Arioso Systems GmbH, Anbieter einer neuen bahnbrechenden Mikrowandlertechnologie, hat sich in seiner ersten Finanzierungsrunde unter der Leitung von Brandenburg Kapital (Potsdam, Deutschland), einer Tochtergesellschaft der Brandenburger Förderbank ILB, und unterstützt vom Technologiegründerfonds High-Tech-Gründerfonds III (Bonn) 2.6 Millionen Euro gesichert Sachsen (Dresden) und Business Angels.
Das in Dresden ansässige Unternehmen Arioso Systems entwickelt und vermarktet einen neuartigen, vollständig aus Silizium gefertigten Mikrolautsprecherchip, der Audiotöne mit höchster Wiedergabetreue wiedergeben kann.
Insbesondere soll der Arioso-Chip die herkömmliche Elektrodynamik ersetzen Lautsprecher bei kabellosen In-Ear-Headsets, dem am schnellsten wachsenden Markt für Kopfhörer und Wearables.
Der Chip basiert auf dem sogenannten Complementary-Metal-Oxide-Semiconductor (CMOS)-Herstellungsprozess. Tatsächlich macht die CMOS-Technologie mehr als 90 % der weltweiten Fertigungskapazität für mikroelektromechanische Systeme (MEMS) aus.
Die vollständig aus Silizium gefertigten Mikrolautsprecher von Arioso Systems zeichnen sich durch einen winzigen Formfaktor von nur wenigen mm³, ein geringes Gewicht und eine hohe Leistungseffizienz aus. Dies sind die wesentlichen Anforderungen für fortschrittliche Hearables-Anwendungen. Hearables sind In-Ear-Headsets, die direkt mit dem Internet verbunden sind und ständigen Zugriff auf mehrere sprachgesteuerte Online-Dienste ermöglichen.
Dr. Hermann Schenk, leitender Geschäftsführer der Arioso Systems GmbH, kommentierte:
„Die Marktreaktion auf unsere Technologie ist bemerkenswert. Unser Vollsilizium-Mikrolautsprecher ermöglicht völlig neue Designmöglichkeiten und hat das Potenzial, attraktive neue Wertschöpfungsketten zu schaffen. Die Branche hat dies erkannt. Jetzt ist es für Arioso von entscheidender Bedeutung, die Marktreife zu beschleunigen.“
Arioso Systems ist eine Ausgründung des Fraunhofer-Instituts für Photonische Mikrosysteme IPMS in Dresden. Fraunhofer hat Arioso Systems die exklusive Lizenz zur Kommerzialisierung des umfangreichen IPMS-Patentportfolios für Audioanwendungen erteilt.
Dr. Jan Blochwitz-Nimoth, der Co-Geschäftsführer, änderte:
„Jetzt können wir Arioso Systems mit hoher Geschwindigkeit einrichten, um unsere Kunden effizient zu unterstützen. Wir werden unsere neue Technologie an die spezifischen Anforderungen ihrer zukünftigen mobilen Audiogeräte anpassen.“
Hauptbildnachweis: Arioso-Systeme
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