In den letzten Jahren hat sich die Lernlandschaft von Unternehmen durch fortschrittlichere Techniken drastisch verändert. Die Learning Experience Platform (LXP) gilt als das nächste große Ding in der unternehmensinternen Schulung oder Weiterqualifizierung und bietet eine umfassende Landschaft, in der Mitarbeiter kontinuierlich interagieren und Erkenntnisse gewinnen können.
2.1 Mio. € gesammelt
In dieser Hinsicht myskillcamp, ein Belgier scaleup Firma in der Edtech-Sektor, hat 2.1 Millionen Euro eingesammelt, angeführt von seinen bestehenden Aktionären wie Leansquare (noshaq) und Seederfund, einer Reihe privater Investoren und zwei anerkannten Investmentfonds: Inventures (BE) und Conviction (UK). Mit der Finanzierung will das Unternehmen sein Angebot stärken und seine internationale Entwicklung beschleunigen.
„myskillcamp ermöglicht es Schulungsmanagern, schnell interaktive Schulungen zu erstellen und diese mit intern entwickelten oder auf unserem Marktplatz verfügbaren Inhalten anzureichern“, sagte er Kevin Tillier, Mitbegründer und CEO von myskillcamp. „Wir bieten bereits mehr als 300,000 Online-Schulungen in verschiedenen Formaten und in 18 Sprachen an, die von führenden Verlagen auf dem Markt entwickelt wurden.“
Umgestaltung der E-Learning-Infrastruktur
Mit Sitz in Tournai hat myskillcamp eine Plattform entwickelt, die es Unternehmen ermöglicht, schnell ihre E-Learning-Infrastruktur aufzubauen und ihren Mitarbeitern Tausende von Schulungsinhalten zur Verfügung zu stellen. Mit dieser Plattform möchte das myskillcamp Unternehmen die Möglichkeit bieten, alle ihre Schulungsmaßnahmen von einem Ort aus zu erstellen, zu animieren und zu verwalten.
„Die Erfahrung und das Netzwerk, die diese beiden Fonds in der Welt des Personalwesens und in der Welt des Personalwesens aufgebaut haben startup„Sie werden uns dabei helfen, das immer schnellere Wachstum zu bewältigen“, fährt Kevin Tillier fort. „Während der Covid-19-Krise haben wir einen starken Anstieg der Nutzerzahlen auf der Plattform und eine Beschleunigung unserer Verkaufszyklen erlebt. Die neuen Funktionen, die wir bald einführen werden, werden diesen Trend noch verstärken, da sie den Bedürfnissen unserer Kunden gerecht werden. Diese Spendensammlung kommt daher zu einem entscheidenden Zeitpunkt in unserer Entwicklung.“
Das scaleup hat kürzlich neue Funktionen eingeführt, die sich sowohl an die Schulung von Managern als auch an die Mitarbeiter selbst richten. Durch AIAb sofort integriert die Plattform Empfehlungen, die auf die Fähigkeiten und den Beruf jedes Einzelnen zugeschnitten sind.
Dadurch wird es für die Personalabteilung viel einfacher, jeden Mitarbeiter zu den Inhalten und Schulungen zu führen, die ihn bei seiner beruflichen Weiterentwicklung unterstützen, und für jeden Mitarbeiter wird es einfacher, sich in den angebotenen Inhalten zurechtzufinden.
Skillcard – Zur Verwaltung von Schulungsbudgets
Andererseits arbeitet myskillcamp in der Anfangsphase an „Skillcard“, seinem zweiten Service, um Schulungsbudgets effektiv zu verwalten und seinen Mitarbeitern gleichzeitig einen schnellen und einfachen Zugang zu den Schulungen zu ermöglichen, die sie benötigen.
„Die Skillcard ist eine virtuelle oder physische Zahlungskarte, die ein Unternehmen an seine Mitarbeiter verteilen kann. Ziel ist es, ihnen die Auswahl und Buchung ihrer benötigten Schulungen aus dem vom Unternehmen ausgewählten Schulungskatalog oder direkt auf dem myskillcamp-Marktplatz zu ermöglichen“, erklärt Kevin Tillier.
Wie kommt Skillcard der Personalabteilung und den Mitarbeitern zugute?
Mit der Skillcard kann die Personalabteilung ein Budget „von Fall zu Fall“ oder „Lernender für Lernender“ festlegen und sie dann die Schulungsmaßnahmen auswählen lassen, die sie benötigen. Dies ist auch ein Vorteil für Arbeitnehmer, da sie mit ihrer Skillcard schnell auf die benötigten Kurse zugreifen und diese bezahlen können, ohne auf die behördliche Genehmigung warten zu müssen. Die Personalabteilung muss lediglich die Zahlung genehmigen. Insbesondere verfügt es über eine zentralisierte Rechnungsstellung und eine ständig aktualisierte Übersicht über die im Unternehmen absolvierten Schulungen.
myskillcamp baut seinen Online-Katalog weiter aus, um sein lokales Angebot und seine Geschäftsinhalte zu stärken. „Spezifische Wirtschaftsinhalte in der Sprache der Lernenden zu finden, ist heute eine der größten Herausforderungen für Unternehmen. Wir werden daher unsere Arbeit bei der Auswahl neuer Partner fortsetzen, um lokale oder nationale Schulungsorganisationen zu integrieren, die bereit sind, die Schulungen zu digitalisieren, die sie derzeit in Präsenzveranstaltungen anbieten.“
International expandieren
Da myskillcamp bereits in Frankreich und Belgien tätig ist, plant es die Eroberung der Niederlande, Deutschlands und des Vereinigten Königreichs. Daher plant das Unternehmen, in den nächsten 30 Monaten rund 15 Mitarbeiter einzustellen.
„Wir werden dann rund 50 sein, mit einer internationalen Kultur und noch mehr Dynamik“, schließt Kevin Tillier. „myskillcamp verfügt über alle notwendigen Ressourcen, um seine internationale Entwicklung fortzusetzen. Insbesondere die Skillcard dürfte für internationale Unternehmen von besonderem Interesse sein.“
Hauptbildnachweis: myskillcamp