in Hamburg ansässig Kubermatisch, ein Unternehmen, das den Betrieb von Kubernetes-Clustern in Multi-Cloud-, On-Premise- und Edge-Umgebungen automatisiert, gab bekannt, dass es in seiner Seed-Finanzierungsrunde 6 Millionen US-Dollar (ca. 5.28 Millionen Euro) eingesammelt hat.
Kubernetes ist ein Open-Source-Container-Orchestrierungssystem zur Automatisierung der Bereitstellung, Skalierung und Verwaltung von Computeranwendungen. Es wurde ursprünglich von entworfen Google und wird jetzt von der Cloud Native Computing Foundation verwaltet (CNCF).
„Kubernetes im Autopiloten ausführen“
Nach Angaben der CNCF hat die Verwendung von Containern in der Produktion zugenommen risen um 300 Prozent zwischen 2016 und 2020 und 91 Prozent der Unternehmen, die Container betreiben, nutzen Kubernetes für die Orchestrierung. Außerdem technisches Forschungs- und Beratungshaus Gartner prognostiziert, dass bis 2022 mehr als 75 Prozent der Unternehmen Containe einsetzen werdenrised Anwendungen in der Produktion.
Und hier will Kubermatic ansetzen.
Kubermatic wurde 2016 von Julian Hansert und Sebastian Scheele gegründet und bietet Unternehmenrise-Klasse software Lösungen und professionelle Dienstleistungen, die Unternehmen dabei unterstützen, ihre Kubernetes- und Cloud-native-Vorgänge in Multi-Cloud-, Edge- und On-Prem-Umgebungen vollständig zu automatisieren.
Mehrere Organisationen nutzen die Kubermatic Kubernetes-Plattform, um den Betrieb von Hunderten von Kubernetes-Clustern in jeder Infrastruktur zu automatisieren. Zu den Bestandskunden zählen unter anderem T-Systems MMS, Allianz und Siemens.
Kapitalausnutzung
Der Erlös aus dieser Runde wird dem Unternehmen dabei helfen, die Akzeptanz von Open-Source zu steigern, seinen internationalen Kundenstamm zu erweitern und Produktinnovationen zu beschleunigen.
Sebastian Scheele sagt: „Unsere Vision ist es, Kunden durch Automatisierung zu mehr Leistung zu verhelfen. Wir bauen die anpassungsfähigsten und autonomsten der Welt software Lieferplattform, weil wir IT wollen teams, ihre Zeit auf das Schreiben innovativer Anwendungen zu konzentrieren, die mit Unternehmen wie Amazon und Google konkurrieren können.“
Investoren in dieser Runde
Die Seed-Runde wurde von Nauta Capital geleitet, wobei die Celonis-Mitbegründer Bastian Nominacher und Martin Klenk beitraten angel investors.
Über die Entwicklung sagt Martin Klenk: „Bei Celonis haben wir Process Mining entwickelt, um Geschäftsabläufe vollständig auf Daten und Intelligenz zu betreiben. Container und Kubernetes sind unerlässlich, um die Flexibilität, Geschwindigkeit und Belastbarkeit zu erreichen, die Unternehmen für skalierbare Geschäftsmodelle wie unseres benötigen. Zu unseren Unternehmen zählenrise Kunden kann ich beobachten, dass Container-Technologien und Kubernetes zum Standard für Multi-Cloud-, Hybrid-Cloud- und Edge-Strategien zur Modernisierung bestehender IT-Infrastrukturen werden. Ich gehe stark davon aus, dass sich Kubernetes für alle geschäftskritischen Unternehmen durchsetzen wirdrise mittelfristig neue Anwendungen zu finden.“