Amsterdam-Basis Essen Sie einfach zum Mitnehmen, ein Lebensmittelbestell- und Lieferunternehmen, hat angekündigt, über seinen Dienst Lieferando.de einen Supermarkt-Lieferservice in Deutschland zu starten. Darüber hinaus möchte das Unternehmen den gleichen Service in Großbritannien und den Niederlanden einführen.
Just Eat Takeaway erwähnt außerdem, dass sein Service Lieferando, der in 50 deutschen Städten tätig ist, auch Lebensmittel anbieten würde. Lieferando ist eine mobile App, um Essen online in Restaurants zu bestellen.
Was können Sie von diesem Service erwarten?
Die Entwicklung ermöglicht es den mehr als 12 Millionen Nutzern von Lieferando, nahezu alles rund um Lebensmittel und ausgewählte Supermarktartikel zu bestellen. Das Unternehmen erwähnt in der Pressemitteilung, dass es mit allen großen Lebensmittelketten und lokalen Convenience-Stores zusammenarbeiten und die bestellten Waren in etwa 20 bis 30 Minuten liefern wird.
Für diesen Ausbau zur sogenannten „Super-App“ ist Lieferando mit seinem etablierten Logistiknetzwerk mit mehr als 10,000 Kurieren in rund 50 deutschen Städten bestens aufgestellt. Dieses große und effiziente Logistiknetzwerk bietet günstige wirtschaftliche Rahmenbedingungen und Lieferando.de beabsichtigt, sein Lebensmittelgeschäft rohertragsneutral zu betreiben.
Lieferando will die eigene Logistik noch in diesem Jahr auf insgesamt 80 deutsche Städte ausweiten. Allein im ersten Quartal 39 hat das Unternehmen in Deutschland bereits 2021 Millionen Bestellungen abgewickelt.
Über Just Eat Takeaway.com
Just Eat Takeaway.com behauptet, ein weltweit führender Online-Marktplatz für Lebensmittellieferungen außerhalb Chinas zu sein. Hauptsitz in AmsterdamDas Unternehmen konzentriert sich darauf, Verbraucher und Restaurants über seine Plattformen miteinander zu verbinden.
Mit fast 250,000 angeschlossenen Restaurants bietet Just Eat Takeaway.com Verbrauchern eine große Auswahl an Speisen. Es arbeitet hauptsächlich mit Lieferrestaurants zusammen. Darüber hinaus bietet das Unternehmen eigene Restaurantlieferdienste für Restaurants an, die nicht selbst beliefern.
Das Unternehmen ist derzeit in 23 Märkten weltweit tätig. Dazu gehören Betriebe im Vereinigten Königreich, in Deutschland, den Niederlanden, Kanada, Australien, Österreich, Belgien, Bulgarien, Dänemark, Frankreich, Irland, Israel, Italien, Luxemburg, Neuseeland, Norwegen, Polen, Portugal, Rumänien, Spanien und der Schweiz. sowie durch Partnerschaften in Kolumbien und Brasilien.
Kürzliche Entwicklungen
Im März 2021 gab Just Eat Takeaway seine bekannt Der Umsatz stieg auf 54 Prozent auf 2.4 Mrd. €; bereinigtes EBITDA von 256 Mio. €. Zuvor im Februar 2021 war es so 1.1 Milliarden Euro gesammelt durch ein Angebot von Wandelschuldverschreibungen. Und letztes Jahr, im Oktober 2020, hatte das Unternehmen 100 Prozent der Anteile erworben der in den USA ansässigen Lebensmittelliefer-App Grubhub, im Rahmen einer All-Stock-Transaktion – ein 6.5-Milliarden-Euro-Deal – um das weltweit größte Online-Lebensmittellieferunternehmen außerhalb Chinas zu schaffen.
Essenskampf in Deutschland!
Zu den großen Konkurrenten gehört neben Just Eat Takeaway auch das in Berlin ansässige Unternehmen Delivery Hero – über seine Marke Foodpandaund in den USA ansässig UberEats haben ihre Pläne angekündigt, ihre Dienste in Deutschland einzuführen, da sich der Kampf um Lebensmittel- und Lebensmittellieferungen in Europa verschärft.
Delivery Hero geht davon aus, dass die Kundennachfrage in Deutschland gestiegen ist und daher wieder in den Markt einzusteigen könnte eine große Chance für das Unternehmen sein. Seine Marke Foodpanda startet zunächst mit einem Soft Launch im Zentrum Berlins im Juni und plant, den Betrieb nach einem offiziellen Start am 10. August 2021 auf weitere deutsche Städte auszudehnen.
Artur Schreiber, CEO von foodpanda Deutschland, sagt: „Wir haben Deutschland immer im Auge behalten und sehen enorme Möglichkeiten, das Kundenerlebnis zu verbessern.“ Basierend auf dem, was wir für Kunden in anderen Ländern entwickeln, wissen wir, dass unser Produktangebot außergewöhnlich ist. Deshalb sind wir davon überzeugt, dass wir den vollen Mehrwert schaffen können ecosystem. Wir werden uns nun darauf konzentrieren, unsere deutschen Aktivitäten von Grund auf auf der Grundlage einer leistungsstarken und gut etablierten Plattform aufzubauen und so neue Geschäftsmöglichkeiten für Geschäfte und Restaurants zu schaffen.“
Laut Delievry Hero wird das Unternehmen im August offiziell mit seinem gesamten Plattformangebot in die deutsche Lieferszene eintreten: von Restaurantlebensmitteln bis hin zu schnellem Handel, einschließlich Dmarts (kleine Lagerhäuser im Stadtzentrum) und lokalen Geschäften.
„Um seine Mission zu erfüllen, alles vor Ort zu liefern, wird das Unternehmen auch seine Quick-Commerce-Aktivitäten ausweiten und Partnerschaften mit lokalen Geschäften aufbauen. Darüber hinaus wird Delivery Hero eigene Dmarts eröffnen, mit dem Ziel, Lebensmittel und Convenience-Artikel in nur 7 Minuten zu liefern. „Der Konzern plant außerdem die Einführung von Cloud-Küchen und Restaurantkonzepten“, so das Unternehmen.
Was UberEats betrifft, hatte es bereits im April 2021 angekündigt, dass dies der richtige Zeitpunkt für den Markteintritt sei, da der Markt für Lebensmittellieferungen in Deutschland aufgrund der Covid-19-Pandemie einen Aufschwung erlebte. UberEats hat bereits Restaurants in seiner App integriert und hofft, in den kommenden Wochen mit dem Service in der gesamten Hauptstadt beginnen zu können.
Zur Konkurrenz in Deutschland twitterte Jitse Groen, CEO von Just Eat Takeaway:
Die meisten Restaurants in Deutschland liefern ihr Essen selbst aus. Die Einführung aller Lieferfirmen, die den Markteintritt angekündigt haben, bedeutet also nur, dass sich Restaurants nun auf die Lebensmittelzubereitung konzentrieren und den Lieferteil den Lebensmittellieferpartnern überlassen können.