Sitz in Delft, Niederlande Magnetzünder, eine startup Entwicklung eines nachhaltiger Alternative zu Kühlsystemen, gab am Donnerstag, 7. Juli 2022, bekannt, dass es in einer neuen Finanzierungsrunde 1 Mio. € eingesammelt hat.
Die Investition kam von UNIIQ (Delft Enterprises), SHIFT Invest, Graduate Entrepreneur Fund und Rabobank.
Magnetokalorische Technologien – was ist das und wie hilft es?
Gaskompressoren waren schon immer ein Teil von Kühlsystemen. Diese Gase hinterlassen einen großen COXNUMX-Fußabdruck und sind dennoch giftig und tödlich, auch wenn sie weniger schädlich sind als früher.
Beispielsweise sind Kühlsysteme für Kühlschränke immer noch auf Gaskompressoren angewiesen. Diese Kompressoren verwenden Fluorchlorkohlenwasserstoffe, die aus dem Loch in der Ozonschicht bekannt sind, und wurden mittlerweile fast überall aus dem Verkehr gezogen. Allerdings sind die Dämpfe auch heute noch äußerst umweltschädlich. In der Kühlsystembranche hat Magneto eine zuverlässige Antwort auf dieses wachsende Problem geschaffen.
Das Unternehmen sagt: „Wir glauben, dass wir unseren Planeten nicht für unseren Komfort opfern müssen oder umgekehrt.“ Derzeitiges Heizen und Kühlen gehört zu den größten Verursachern von Treibhausgasemissionen. Unsere Technologie bietet eine Alternative für Hersteller von Geräten zum Kühlen und Heizen sowie Abwärme zur Stromumwandlung. Eine Alternative, die keine Treibhausgasemissionen verursacht, ihren Kunden bis zu 30 Prozent des Stromverbrauchs spart und niedrigere Betriebskosten verursacht.“
Das Spin-off der TU Delft startup entwickelt 3D-gedrucktes magnetokalorisches Material für Wärmepumpen. Mit diesem Material können Wärmepumpen für Kühlsysteme hergestellt werden, die Flüssigkeiten wie Wasser nutzen. Darüber hinaus sei das System bis zu 30 Prozent energieeffizienter, so das Unternehmen.
Magneto entwickelt einen „speziellen“ Verbundwerkstoff speziell für Wärmepumpen. Dieses Phänomen, das oft als magnetokalorischer Effekt bezeichnet wird, tritt auf, wenn eine Substanz einem Magnetfeld ausgesetzt wird. Der Verbundwerkstoff von Magneto enthält keine seltenen Elemente, obwohl mehrere natürliche Verbindungen diese Eigenschaft ebenfalls besitzen. Dadurch ist es möglich, das Material im großen Maßstab zu erzeugen und zu nutzen. Ein wesentlicher Schritt für die Nutzung ist Magneto, das als erstes Unternehmen der Welt in der Lage ist, magnetokalorisches Material in 3D zu drucken.
Mittel für die Entwicklung funktionsfähiger Kühlsysteme
Magneto sagt, dass das eingeworbene Kapital dazu beitragen wird, ein Portfolio magnetokalorischer Materialien aufzubauen, um die ersten funktionsfähigen Kühlsysteme herzustellen. Das Unternehmen verfügt nun über 4 Vollzeitstellen und wächst auf 7.5 Vollzeitstellen. Um dieses Wachstum zu realisieren, hat das Unternehmen kürzlich sein Büro in eröffnet JA! Delft – eine europäische Technologie incubator.
Gemäß einer AussageJährlich werden 200 Millionen Gaskompressoren für die Kälteindustrie hergestellt. Darüber hinaus besteht weltweit ein wachsender Bedarf an Kühlung, und bis 2050 wird sich der Markt voraussichtlich vervierfachen. Magneto möchte dazu beitragen, einen Teil dieser Expansion aufrechtzuerhalten.