Delfter Sitz Villari, ein Spin-off der TU Delft und Anbieter drahtloser Technologie zur strukturellen Gesundheitsüberwachung, gab am Dienstag bekannt, dass es sich in einer Startfinanzierungsrunde 2.5 Millionen Euro gesichert hat.
Villari sagt, dass die Finanzierung die Weiterentwicklung seiner Technologie erleichtern wird. team Expansion, Markteintritt und Schutz des geistigen Eigentums.
Investoren in dieser Runde
Die Investition kommt vom Hauptinvestor VORWÄRTS.einsund Co-Investoren InnovationsQuartier Capital und Delft Enterprises.
FORWARD.one ist ein VC-Unternehmen mit einem verwalteten Vermögen von 200 Millionen Euro und spezialisiert auf Deeptech Hardware startupS. Das Unternehmen unterstützt Unternehmen in den Bereichen Robotik, Halbleiter, Photonik, Sensoren, erweiterte Realität und Bioproduktion mit a team von Experten.
InnovationQuarter ist ein niederländischer Investor, der sich auf disruptive Entwicklungen konzentriert startups in Zuid-Holland, die eine sauberere, intelligentere und gesündere Welt schaffen. Der 143 Millionen Euro teure IQCapital-Fonds des Unternehmens ist auf Deeptech, Biowissenschaften und Hightech spezialisiert. Sie bieten Patienteninvestitionen mit einem breiten Netzwerk und Fachwissen in internationaler Expansion und Innovation.
Drahtlose Risserkennungssysteme
Villari wurde 2019 von Olivier Baas gegründet und hat Sensortechnologie entwickelt, die winzige Brüche in Stahlkonstruktionen erkennt, die für schwer belastete Anlagen wie Brücken und Industriekräne von entscheidender Bedeutung sind. Dies gewährleistet die Sicherheit durch eine genaue Überwachung der strukturellen Integrität.
Das Unternehmen wurde auf früheren Investitionen von Delft Enterp aufgebautrises und Business Angel David Cerda Salzmann, und mit Unterstützung des Proof-of-Concept-Fonds UNIIQ.
Baas sagt: „Der aktuelle Standard der Überwachung ist immer noch mit einem unglaublichen Maß an manueller Arbeit verbunden. So sind mehrere Spezialisten mehrere Tage lang im Einsatz, um einen Hafenkran zuverlässig auf Risse zu untersuchen. Dies macht den Inspektionsprozess teuer und ineffizient, ganz zu schweigen von den Verlusten, die durch Ausfallzeiten einer Anlage entstehen, die rund um die Uhr in Betrieb sein sollte.“
Baas fügt hinzu: „In der Branche gibt es kaum Innovationen, da die verfügbaren Technologien nicht in der Lage sind, Risse aus der Ferne mit vergleichbarer Zuverlässigkeit zu erkennen.“
Baas entwickelte im Rahmen seiner Abschlussarbeit an der TU Delft ein Risserkennungsgerät zur Untersuchung von Magnetfeldschwankungen in einer Stahlkonstruktion. Die generierten Daten werden mit dem Risswachstum in Verbindung gebracht, das Kunden jederzeit über ein Dashboard überwachen können.
„Im Gegensatz zur manuellen Inspektion können unsere Kunden nun ihre Anlagen bei laufender Rissdatenerfassung ungehindert und zu deutlich geringeren Kosten betreiben und so ihre Entscheidungsfindung hinsichtlich Wartung oder Austausch optimieren“, sagt Baas.
Die Sensortechnologie von Villari ist patentiert und wurde bereits bei zahlreichen Kunden installiert, um Vermögenswerte wie Brücken der niederländischen Regierung und verschiedene Industriekräne in Häfen und Stahlproduktionsstandorten in ganz Europa zu schützen.
„Die wachsende Zahl alter Brücken und Industriekräne, die unweigerlich Rissbildung aufweisen, zeigt den Bedarf an einer Alternative, die viel skalierbarer ist als der aktuelle Status quo“, sagt Paul Pruijmboom, geschäftsführender Gesellschafter bei FORWARD.one.
„Mit seiner installierten Sensorbasis hat Villari bewiesen, dass es eine praktikable und kostengünstigere Lösung bietet“, fügt Pruijmboom hinzu.