Nach Angaben der Vereinten Nationen beträgt die Weltbevölkerung erwartet zu erreichen im Jahr 9.8 sind es unglaubliche 2050 Milliarden. Wenn wir uns in Zukunft dieser Zahl nähern, muss sich die Nahrungsmittelproduktion im Vergleich zu heute schätzungsweise verdoppeln. Während die nächstbeste Lösung hoffentlich nicht so schrecklich wäre wie im amerikanischen ökologisch-dystopischen Thrillerfilm von 1973 Soylent Green, Insekten könnten die nächste Lebensmittelrevolution einleiten. Sitz in Frankreich startup Ÿnsect züchtet Insekten, um hochwertige Zutaten für die Aquakultur und Tierernährung herzustellen. In einer Verlängerungsrunde der Serie C wurden nun beachtliche 190.6 Millionen Euro eingesammelt.
Größte Insektenfarm der Welt
Die jüngste Finanzierungsrunde für Ÿnsect war eine Erweiterung seiner Serie-C-Runde. Astanor Ventures führte die Runde zusammen mit Upfront Ventures aus LA und der FootPrint Coalition von Robert Downey Jr. an. Bestehende Investoren wie Happiness Capital, Supernova Invest und Armat Group mit Sitz in Hongkong nahmen ebenfalls teil, zusammen mit ersten Investoren der Serie C, darunter Bpi France (einschließlich Programme d'Investissements d'Avenir-Fonds), Talis Capital, IdInvest, Finasucre und Bois Sauvage , Vis Vires Neues Proteinkapital.
Ÿnsect hat in seiner ersten Serie-C-Runde bereits 316 Millionen Euro eingesammelt; Mit dieser jüngsten Finanzierung beläuft sich die Gesamtinvestition in das Unternehmen auf 361.4 Millionen Euro. Der startup sagt, dass es das Geld verwenden wird, um sein „größtes Projekt“ fertigzustellen Insektenfarm „In the World“ bis 2022 zur Verbesserung der globalen Ernährungssicherheit und Nachhaltigkeit beitragen. Die Farm befindet sich derzeit in Frankreich im Bau und soll ein Projekt mit negativen COXNUMX-Emissionen sein. Das Unternehmen strebt außerdem eine Erweiterung seiner Produktlinien an und plant, bald in den nordamerikanischen Markt einzusteigen.
Die Finanzierung dieser Runde wurde von einem Bankenkonsortium unterstützt. Dazu gehören die Caisse des Dépôts (der „Venture-Arm“ des französischen Staates), die Crédit Agricole Brie Picardie und die Caisse d'Epargne Hauts-de-France.
Das größere Problem angehen
ŸAnschnitt wurde bereits 2011 von den Gründern Alexis Angot und Fabrice Berro ins Leben gerufen. Das Unternehmen möchte ein weltweiter Proteinlieferant werden, da die steigende Nachfrage nach Fisch ein ohnehin schon fragiles Unternehmen allmählich belastet ecosystem. Das Unternehmen produziert derzeit verdauliche Protein- und Düngemittelprodukte, die in Tiernahrung bzw. im Pflanzenbau verwendet werden sollen.
Das Unternehmen behauptet unter Berufung auf Studien, dass die Verwendung seiner Produkte anstelle traditioneller tierischer Proteine und chemischer Düngemittel zu einer Ertragssteigerung von 34 % bei Regenbogenforellen, einer Reduzierung der Sterblichkeit um 40 % bei Garnelen, einer Steigerung des Rapsertrags um 25 % und einer Reduzierung der Sterblichkeit von 25 % im Meer geführt habe Bass und Reduzierung von Hauterkrankungen unter anderem bei Hunden.
Für diejenigen, die sich mit dem Markt für Insektenzucht nicht auskennen: Es gibt verschiedene Insektenarten mit unterschiedlichem Nährwert. Ÿnsect hat offenbar ein patentiertes Verfahren zur Kultivierung von Mehlwürmern entwickelt, das gegenüber anderen Insektenarten erhebliche Ertrags- und Gesundheitsvorteile bieten soll. Das Unternehmen nutzt eine vertikale Farm und sagt, dass dadurch 98 % weniger Land verbraucht wird und gleichzeitig der COXNUMX- und Biodiversitäts-Fußabdruck der Proteinproduktion reduziert wird. Ÿnsect behauptet, keinen Abfall zu produzieren und zitiert eine Analyse der Firma Quantis, die behauptet, dass das Ÿnfarm-Projekt (Landwirtschaftsanlage) COXNUMX-negativ sei.
Bildnachweis: Ÿnsect