Eindhoven-basiert ChainCargo, eine digitale Straße Fracht Der Spediteur gab bekannt, dass er sich in einer neuen Finanzierungsrunde 1.75 Millionen Euro gesichert hat. Damit ist das gesamte Wachstumsgeld, das das Unternehmen erhält startup in der Seed-Runde beträgt insgesamt 3 Mio. €.
Die Spendenaktion findet zu einem Zeitpunkt statt, an dem das Unternehmen für 2021 eine Verfünffachung des Umsatzes erwartet.
In der Runde investierten BOM Brabant Ventures und zwei informelle Investoren. Als incubator und Wachstum accelerator Mit über 35 Jahren Erfahrung hilft das in den Niederlanden ansässige Unternehmen BOM Brabant Ventures ambitionierten Brabanter Unternehmen, zukunftssicher zu wachsen.
Kapitalausnutzung
Das Unternehmen kündigt an, dass es die eingeworbenen Mittel für die Weiterentwicklung seiner Produkte nutzen wird, um auf Kundenseite eine höhere Effizienz zu erzielen. Das Unternehmen wird die Mittel auch nutzen, um das Wachstum in Europa zu beschleunigen.
Jeroen Kemp, Mitbegründer von ChainCargo, sagt: „Mit dem Fokus auf Komplettladungstransporte können ChainCargo-Kunden ein noch besseres digitales Tool erwarten, mit dem sie ihre Transporte im Handumdrehen organisieren können – ohne Zwischenschritte zu verzögern.“
Logistik anders angehen
ChainCargo wurde 2018 von Giovanni Gubbels, Jeroen Kemp und Coen van Boxtel gegründet, um den Transportmarkt nachhaltig und digital zu gestalten. Dabei nutzt das Unternehmen bestehende Transportbewegungen bzw. Güterverkehre, die ansonsten wiederkehren würden home leer. Das reduziert Leerkilometer, CO2-Emissionen und ermöglicht zudem wettbewerbsfähige Tarife.
Mit Digitalisierung und Automatisierung schafft ChainCargo Transparenz im Straßentransportmarkt. Durch die genaue Kenntnis der verfügbaren Kapazitäten werden Güter effizienter transportiert und bestehende Transportbewegungen optimal genutzt.
Das startup geht davon aus, dass die Nutzung bestehender Transportbewegungen in Europa in den kommenden Jahren noch an Bedeutung gewinnen wird. Immer mehr Unternehmen verlagern ihre Produktion nach Europa, unter anderem aufgrund steigender Containerpreise im Seefrachtmarkt. Dies erhöht den Druck auf den Straßenverkehr. „Wir haben die Lösung, um diesen Druck zu verringern“, erklärt Giovanni Gubbels.
„Mit unserem System können Verlader ihren Straßentransport effizient organisieren und den Suchprozess nach neuen Partnern überspringen. „Die Kommunikation mit verschiedenen Spediteuren erfolgt an einem zentralen Ort: dem intelligenten Straßenspeditionssystem ChainCargo“, fügt er hinzu.
Das Unternehmen beschäftigt derzeit 30 Mitarbeiter und verfügt neben einem Büro in Eindhoven auch über eine Niederlassung in Budapest, Ungarn.
Laut einem Blogbeitrag von ChainCargo ist die Umsatzleistung in diesem Jahr im Vergleich zu den ersten vier Monaten des Jahres 1939 um 2020 Prozent gestiegen.