Mit Sitz in Stockholm Nordvolt ist ein Hersteller von Lithium-Ionen-Batterien, der sich auf die Bereitstellung umweltfreundlicher Batterien konzentriert. Es bietet Elektrifizierung und Speicherung erneuerbarer Energien für Lithium-Ionen-Batteriewerke zur Herstellung von Batterien für Elektrofahrzeuge. Das Unternehmen hat es sich zur Aufgabe gemacht, Batterien zu liefern, deren CO80-Fußabdruck im Vergleich zu Batterien, die mit Kohleenergie hergestellt werden, um XNUMX Prozent geringer ist.
Northvolt sammelt Geld
In einer aktuellen Entwicklung gab Northvolt die Unterzeichnung einer Privatplatzierung in Höhe von 2.75 Milliarden US-Dollar (ca. 2.27 Milliarden Euro) zur Finanzierung bekannt. Bei einer Privatplatzierung handelt es sich um den Verkauf von Aktien oder Anleihen an ausgewählte Investoren und Institutionen statt auf dem freien Markt. Einschließlich dieser Runde hat das Unternehmen bisher über 6.5 Milliarden US-Dollar (ca. 5.37 Milliarden Euro) an Eigenkapital und Fremdkapital aufgenommen.
Peter Carlsson, Mitbegründer und CEO von Northvolt, sagt: „Wir haben eine solide Basis erstklassiger Investoren und Kunden an Bord, die die Mission von Northvolt teilen, die umweltfreundlichste Batterie der Welt zu bauen, um den Übergang Europas zu erneuerbaren Energien zu ermöglichen.“
Investoren in dieser Runde
Die Runde wurde gemeinsam von den neuen Investoren AP Funds 1-4 über das Miteigentumsunternehmen 4 to 1 Investments geleitet; und OMERS, Ontario Municipal Employees Retirement System ist ein kanadischer Pensionsfonds.
Auch die bestehenden Investoren Goldman Sachs Asset Management und Volkswagen Group investierten in diese Runde. Darüber hinaus beteiligen sich an der Kapitalerhöhung auch die derzeitigen Eigentümer AMF, ATP, Baillie Gifford, Baron Capital Group, Bridford Investments Limited, Compagnia di San Paolo über Fondaco Growth, Cristina Stenbeck, Daniel Ek, IMAS Foundation, EIT InnoEnergy, Norrsken VC, PCS Holding, Scania und Stena Metall Finans.
Goldman Sachs Bank Europe SE und Morgan Stanley & Co. International plc fungierten als Finanzberater für Northvolt.
„Grüne Batterien für einen blauen Planeten“
Northvolt wurde 2016 von Paolo Cerruti und Peter Carlsson gegründet und ist ein europäischer Anbieter von nachhaltigen, hochwertigen Batteriezellen und -systemen. Es bietet Lithium-Ionen-Zellen auf Basis der proprietären Lingonberry NMC-Chemie an, die in zylindrischen und prismatischen Formaten erhältlich sind.
Das Produkt von Northvolt ist eine umweltfreundliche Batterie, die mit minimalem COXNUMX-Fußabdruck und Recyclingtechnologie hergestellt wird, ohne Kompromisse bei wichtigen Ökosystemen einzugehen und es der Automobilindustrie ermöglicht, fossile Brennstoffe auf effiziente Weise durch Elektrizität zu ersetzen. Ziel ist es, eine Versorgung mit nachhaltigen Batteriezellen und -systemen aufzubauen.
Um den europäischen Übergang zu einer dekarbonisierten Zukunft zu ermöglichen, hat das Unternehmen nach eigenen Angaben rasche Fortschritte bei seiner Mission gemacht, die weltweit umweltfreundlichste Lithium-Ionen-Batterie mit einem minimalen CO2-Fußabdruck zu liefern. Northvolt ist an seinen Standorten in Schweden, Deutschland und Polen auf mehr als 800 Mitarbeiter mit über 70 verschiedenen Nationalitäten angewachsen.
Zu den Industriepartnern und Kunden von Northvolt zählen ABB, BMW Group, Scania, Siemens, Vattenfall, Vestas und der Volkswagen-Konzern.
Kapitalausnutzung
Das eingeworbene Kapital wird dem Unternehmen helfen, die Produktionskapazität für Batteriezellen sowie die Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen weiter zu steigern, um der steigenden Nachfrage von Kunden gerecht zu werden, die sich mit der Umstellung auf dekarbonisierte, elektrische Lösungen befassen.
Die Mittel werden Northvolt auch bei der Umsetzung seines Expansionsplans unterstützen, der bis 150 in Europa eine jährliche Produktionskapazität von 2030 GWh und darüber hinaus erreichen soll.
Darüber hinaus hat Northvolt bisher Verträge im Wert von über 27 Milliarden US-Dollar von wichtigen Kunden, darunter BMW, Fluence, Scania und Volkswagen, zur Unterstützung seines Plans erhalten, der auch den Aufbau von Recyclingkapazitäten umfasst, um 50 Prozent seines gesamten Rohmaterials zu ermöglichen Anforderungen, die bis 2030 aus recycelten Batterien bestehen müssen.
Zukunftspläne für Europa
Die erste Gigafabrik von Northvolt, Northvolt Ett, in Skellefteå, Schweden, wird vom früheren Plan von 40 GWh auf 60 GWh jährliche Produktionskapazität erweitert, um der gestiegenen Nachfrage wichtiger Kunden gerecht zu werden, einschließlich eines zuvor angekündigten 14-Milliarden-Dollar-Auftrags von Volkswagen Jahr. Die Fabrik wird noch in diesem Jahr mit der Produktion beginnen.
Peter Carlsson, Mitbegründer und CEO von Northvolt, sagt: „Wir produzieren seit mehr als einem Jahr Zellen in unserer Zellindustrialisierungsanlage Northvolt Labs und freuen uns, das Wissen und die Technologie, die wir entwickelt haben, nun in den Norden zu bringen und zu starten.“ Massenproduktion."
Um sein Kapazitätsziel für 2030 zu erreichen, geht das Unternehmen derzeit davon aus, im kommenden Jahrzehnt mindestens zwei weitere Gigafabriken in Europa zu bauen, und prüft aktiv die Möglichkeit, die nächste davon in Deutschland zu bauen. Im gleichen Zeitraum erwartet Northvolt ein enormes Wachstum in anderen Teilen der europäischen Wertschöpfungskette Batterieherstellung; Von der Verarbeitung der Rohstoffe über die Komponenten- und Anlagenfertigung bis hin zur Produktion von Batteriezellen und -systemen und dem Aufbau einer Recycling-Infrastruktur.
Alexander Hartman, CFO von Northvolt, sagt: „Dies ist eine neue europäische Industrie im Entstehen, die im kommenden Jahrzehnt erhebliche Investitionen erfordern wird.“ Es ist ermutigend zu sehen, dass die Investorengemeinschaft die Chance frühzeitig erkannt hat, und wir hoffen, in den kommenden Jahren weitere Investitionen entlang der Wertschöpfungskette zu sehen.“