Deutschland-basiert FERNRID, ein Innovator für autonome Lkw, gab am Mittwoch bekannt, dass er weitere 17.75 Millionen Euro eingeworben hat, um seine Serie-A-Finanzierungsrunde mit 46.71 Millionen Euro abzuschließen.
FERNRIDE sagt, dass dieser Finanzierungsschub seine Mission unterstützen wird, automatisierte und nachhaltige Logistik durch Mensch-Maschine-Kollaborationstechnologie voranzutreiben. Darüber hinaus hat es die Position des Unternehmens im Bereich autonomer, elektrischer Lkw-Transporte weiter gefestigt und das Wachstum vorangetrieben.
Hendrik Kramer, Mitbegründer und CEO von FERNRIDE, sagt: „Durch den Abschluss unserer Serie A bei 50 Millionen US-Dollar (46.71 Millionen Euro) haben wir eine Investorenbasis bestehend aus mehreren Unternehmen und großen Risikofonds aufgebaut, die uns viele wichtige strategische Vorteile verschaffen kann entlang der Wertschöpfungskette und finanzieren unsere ehrgeizigen Wachstumspläne zum Aufbau des weltweiten Branchenführers für autonome, elektrische Lkw.“
Ein innovativer Ansatz zur Autonomie
Der innovative, von Menschen unterstützte Autonomieansatz von FERNRIDE geht auf die wichtigsten Logistikherausforderungen der Branche ein und verbessert die Wirtschaftlichkeit seiner Lösung. Diese Strategie bietet den Kunden sofort die Vorteile eines zuverlässigen fahrerlosen Betriebs.
Das startup hat bereits Partnerschaften mit Branchenführern wie Volkswagen, DB Schenker und HHLA geschlossen. Das Unternehmen gibt außerdem bekannt, dass es die frischen Mittel zur Ausweitung seiner weltweiten Aktivitäten nutzen wird, was sowohl für bestehende als auch für neue Kunden von Vorteil sein dürfte.
Darüber hinaus plant FERNRIDE, die Entwicklung seines einzigartigen Ansatzes der menschengestützten Autonomie voranzutreiben. Dies ist eine der Möglichkeiten des Unternehmens, seine Position zu stärken und den Weg in eine neue Ära der autonomen Logistik weiter zu ebnen.
Hohes Investoreninteresse
Aufgrund des gestiegenen Investoreninteresses folgt FERNRIDEs weitere Finanzierungsrunde der Serie A zügig auf die erste Ankündigung. Zu den neuen Investoren zählen der deutsche Deep Tech and Climate Fonds (DTCF), ein 931 Milliarden Euro schwerer Venture-Fonds, der über den deutschen „Zukunftsfonds“ gegründet wurde, und der ERP-Spezialfonds.
Als Investoren kamen auch die in San Francisco ansässige Munich Re Ventures, Bayern Kapital und Klaus Kleinfeld, der die Rolle des Vorstandsvorsitzenden von FERNRIDE übernommen hat, hinzu. Die Neulinge gesellten sich zu einem bereits beeindruckenden Kader venture capital Unterstützer, darunter 10x Founders, Promus Ventures, Fly Ventures, Speedinvest und Push Venture, sowie andere Unternehmensinvestoren wie HHLA Next, DB Schenker über Schenker Ventures und Krone.
Dr. Elisabeth Schrey von DTCF sagt: „Der Einsatz bahnbrechender Technologien von FERNRIDE, die die Lieferkette automatisieren und dekarbonisieren, passt sehr gut zum Investitionsschwerpunkt des Deep Tech und des Climate Fonds.“
„Indem wir mit Teleoperationen beginnen, die zunächst einen Menschen auf dem Laufenden halten, glauben wir, dass der schrittweise Ansatz von FERNRIDE der optimale Weg zum Aufbau völlig autonomer Fähigkeiten ist“, sagt Davis.
„FERNRIDE hat bereits seine Fähigkeit unter Beweis gestellt, mit wichtigen Akteuren der Branche zusammenzuarbeiten, und ist in der Lage, schnell auf seinen einzigartigen Stärken und Fähigkeiten aufzubauen, um dort erfolgreich zu sein, wo andere auf dem Markt zurückgeblieben sind“, fügt er hinzu.