Die Stadt Eindhoven in den Niederlanden kommt einem vielleicht nicht sofort als High-Tech-Kraftwerk in den Sinn, aber sie ist bestrebt, sich als Drehscheibe für Deep Tech in Europa zu etablieren. Entsprechend Forschungsprojekte Laut Dealroom.co steht Eindhoven nach der Bewertung von mehr als 1 globalen Innovationsclustern auf Platz 200 der vielversprechendsten Forschungszentren in der Europäischen Union und auf Platz sieben insgesamt.
Aufgrund der Verfügbarkeit von Spitzenforschung, Talenten mit Universitätsausbildung und Patenten schneidet die Region Eindhoven im Vergleich zu anderen wichtigen weltweiten Wachstumsstandorten ungewöhnlich gut ab.
Heute bringen wir Ihnen eine Liste von startups mit Sitz in Eindhoven, die im Jahr 1 2022 Mio. € oder mehr an Fördermitteln eingesammelt haben. Hier einige Details startupInformationen wie die Namen der Gründer und die Höhe der Finanzierung stammen von Verkaufsraum. Schauen Sie sich die Liste unten an.
SMARTe Photonik
Gründer/n: Unter der Leitung von CEO Johan Feenstra
Gesammelter Fonds: 75 Mio. €
SMARTe Photonik zielt darauf ab, das Leben der Menschen durch die überall integrierte Photonik zu verbessern. Das Unternehmen hat bis heute erfolgreich über 300 generische Chipdesigns hergestellt. Laut SMART Photonics erweisen sich Indiumphosphid-Chips in vielen Anwendungen als die bessere Wahl, von Rechenzentren der nächsten Generation mit geringem Stromverbrauch bis hin zu einer Vielzahl von Sensoranwendungen für die Strukturüberwachung und medizinische Diagnostik. Darüber hinaus spielt die integrierte Photonik auch in der Flugzeugindustrie, der Luftqualitätsüberwachung, dem autonomen Fahren und der hochsicheren Kryptographie eine wichtige Rolle.
in3
Gründer/n: Patrick van de Graaf, Jeroen Janssen und Jos Verkleij
Gesammelter Fonds: 40.5 Mio. €
in3 bietet mehr als 1,500 Online- und Offline-Händlern Zahlungslösungen „Jetzt kaufen, später bezahlen“. In Zusammenarbeit mit Zahlungspartnern, die fintech Die Plattform bietet Verbrauchern die Möglichkeit, Einkäufe in drei Raten zum Nulltarif zu bezahlen: ohne Zinsen – oder Transaktionskosten und ohne Kreditregistrierung. Da das Unternehmen eine Zahlungsfrist von 60 Tagen in drei Raten anbietet, ist eine Eintragung in die Kreditregister nicht erforderlich.
Ioniqa
Gründer/n: Tonnis Hooghoudt
Gesammelter Fonds: 30 Mio. €
Ioniqa-Technologien ist ein Clean-Tech-Spin-off der Technischen Universität Eindhoven (NL), das sich auf die Wertschöpfung aus PET-Abfällen durch den Einsatz seiner proprietären Kreislauftechnologie spezialisiert hat. Ioniqa behauptet, mit einem kostengünstigen Verfahren den Kreislauf für Kunststoffe schließen zu können, beginnend mit PET-Kunststoffen. Das Unternehmen hat ein Verfahren entwickelt, das minderwertiges Post-Consumer-PET nutzt, um unbegrenzt einen Rohstoff zu produzieren, der neue Rohstoffe ersetzt, die bei der Herstellung von Polyesterprodukten verwendet werden. Ioniqa hat diese Technologie auch in der 10KTA-Produktionsanlage in den Niederlanden erfolgreich demonstriert.
Axelera KI
Gründer/n: Fabrizio Del Maffeo, Evangelos Eleftheriou
Gesammelter Fonds: $ 27M
Axelera KI behauptet, die weltweit effizientesten und fortschrittlichsten Lösungen für KI am Rande zu entwickeln. Mit einem Bruchteil des Stromverbrauchs und der Kosten der aktuellen KI-Technologie können die Hardware und software Die Lösung würde die KI-Verarbeitungskapazität eines gesamten Servers in einem einzigen Chip konsolidieren. Das Unternehmen gibt an, dass es Tausende effizienter und zugänglicher Edge-KI-Anwendungen ermöglichen und vollständig in führende Open-Source-KI-Frameworks integriert sein wird, wenn es Anfang 2023 für ausgewählte Kunden und Partner eingeführt wird.
Xeltis
Gründer/n: -
Gesammelter Fonds: 15 Mio. €
Xeltis wurde 2006 durch den Zusammenschluss zweier niederländisch-schweizerischer Universitäts-Spin-offs gegründet. Das Unternehmen hat ein restauratives Gerät auf Polymerbasis für entwickelt Herz-Kreislauf-Behandlung. Die Geräte bestehen aus supramolekularen Polymeren, die durch einen Prozess namens Elektrospinnen in eine Mikrostruktur geformt werden und eine Gewebewiederherstellung ermöglichen. Die restaurativen Geräte komprise Herzklappen und Blutgefäße mit kleinem Durchmesser für Koronararterien-Bypass-Operationen (CABG) und für den Gefäßzugang bei der Hämodialyse.
InnoSIGN
Gründer/n: Sigi Neerken, Paul Van de Wiel
Gesammelter Fonds: 7.33 Mio. €
InnoSIGN vermarktet seine proprietäre mRNA-basierte OncoSIGNal-Signalwegaktivitätsprofilierungstechnologie, um die Präzisionsmedizin zu revolutionieren, indem es mehr Einblicke in die Mechanismen von Krankheiten erhält. OncoSIGNal wurde von Wissenschaftlern bei Philips Research als bahnbrechende Technologie zur Quantifizierung der Aktivität von Zellsignalwegen entwickelt. Der software normalisiert und übersetzt die von einer Reihe ausgewählter Gene transkribierten mRNA-Spiegel in Aktivitätswerte der relevanten Signaltransduktionswege.
Die Tests können vorhersagen, wie Patienten auf gezielte Medikamente reagieren werden, und sind derzeit nur für Forschungszwecke verfügbar, sodass Forschungslabore den Test auf herkömmlichen PCR-Geräten in Kombination mit der cloudbasierten Datenanalyse von OncoSIGNal durchführen können software.
Xyall
Gründer/n: Guido du Pree, Hans van Wijngaarden
Gesammelter Fonds: 6 Mio. €
XyallDie Technologielösungen von sind auf den Bedarf an Genauigkeit, Geschwindigkeit und Benutzerfreundlichkeit in einem automatisierten System ausgerichtet, um den vorhandenen Personalbestand möglichst effizient zu nutzen. Die automatisierte Gewebedissektionslösung des Unternehmens ermöglicht die genaue Bestimmung und Dissektion der Region of Interest. Es entlastet das Personal und ermöglicht es den Benutzern gleichzeitig, mehr Fälle pro Stunde zu bearbeiten, ohne dass es zu Kreuzkontaminationen kommt. Xyall scannt die mit Hämatoxylin und Eosin gefärbten Objektträger und die Dissektionsobjektträger und zeigt Gewebeproben in der richtigen Vergrößerung an. Dies erleichtert Pathologen die Erkennung von Region of Interest.
Spark-Nano
Gründer/n: Huib Heezen (CEO)
Gesammelter Fonds: 5.5 Mio. €
Spark-Nano entwickelt und liefert die Spatial Atomic Layer Deposition (Spatial ALD)-Technologie, die es Kunden ermöglicht, kostengünstige und leistungsstärkere Geräte für nachhaltige Energieanwendungen zu bauen. Zu den Geräten gehören u. a neue Generation von Elektrolyseuren für die Produktion von grünem Wasserstoff, Brennstoffzellen, Batterien und Solarzellen.
Mikroturbinentechnik (MTT)
Gründer/n: Willy Ahout (CEO)
Gesammelter Fonds: 5 Mio. €
Mikroturbinentechnologie (MTT) ist ein High-Tech-Unternehmen, das eine patentierte Mikroturbine mit mehreren Einsatzmöglichkeiten entwickelt hat. Die erste kommerzielle Anwendung ist die Entwicklung des EnerTwin, einer Kleinanlage zur gleichzeitigen Erzeugung von Strom und Wärme, die sich unter anderem für historische Gebäude eignet. MTT bietet nun technische Dienstleistungen für die Erstellung von Mikroturbinenanwendungen für Dritte an.
SmartQare
Gründer/n: Reinier Vrolijk, Ronald Olie, Edmee Hamer
Gesammelter Fonds: 6 Mio. €
SmartQare hat viQtor entwickelt, eine Multisensorlösung zur 24-Stunden-Fernüberwachung und -diagnose von Risikogruppen. Es handelt sich um ein erschwingliches Tool, bei dem der Mensch im Mittelpunkt steht und das medizinisches Fachpersonal dabei unterstützt, den Pflegeprozess für Patienten effektiv und effizient zu organisieren. viQtor sorgt für ein schnelleres Eingreifen bei einem Sturz, einer Alarmierung oder einem Absinken der Vitalwerte. Zukünftig kann viQtor anhand intelligenter Algorithmen auch eine Verschlechterung und medizinische Risiken (z. B. einen Sturz) vorhersagen.
Carbyon
Gründer/n: Hans de Neve
Gesammelter Fonds: 2.5 Mio. €
CarbyonZiel ist es, erschwingliche und skalierbare Technologie zu schaffen, mit der der Klimawandel gestoppt werden kann. Die Lösung wurde erstmals 2018 am niederländischen Forschungsinstitut TNO vorgestellt. Während seiner Arbeit dort untersuchte Hans De Neve den Einsatz von Dünnschichttechnologien für neuartige Solar-PV-Materialien. Die Technologie von Carbyon baut auf jahrzehntelanger Entwicklung der Halbleitertechnologie auf.
Im Vergleich zu konkurrierenden Technologien verfolgt das Unternehmen einen anderen Ansatz: einen schnellen Schwenkprozess mithilfe einer rotierenden Trommel, die ein Material enthält, das so modifiziert ist, dass CO2 effizient aus der Luft abgeschieden wird. Dieser schnelle Schwenkprozess sei der Schlüssel zur Senkung des Energieverbrauchs und der Maschinenkosten, so das Unternehmen.
Inphokal
Gründer/n: Robert van Tankeren (CEO)
Gesammelter Fonds: 2 Mio. €
inPhocal ist ein Deeptech-Unternehmen, das behauptet, eine „einzigartige“ Laserstrahltechnologie zu nutzen, um die Laserbearbeitung zu revolutionieren. Die Technologie verwandelt einen Standardlaserstrahl in einen konzentrischen Strahl mit einem zentralen Punkt. Größere Brennweiten und längere Brennweiten werden durch die Eigenschaften des Laserstrahls ermöglicht, was schnellere Druckgeschwindigkeiten und größere Druckbereiche ermöglicht. Der Laserstrahl von InPhocal kann mit hoher Geschwindigkeit auf gekrümmten Oberflächen markieren, einschließlich frischer Lebensmittel, Dosen und Flaschen, was mit herkömmlichen Laserstrahlen nicht möglich ist.
RIFT
Gründer/n: Mark Verhagen, Vincent Seijger, Lex Scheepers
Gesammelter Fonds: 2 Mio. €
RIFTDie Technologie von ermöglicht die Erzeugung von Wärme mit Eisenpulver als Kreislaufbrennstoff ohne jegliche CO2-Emissionen. Dieser Kreislaufbrennstoff ist ein umweltfreundlicher Ersatz für fossile Brennstoffe. Beim Verbrennen von Eisenpulver entsteht Wärme und das verbleibende Eisenoxid (auch Rost genannt) wird wieder in Eisenbrennstoff umgewandelt, der dann erneut (und immer wieder) zur Wärmeerzeugung verwendet werden kann. Um gasbetriebene Kessel sofort zu ersetzen und die jährlichen CO2-Emissionen um Tausende Tonnen zu reduzieren, entwickelt RIFT Kessel im industriellen Maßstab.
VitalFluid
Gründer/n: Paul Leenders, Polo van Ooij
Gesammelter Fonds: 2 Mio. €
VitalFluid nutzt Plasmatechnologie, um den Einsatz chemischer Pestizide zu reduzieren und eine nachhaltige Alternative zu Kunstdüngern anzubieten. Plasmaaktiviertes Wasser wird durch die Nutzung von Wasser, Luft und Elektrizität hergestellt. Umgebungsluft wird mit elektrischer Energie in die Plasmaphase gebracht und plasmaaktivierte Luft mit Wasser in Kontakt gebracht. Reaktiver Sauerstoff und Stickstoff werden im Wasser gelöst, wodurch plasmaaktiviertes Wasser entsteht.
Der Prozess der Wasseraufbereitung mit Plasma ist der Natur nachempfunden. Wenn während eines Gewitters ein Blitz einschlägt, werden Regen und Wasser mit Plasma behandelt. Es ist eine der natürlichen Möglichkeiten, Stickstoff in Form von Nitrat zu fixieren, dem wichtigsten Dünger für Pflanzen und Nutzpflanzen.
STENTiT
Gründer/n: Bart Sanders
Gesammelter Fonds:
STENTiT ist ein Spin-off-Unternehmen für medizinische Geräte der niederländischen Technischen Universität Eindhoven, das sich auf die Entwicklung regenerativer endovaskulärer Implantate konzentriert. Das Unternehmen behauptet, ein aufstrebender Akteur im Bereich regenerativer medizinischer Geräte zu sein und eine bahnbrechende Lösung für Herz-Kreislauf-Interventionen anzubieten, indem es die ersten endovaskulären Implantate mit regenerativer Kapazität seiner Art entwickelt. Mithilfe eines katheterbasierten Ansatzes bieten diese Geräte die Möglichkeit, Arterien wiederherzustellen, ohne dass ein invasiver chirurgischer Eingriff erforderlich ist. Ziel ist es, das betroffene Blutgefäß letztendlich von innen heraus wiederherzustellen und so eine lebenslange Lösung zu bieten.
Alphabete
Gründer/n: Jur Vellema, Han Dirkx
Gesammelter Fonds: 1.5 Mio. €
Alphabete ist ein Gesundheitstechnologieunternehmen, das Neurofeedback-Technologie und einen von Philips entwickelten patentierten Algorithmus nutzt. Die Technologie des Unternehmens nutzt Musik, um Sportler in einen Flow-Zustand zu versetzen, einen mentalen Zustand mit Höchstleistungscharakterrised durch Alpha-Gehirnwellen. Mithilfe eines patentierten Algorithmus und einer Neurofeedback-Technologie kann die App das Stressniveau eines Benutzers ermitteln.
Cellcius
Gründer/n: Evert Rietdijk (CEO)
Gesammelter Fonds: $ 1.2M
Derzeit ist Gas die Hauptwärmequelle der Niederlande. Jedoch, Cellcius will das ändern, indem es eine Wärmebatterie nutzt, die Wärme aus Industrieabfällen nutzt. Millionen von homes können auf diese Weise beheizt werden, ohne dass zusätzliche CO2-Emissionen entstehen oder mehr Windkraftanlagen oder Solarfelder erforderlich sind. Die Cellcius Heat Battery-Technologie verwendet zwei einfache und sichere Zutaten: Salz und Wasser.