Europäische venture capital Die Finanzierung steigt rasant und hat im letzten Quartal einen Meilenstein erreicht. Laut einer neuen Studie von Verkaufsraum, Europäer startupIsrael (ohne Israel) hat 8.7 Milliarden Euro eingesammelt, was einer Steigerung von 44 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Es überstieg jedoch nicht die von der Europäischen Union aufgebrachten Mittel startups im zweiten Quartal des Jahres, was einem Rekordwert von 9.3 Milliarden Euro entspricht.
Zu den von Europäern eingeworbenen Investitionen gehört startups, eine Mehrheit wurde von Unternehmen in Großbritannien, Deutschland und Frankreich erworben. Und die Gesamtfinanzierung, die die Unternehmen in diesem Jahr bislang eingeworben haben, dürfte bereits die 28 Milliarden Euro aus dem Jahr 2018 übertreffen, und wir haben noch ein Viertel übrig.
Allerdings listen wir hier die 10 größten Runden in Europa im dritten Quartal 3 auf, die von Dealroom stammen.
Babylon Health – London – 495 Mio. €
Gründer: Ali Parsa
Gesamtfinanzierung: 577 Millionen Euro
Bewertung: 2 Milliarden US-Dollar
Gründungsjahr: 2013
Babylon ist ein in London ansässiger digitaler Gesundheitsdienstleister, der kombiniert Artificial Intelligence mit der medizinischen Expertise des Menschen. Babylon bietet vollständigen Zugang zur Gesundheitsversorgung, einschließlich personalisierter Gesundheitsbewertungen, Behandlungsberatung und persönlicher Termine mit einem Arzt rund um die Uhr. Das Unternehmen wurde mit der Mission gegründet, bezahlbare Gesundheitsversorgung für jedermann zugänglich zu machen.
Babylon hat im August dieses Jahres eine Serie-C-Finanzierungsrunde in Höhe von 495 Millionen Euro eingesammelt. An der Finanzierungsrunde nahmen neue strategische Investoren teil, darunter PIF, einer der größten Staatsfonds der Welt, der ERGO Fund des globalen Rückversicherers Munich Re sowie bestehende Aktionäre wie Vostok New Ventures und Kinnevik AB.
FlixBus – München – 500 Mio. €
Gründer: André Schwammlein, Daniel Krauss, Jochen Engert
Gesamtfinanzierung: 500 Millionen Euro
Bewertung: 2 Milliarden US-Dollar
Gründungsjahr: 2013
FlixBus ist eine führende Plattform für Langzeitbusdienste in Europa, die sich über 26 Länder erstreckt. Es ist preisgünstig und umweltfreundlich travel mit hohen Qualitätsstandards. Diese Busse bieten Bordunterhaltung, WLAN, Steckdosen an jedem Sitzplatz und Platz für zwei Gepäckstücke pro Passagier. Ein Teil von Flix seinMobilityDabei setzt FlixBus auf Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit travel.
Im Juli 2019 hat FlixBus eine Finanzierung eingeworben 500 Millionen Euro in einer Serie-F-Runde, was einer Bewertung von mehr als 2 Milliarden US-Dollar entspricht. Die Finanzierungsrunde wurde von den Private-Equity-Häusern TCV und Permira sowie bestehenden Investoren, darunter Holtzbrinck Ventures und der Europäischen Investitionsbank, geleitet. Insbesondere handelte es sich dabei um Deutschlands bisher größte Tech-Finanzierungsrunde.
Klarna – Stockholm – 410 Mio. €
Gründer: Niklas Adalberth, Sebastian Siemiatkowski, Victor Jacobsson
Gesamtfinanzierung: 791 Millionen Euro
Bewertung: 5.5 Milliarden US-Dollar
Gründungsjahr: 2005
Klarna mit Sitz in Schweden ist ein e-commerce Anbieter von Zahlungslösungen für Händler und Käufer. Es wurde mit dem Ziel gegründet, den Menschen den Online-Einkauf einfacher und leichter zu machen. Mittlerweile ist Klarna einer der größten fintech Unternehmen in Europa bedienen über 60 Millionen Nutzer in 14 Ländern. Es bietet Direktzahlungen, Pay-After-Delivery-Optionen und Ratenzahlungspläne in einem reibungslosen Ein-Klick-Kauferlebnis.
Im August, Klarna, erhöhte $ 460 Millionen (ca. 410 Millionen Euro) in einer Eigenkapitalfinanzierungsrunde. Die Finanzierungsrunde wurde von der im Silicon Valley ansässigen Dragoneer Investment Group zusammen mit der Commonwealth Bank of Australia, HMI Capital und von BlackRock verwalteten Fonds und Konten geleitet. Diese Investition macht Klarna zum größten Privatunternehmen Fintech in Europa.
BioNTech – Mainz – 295 Mio. €
Gründer: Christoph Huber, Ugur Sahin
Gesamtfinanzierung: 600 Millionen Euro
Bewertung: 2.5 Milliarden US-Dollar
Gründungsjahr: 2008
BioNTech ist eines der größten privat geführten biopharmazeutischen Unternehmen in Europa und leistet Pionierarbeit bei der Entwicklung individueller Therapien für Krebs und andere schwere Krankheiten. Dieses deutsche Biotech startup vereint alle Bausteine der Immuntherapie von der Diagnose bis zur Arzneimittelentwicklung unter einem Dach.
Im Juli sammelte BioNTech 325 Millionen US-Dollar (fast 295 Millionen Euro) in einer Finanzierungsrunde der Serie B unter der Leitung der Fidelity Management & Research Company unter Beteiligung neuer und bestehender Investoren, darunter Redmile Group, Invus, MiraeAsset Financial Group, Platinum Asset Management und Jebsen Capital , Steam Athena Capital, BVCF Management und das Struengmann Family Office.
CMR Surgical – Cambridge – 218 Mio. €
Gründer: Luke Hares, Mark Slack, Martin Frost
Gesamtfinanzierung: 351 Millionen Euro
Bewertung: 1 Milliarden US-Dollar
Gründungsjahr: 2014
CMR Chirurgisch konzentriert sich darauf, die Chirurgie mit minimalem Zugang für jedermann zugänglich zu machen. Es handelt sich um ein Unternehmen für medizinische Geräte, dessen Ziel es ist, einen Paradigmenwechsel in der Branche der robotergestützten Chirurgie herbeizuführen. Eines der von CMR Surgical auf den Markt gebrachten Produkte ist Versius. Dabei handelt es sich um ein Werkzeug der nächsten Generation, das sich nahtlos in Operationssäle einfügt und zusammen mit Chirurgen bessere Gesundheitsdienstleistungen bietet.
Im vergangenen Monat sicherte sich CMR Surgical eine Finanzierung in Höhe von 195 Millionen Pfund (fast 218 Millionen Euro), was Europas größte private Finanzierungsrunde im Medizintechniksektor darstellt. Die Finanzierung kam von bestehenden Investoren wie LGT, Escala Capital Investments, Cambridge Innovation Capital, Watrium und Zhejiang Silk Road Fund sowie neuen US-Investoren mit fundierten Branchenkenntnissen.
Signavio – Berlin – 157 Mio. €
Gründer: Gero Decker, Mathias Weske, Nicolas Peters, Torben Schreiter, Willi Tscheschner
Gesamtfinanzierung: 208 Millionen Euro
Bewertung: 400 Millionen US-Dollar
Gründungsjahr: 2009
Signavio ist ein führender Anbieter von Business Transformation-Lösungen mit Sitz in Berlin. Mit der Business Transformation Suite des Unternehmens können Kunden ihre Geschäftsprozesse effektiv analysieren, modellieren, überwachen, verwalten und warten. Die intelligenten Entscheidungstools von Signavio befassen sich mit betrieblicher Exzellenz, digitaler Transformation und Kundenorientierung, die im Herzen von Organisationen stattfinden. Ab sofort ist das Unternehmen software wird von über einer Million Benutzern in verschiedenen Branchen und Regionen verwendet, darunter Deloitte, Bosch, SAP und mehr. Das Unternehmen verfügt weltweit über neun Niederlassungen und baut seine Präsenz in ausgewählten Ländern aus.
Bereits im Juli dieses Jahres gab Signavio bekannt, dass es unter der Leitung von Apax Digital und unter Beteiligung von DTCP eine Investition in Höhe von 177 Millionen US-Dollar (fast 157 Millionen Euro) eingesammelt hat. Der bestehende Investor Summit Partners bleibt weiterhin am Unternehmen beteiligt.
N26 – Berlin – 154 Mio. €
Gründer: Maximilian Tayenthal, Valentin Stalf
Gesamtfinanzierung: 621 Millionen Euro
Bewertung: 3.5 Milliarden US-Dollar
Gründungsjahr: 2013
N26 ist Europas am wertvollsten fintech Riese Wir bieten Girokonten und nahtlose Bankdienstleistungen an. Das Unternehmen bietet seinen Kunden Überziehungs- und Premium-Girokonten an und ermöglicht ihnen die Verwaltung ihrer Konten über jedes Gerät hinweg. Interessanter ist, dass N26 Kunden die Eröffnung eines Kontos über einen Video-Chat mit IDnow, seinem Partner zur Identitätsprüfung, ermöglicht. Bemerkenswert ist, dass Kunden auf N1-Konten einen Gesamtbetrag von 26 Milliarde Euro halten und das Unternehmen Anfang des Jahres ein Transaktionsvolumen von 20 Milliarden Euro verzeichnete.
Im Juli kündigte N26 eine Verlängerung seiner im Januar dieses Jahres aufgenommenen Series-D-Finanzierung in Höhe von 170 Millionen US-Dollar um 154 Millionen US-Dollar (fast 470 Millionen Euro) an. Damit ist N26 der am höchsten bewertete Deutsche startup. Die Investition kommt von einigen der etabliertesten Investoren der Welt, darunter Insight Venture Partners, GIC, Tencent, Allianz X, Peter Thiels Valar Ventures und Earlybird Venture Capital, und Greyhound Capital.
Acronis – Schaffhausen – 133 Mio. €
Gründer: Jack Zubarev, Oleg Melnikov, Serguei Beloussov, Stanislav Protassov
Gesamtfinanzierung: 144 Millionen Euro
Bewertung: 1 Milliarden US-Dollar
Gründungsjahr: 2003
Acronis ist ein Schweizer cybersecurity Einhorn, das Sicherheits-, Zugänglichkeits-, Datenschutz-, Authentizitäts- und Sicherheitshindernisse mit sicherer und effizienter Sicherung, Sicherheit, Notfallwiederherstellung und Enterp löstrise Dateisynchronisierungs- und Freigabelösungen, die in hybriden Cloud-Umgebungen funktionieren. Acronis schützt alle Daten, Anwendungen und Systeme, einschließlich physischer, virtueller, Cloud- und mobiler Workloads, mit seiner preisgekrönten aktiven Schutztechnologie, die auf basiert Artificial Intelligence, Datenauthentifizierung basierend auf blockchainund einzigartige Hybrid-Cloud-Architektur.
Vor ein paar Wochen wurde Acronis zum Einhorn, nachdem es 147 Millionen US-Dollar (fast 133 Millionen Euro) von Goldman Sachs eingesammelt hatte.
AM-Pharma – Bunnik – 116 Mio. €
Gründer: Martin Hessing
Gesamtfinanzierung: 170 Millionen Euro
Bewertung: 464 Mio. € – 696 Mio. €
Gründungsjahr: 2000
AM-Pharma ist ein biopharmazeutisches Unternehmen, das sich in den Niederlanden mit der Entwicklung und Vermarktung von Therapeutika für den menschlichen Gebrauch beschäftigt. Das Unternehmen konzentriert sich auf die präklinische und klinische Entwicklung neuartiger Therapeutika zur Behandlung von entzündlichen und infektiösen Erkrankungen. AM-Pharma entwickelt Produkte auf Basis endogener Proteine und aus Proteinen gewonnener Peptide und Moleküle, die natürlicherweise im menschlichen Körper vorkommen.
AM-Pharma erhielt eine Finanzierung in Höhe von 116 Millionen Euro, angeführt von den neuen Investoren LSP und Andera Partners, und umfasst den Gründungsinvestor Forbion sowie bestehende Investoren, darunter Ysios Capital, Kurma Partners, ID Invest Partners, BB Pureos Bioventures und Gilde Healthcare.
Wifirst – Pessac – 115 Mio. €
Gründer: Aurélien Géron, Marc Taieb
Gesamtfinanzierung: 115 Millionen Euro
Bewertung: 460 Mio. € – 690 Mio. €
Gründungsjahr: 2002
zuerst ist ein französischer Marktführer für verwaltetes WLAN im Gastgewerbe und im Wohnbereich. Der Telekommunikationsbetreiber ist der kontinuierlichen Innovation verpflichtet, indem er ein Netzwerk anbietet, das das Spektakuläre aufnehmen kann rise bei der Internetnutzung. Darüber hinaus bietet das Unternehmen hochwertige Mehrwertdienste an und sorgt dafür, dass WLAN zur technischen Basis für die digitale Transformation seiner Kunden wird.
Wifirst sicherte sich im September eine Finanzierung in Höhe von 115 Millionen Euro von Amundi Private Equity Funds, BPI France und Socadif Capital. Diese Investoren haben einen Anteil von 55 % an dem in Frankreich ansässigen Unternehmen erworben startup von der Bolloré-Gruppe.
Bildnachweis Hauptbild: FlixBus
Bleib dran Silicon Canals für mehr europäische Technologie news.
Lesen Sie auch,
Der World Summit AI 2019 ist zurück. So erhalten Sie 20 % Rabatt