Es versteht sich von selbst, dass manche Unternehmen je nach den Umständen besser abschneiden als andere. Beispielsweise ist die Videokonferenzplattform Zoom seit Beginn des Lockdowns exponentiell gewachsen und die Menschen begannen, von dort aus zu arbeiten home. Ebenso ist die Lebensmittellieferung ein weiteres Segment, in dem die Unternehmen gut abschnitten. Einer der bekanntesten Namen in diesem Segment ist der finnische Lebensmittellieferant Wolt, der sich nun 7.5 Millionen Euro vom Serienunternehmer Lukasz Gadowski gesichert hat.
Mitbegründer von Delivery Hero investiert in Wolt
Mit der jüngsten Investition von 7.5 Mio. € von der Lieferung Held Mitbegründer, Volt hat bisher insgesamt 267 Millionen Euro eingesammelt. Unter der Leitung von Mitbegründer und CEO Miki Kuusi beschäftigt Wolt derzeit über 1500 Mitarbeiter. Zu den bestehenden Investoren des Einhorns gehören unter anderem ICONIQ Capital, Highland Europe, 83North, EQT Ventures, Inventure, Lifeline Ventures, Goldman Sachs Growth Equity, Supercell-Gründer und CEO Ilkka Paananen und der Nokia-Vorsitzende Risto Siilasmaa.
„Bei dieser Investition geht es nicht ums Geld, sondern darum, die Kräfte mit Lukasz zu bündeln. Als einer der Mitbegründer von Delivery Hero kennt Lukasz die Besonderheiten unserer Branche und weiß aus erster Hand, wie wir eine internationale Marke werden können“, sagt Miki Kuusi, CEO und Mitbegründer von Wolt.
Lukasz Gadowski ist nicht nur Mitbegründer von Delivery Hero, sondern war in gleicher Funktion auch bei Spreadshirt tätig. Er ist außerdem Mitbegründer und Geschäftsführer von Team Europa-Management. Der Unternehmer ist außerdem Mitbegründer von Point Nine Capital und fungierte auch als Berater.
Wolt ist ein Einhorn mit internen Abläufen
Wolt ist ein Einhorn, das, wie bereits erwähnt, eine beträchtliche Summe an Finanzmitteln eingesammelt hat. Das Unternehmen wurde 2014 in Helsinki, Finnland, gegründet und ist mittlerweile in 23 Ländern und über 100 Städten tätig. Mithilfe seiner proprietären Technologie optimiert das Unternehmen die Logistik in Echtzeit, was eine effizientere Lieferung von Lebensmitteln ermöglicht.
Das Unternehmen serviert Speisen aus über 20,000 Restaurants mit über 40,000 Kurierpartnern. Zurück im Juni 2019Das Unternehmen sammelte 142 Millionen Euro ein, als sein Hauptaugenmerk im Gegensatz zu anderen größeren Lebensmittellieferdiensten wie Deliveroo auf kleineren Märkten lag.
Zuletzt startete Wolt im August dieses Jahres in Deutschland. „Ich habe nach Möglichkeiten gesucht, die Lebensmittellieferszene in Deutschland zu verbessern. Unsere Wege kreuzten sich mit Miki und ich war von Wolt als Unternehmen beeindruckt“, kommentiert Gadowski.
Bildnachweis: Wolt