Laut mehreren Quellen, die kurz vor dem Deal stehen, Amsterdam fintech startup Kinder hat inmitten der anhaltenden Pandemie fast eine halbe Million an Fördermitteln aufgebracht. Das Unternehmen sei bereit, in den kommenden Wochen offizielle Ankündigungen zu machen, teilten dieselben Quellen mit.
Auch wenn 500 Euro vielleicht kein überwältigender Betrag sind, so war doch das Interessante, was man aus den Quellen erfahren konnte: „Das Unternehmen strebte eine Finanzierungsrunde in Höhe von 2.5 bis 3 Millionen Euro an, aber COVID-19 machte seine Pläne zunichte.“ Die Anleger mussten warten, bis sich die Situation verbessert. Das war also nur eine Übergangsrunde, und sie haben bereits eine weitere Runde für später in diesem Jahr geplant. Grundsätzlich werden sie ihre Gespräche mit Investoren für die 3-Millionen-Euro-Runde in Kürze wieder aufnehmen.“ Darüber hinaus verrieten die Quellen nicht viel über die Investoren.
Kinder ist eine Technologie zum Guten startup das es den Weltbürgern ermöglicht, Gutes besser zu tun. Wie der Name wahrscheinlich verrät, bestand die ursprüngliche Idee darin, eine App im Tinder-Stil für Wohltätigkeitsorganisationen zu entwickeln. Es entwickelte sich jedoch schnell zu einer Plattform, die sowohl als Qualitätszeichen, Wissensplattform als auch als Technologie-Stack für Wohltätigkeitsorganisationen dient.
Kürzlich in den Niederlanden ansässig startup kündigte außerdem eine Partnerschaft mit an Rabobank Charity Management für ihren COVID-19-Appell. Ihr COVID-19-Appell ermöglicht es Philanthropen, für einen allgemeinen Zweck und nicht nur für eine Organisation zu spenden. Der Überprüfungsrahmen von Kinder stellt sicher, dass die Spende bei den guten Zwecken landet, die als „die Besten der Besten“ gelten.
Der Holländer startup behauptet, die erste Plattform zu sein, die gemeinnützige Forschung, Fundraising-Technologie und Storytelling anbietet. Darüber hinaus hat das Unternehmen bisher 1.5 Millionen Euro an Finanzmitteln eingesammelt und wurde vom Serial-Tech-Unternehmer Mathys van Abbe gegründet.
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News Bildnachweis: Dennis de Vries und Akansha Srivastava