiben. Mit der KI-basierten Cloud-Plattform des Unternehmens können der Energieverbrauch, der CO2-Ausstoß und die Betriebskosten von Gebäuden gesenkt und deren Nachhaltigkeit verbessert werden.
Die Plattform von aedifion kann auch Mehrausgaben und einen übermäßigen Energieverbrauch erkennen, wie z. B. das Heizen leerer Räume oder das Auffinden von Orten, die nachgerüstet oder zusätzlich isoliert werden müssen. Es kann auch KI einsetzen, um Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen (HLK) vorausschauend zu überwachen, zu verwalten und zu steuern.
Die KI prognostiziert dies, indem sie Faktoren wie das Wetter (Wechselhaftigkeit, Saisonalität, lokale Vorhersagen) sowie die thermischen Fähigkeiten eines Gebäudes durch Benchmarking und Vergleich mit anderen Gebäuden gleicher Größe und Nutzung berücksichtigt, um angemessene Energieverbrauchswerte zu ermitteln.
Das Unternehmen behauptet, dass seine software ermöglicht es Anwendern, bis zu 40 Prozent Energiekosten einzusparen, indem sie genau erkennen, wo und wie die Energieeffizienz verbessert werden kann.
Das Unternehmen gibt an, dass die Plattform auch den Kohlendioxidausstoß jährlich um Millionen Tonnen reduzieren kann.
Allein in Deutschland gibt es 2.7 Millionen Gewerbeobjekte mit über 1.35 Milliarden Quadratmetern Nettogrundfläche. aedifion geht davon aus, dass ihre Verbreitung weit verbreitet ist software kann zu einer jährlichen CO2-Reduktion von mehr als 10 Millionen Tonnen führen.
Zu den Gründern des Unternehmens gehören Felix Dorner, Dr.-Ing. Johannes Fütterer, Dr. Jan Henrik Ziegeldorf und Erik Brümmendorf. Zu den Kunden in Deutschland zählen AEW, Hines, Art-Invest, Gegenbauer und ROM Technik.