In Berlin Ökowerke ist ein Pionier in der proptech Branche, die die Gebäudehülle durch die Erneuerung von Fassade, Fenstern, Dach und Dämmung der Kellerdecke modernisiert. Es bietet Netto-Null-Modernisierung von Mehrfamilienhäusern. Net-Zero-Modernisierungen setzen bei der Sanierung von Mehrfamilienhäusern auf industrielle Vorfertigung, Modulbauweise und hocheffiziente Energiesysteme.
ecoworks wurde 2019 von Emanuel Heisenberg, Kristofer Fichtner und Michael Vahrenkam gegründet und lässt sich nicht viel Zeit für die Modernisierung von Mehrfamilienhäusern. Der Proptech startup Die Modernisierung von Mehrfamilienhäusern mit bis zu vier Etagen dauert nur wenige Wochen. Ihr Ziel ist es, den Gesamtenergieverbrauch und die Treibhausgasemissionen von Gebäuden zu reduzieren. Interessanter ist, dass die Gebäude klimaneutral modernisiert werden.
Sichert eine Finanzierung in Höhe von 5 Millionen Euro
Das in Berlin ansässige Proptech startup hat sich nun in einer Seed-Finanzierungsrunde Wachstumskapital in Höhe von 5 Millionen Euro von Surplus Invest, einem auf die Proptech-Branche spezialisierten VC-Fonds, PropTech1 Ventures, dem ersten europäischen VC-Fonds, der sich auf das noch ungenutzte Potenzial der Immobilienbranche konzentriert, gesichert wi Venture, ein VC-Fonds für nachhaltiger Investitionen.
Die Investitionsrunde umfasste auch die Beteiligung eines Konsortiums renommierter Business Angels, darunter Klaus Freiberg, der ehemalige COO von Vonovia, Alexander Ljung und Eric Wahlforss, die Gründer von SoundCloud, Christian Vollmann, der Gründer von nebenan.de, Nicholas Neerpasch, der Gründer von Doozer und Torben Schreiter, der Mitbegründer von Signavio.
Kristofer Fichtner, Mitbegründer von ecoworks, kommentierte die Investition wie folgt: „Wir freuen uns, dass wir nicht nur namhafte Investoren, sondern auch ein breites Spektrum unterschiedlicher Expertise gewonnen haben.“ Das eingesammelte Kapital wird es uns ermöglichen, weitere Prozesse in unserer Wertschöpfungskette digital zu integrieren, um unsere Skalierbarkeit weiter zu erhöhen und unser zentrales Unternehmensziel, Megatonnen CO2 einzusparen, zu erreichen.“
Was macht ecoworks?
Das startup verwendet ausschließlich werkseitig hergestellte Fassaden- und Dachelemente sowie vormontierte Gebäudetechnik, die den Arbeitsaufwand für die Fertigstellung eines Projekts um satte 80 % reduzieren. Mit seinen Verfahren verwandelt ecoworks ein ineffizientes Gebäude durch die Installation von Photovoltaikanlagen, Wärmespeichern und Wärmepumpen in ein dezentrales und kleines Kraftwerk. Diese modernen Gebäude werden mehr Energie erzeugen, als die Bewohner für Warmwasser, Heizung und Strom benötigen. Der überschüssige Ökostrom wird in das öffentliche Stromnetz eingespeist.
Bildnachweis Hauptbild: Ökowerke
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