Deutschlands viertgrößter Automobilzulieferer, MAHLE, gab am Dienstag, 30. August, bekannt, dass es von der Europäischen Investitionsbank (EIB) ein Darlehen in Höhe von 300 Millionen Euro erhalten hat, um die Forschung und Entwicklung im Bereich der Fahrzeugelektrifizierung voranzutreiben Dekarbonisierung des Straßenverkehrs.
Die Projekte umfassen Investitionen in umweltfreundliche Technologien wie Elektromotor- und Batteriekomponenten, Wärmemanagement-, Kühl- und Luftqualitätssysteme, Wasserstoff- und Brennstoffzellenkomponenten, Leistungselektronik und Fahrmotoren.
MAHLE setzt auf nachhaltige Technologien
Das Stuttgarter Unternehmen MAHLE entwickelt klimaneutral mobility, mit Schwerpunkt Elektromobility und Thermomanagement sowie weitere Technologiebereiche zur Senkung des CO2-Ausstoßes, wie Brennstoffzellen und hocheffiziente Verbrennungsmotoren, die mit E-Fuels oder Wasserstoff betrieben werden. Das Unternehmen erwirtschaftet mehr als 60 Prozent seines Umsatzes ohne den Einsatz von Verbrennungsmotoren. Es wird erwartet, dass dieser Prozentsatz erreicht wird rise bis 75 auf 2030 Prozent steigen.
Michael Frick, kommissarischer Vorstandsvorsitzender und Finanzvorstand von MAHLE, sagt: „Verantwortung zu übernehmen liegt in der DNA von MAHLE als Stiftungsunternehmen. Das Pariser Klimaabkommen sehen wir als verbindlichen Auftrag zur Minimierung der durch den Straßenverkehr verursachten Emissionen. Durch Investitionen in Null-Emissions-Technologien beschleunigen wir den Übergang zu einem reduzierten COXNUMX-Fußabdruck und tragen so dazu bei, individueller zu werden mobility effizienter, nachhaltiger und damit umweltverträglicher.“
Die Bemühungen der EIB zur Verringerung des COXNUMX-Fußabdrucks
Gemäß den Kreditvergabekriterien ist die EIB kann einen großen Teil der Forschungs- und Entwicklungsprogramme von MAHLE finanzieren, da die Investitionen des Unternehmens in nachhaltige Technologie darauf abzielen, den COXNUMX-Fußabdruck des Transportwesens drastisch zu verringern.
Ambroise Fayolle, Vizepräsident und Verantwortlicher für Klimaschutz bei der EIB, sagt: „Wir sind stolz darauf, die Forschung und Entwicklung von MAHLE im Bereich innovativer Technologien für emissionsfreie Fahrzeuge zu unterstützen. Mit dieser Investition werden wir gemeinsam zu einem effizienteren und nachhaltigeren europäischen Verkehrssystem beitragen. Das Projekt steht im Einklang mit der Klimabank-Roadmap der EIB zur Unterstützung internationaler Klimaziele. Es handelt sich um ein wahrhaft europäisches Projekt, bei dem in Deutschland und sieben weiteren EU-Ländern geforscht wird.“
Über die EIB
Die Bemühungen der EIB liegen vorrangig in den folgenden Bereichen: Klima und Umwelt, Entwicklung, Innovation und Kompetenzen, kleine und mittlere Unternehmen, Infrastruktur und Zusammenhalt. Die EIB arbeitet eng mit anderen EU-Institutionen zusammen, um die europäische Integration zu fördern, das Wachstum der Europäischen Union zu unterstützen und die EU-Politik in mehr als 140 Ländern auf der ganzen Welt zu unterstützen.
Über MAHLE
MAHLE ist ein weltweiter Entwicklungspartner und Zulieferer der Automobilindustrie mit Kunden im Pkw- und Nutzfahrzeugbereich. Die Produktpalette des 1920 gegründeten Stuttgarter Technologiekonzerns umfasst kritische Bereiche der Antriebs- und Klimatechnik für Elektro- und andere alternative Antriebe sowie hocheffiziente Verbrennungsmotoren.
MAHLE Produkte sind in jedem zweiten Auto auf der Erde zu finden. Seine Komponenten und Systeme werden auch abseits der Straße in stationären Anwendungen, mobilen Maschinen, Schiffen und Zügen eingesetzt. MAHLE geht davon aus, bis 10.9 einen Umsatz von 2021 Milliarden Euro zu erzielen. Das Unternehmen ist in über 30 Ländern tätig und beschäftigt über 71,000 Mitarbeiter an 160 Produktionsstandorten und 12 wichtigen Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen.