Sitz in Rotterdam Raxio-Rechenzentren, ein panafrikanischer Entwickler und Betreiber von Rechenzentren, gab am Montag, dem 17. April, bekannt, dass er sich eine nachhaltigkeitsbezogene Finanzierungsfazilität in Höhe von 170 Millionen US-Dollar (fast 155.14 Millionen Euro) gesichert hat, um die digitale Transformation in Afrika zu beschleunigen.
Raxio ist ein Portfoliounternehmen von Roha Group Inc, eine in den USA ansässige Investmentfirma, die in profitable Greenfield-Unternehmen in ganz Afrika investiert und diese aufbaut Meridiam, ein Entwickler, Vermögens- und Fondsmanager, der sich auf nachhaltige Infrastruktur- und Energiewendeprojekte spezialisiert hat.
Über die Raxio-Gruppe
Die Raxio Group behauptet, einer der führenden Carrier-neutralen Tier-III-Rechenzentrumsbetreiber Afrikas zu sein und erstklassige Co-Location-Dienste anzubieten.
Brooks Washington, Partner bei Roha, sagt: „Wir haben Raxio 2018 ins Leben gerufen, weil wir das erhebliche Potenzial für Rechenzentren in ganz Afrika erkannten. Wir freuen uns darauf, dass Raxio seine starke Dynamik fortsetzt und freuen uns, einen afrikanischen Rechenzentrums-Champion aufzubauen.“
Es bietet Infrastruktur und Dienstleistungen auf Carrier-Niveau und Industriestandard, die den Grundstein für Afrika bilden würden digitale Wirtschaft.
„Wir erweitern unsere Präsenz ständig und sind auf dem besten Weg, in den nächsten zwei Jahren mehrere neue Einrichtungen zu bauen und so ein Netzwerk miteinander verbundener Rechenzentren aufzubauen, das die aktive und latente Nachfrage auf dem gesamten afrikanischen Kontinent bedient“, sagt das Unternehmen.
Kapitalausnutzung
Raxio behauptet, dass die Mittel dem Unternehmen dabei helfen werden, seinen Plan zur Errichtung einer Tier-III-zertifizierten Rechenzentrumsinfrastruktur auf dem gesamten Kontinent voranzutreiben.
Das Unternehmen verfügt über sein bestehendes Portfolio an Standorten, die entweder fertiggestellt sind oder sich in der Planungsphase befinden, bereits über die größte geografische Reichweite aller Rechenzentrumsbetreiber in Afrika.
Derzeit ist Raxio in sieben afrikanischen Ländern vertreten, nämlich. Tansania, Uganda, Äthiopien, Mosambik, die Demokratische Republik Kongo, Côte d'Ivoire und Mosambik.
Raxio, das bereits von Roha und Meridiam unterstützt wird, wird die zusätzlichen Mittel nutzen, um sein Wachstum auf den afrikanischen Märkten zu beschleunigen und beim Bau und der Erweiterung sowohl neuer als auch bestehender Einrichtungen in der Region helfen.
Robert Mullins, CEO von Raxio Data Centres, sagt: „Dieses umfangreiche zusätzliche Finanzierungspaket ist eine klare Bestätigung unserer bisherigen Erfolge und der Solidität unserer Expansionsstrategie und positioniert Raxio klar als Marktführer bei der Bereitstellung von Rechenzentren der Weltklasse.“ Infrastruktur für Märkte in ganz Afrika.“
„Raxio setzt sich für den Aufbau eines digitalen Afrikas ein, und diese Finanzierung gibt uns den nötigen Spielraum, um unsere Strategie weiter umzusetzen.“
Investoren in dieser Runde
Das Emerging Africa Infrastructure Fund (EAIF), eine Abteilung der Private Infrastructure Development Group (PIDG), mit Sitz in Paris Proparco Jeder investierte 110 Millionen US-Dollar in das Finanzierungspaket.
Proparco, eine Entwicklungsfinanzierungsorganisation, und EAIF haben das gemeinsame Ziel, Afrika beim Aufbau seiner digitalen Infrastruktur zu unterstützen, um die laufende digitale Revolution des Kontinents zu unterstützen. Energieeffizienz, angemessener Wasserverbrauch und die Stärkung der Rolle der Frau werden durch dieses Finanzierungspaket gefördert.
Ariane Ducreux, Head of Energy Digital and Infrastructure bei Proparco, sagt: „Rechenzentren, in denen Daten, Dienste und ein wichtiger Aspekt des Dienstzugangs konzentriert sind, sind die neuen Hotspots der digitalen Wirtschaft.“
„Wir glauben, dass die digitale Infrastruktur zur Stärkung sozialer Bindungen und zum Abbau sozioökonomischer Ungleichheiten beitragen kann. Dies gilt insbesondere für Afrika südlich der Sahara, wo der Mangel an neutralen und gemeinsamen Datenzentren das Potenzial der lokalen Märkte für digitale Dienste untergräbt.“
„Deshalb sind wir stolz darauf, Raxios erste Entwicklungsphase von sieben Carrier-neutralen Rechenzentren in ganz Afrika gemeinsam mit langjährigen Partnern wie EAIF, Meridiam und Roha zu unterstützen. Mit diesem nachhaltigkeitsbezogenen Darlehen an Raxio wollen wir auch Rechenzentren mit vorbildlichen Umweltverträglichkeits- und Sicherheitsniveaus fördern“, fügt Ducreux hinzu.