Die Coronavirus-Pandemie fordert ihren Tribut von der Weltwirtschaft. Das BIP vieler Länder ist ebenso gesunken wie die Arbeitslosenzahlen rise, und Unternehmen schließen ihre Geschäfte. Einer der größten Deutschlands fintech startups Monedo kann nun in die Liste aufgenommen werden, da das Unternehmen Insolvenz angemeldet hat. Der fintechDem Insolvenzantrag von wurde vom Landgericht Hamburg stattgegeben, das auch das vorläufige Insolvenzverfahren eröffnet hat.
Vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt
Das news Dass Monedo Insolvenz anmeldete, war das erste berichtet von Manager Magazin. Einer offiziellen Mitteilung zufolge hat das Landgericht Hamburg am 7. September außerdem den Sanierungsexperten Dr. Christoph Morgen von der deutschlandweit tätigen Anwaltskanzlei Brinkmann & Partner zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt.
Der vorläufige Insolvenzverwalter Dr. Christoph Morgen sagt: „Ich habe vor, den Betrieb fortzuführen und habe bereits Gespräche mit potenziellen Geldgebern aufgenommen. Mein Ziel ist es, den Investorenprozess, der vor dem Insolvenzantrag begonnen wurde und laut dem Monedo-Management vielversprechend aussieht, zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen.“
Hat COVID-19 a fintech zum Bankrott?
Monedo wurde bereits 2012 gegründet, hieß damals aber Kreditch und wurde im März 2020 in Monedo umbenannt. Das primäre Ziel bestand darin, Mikrokredite bzw. Mikrokreditdarlehen zu ermöglichen, doch später erfolgte die Umstellung auf den Einsatz von Algorithmen zur Kreditvergabe. Ein Bericht schlägt vor dass das Unternehmen bereits mit hohen Ausfallraten bei den von ihm gewährten Krediten zu kämpfen hatte und heftig kritisiert wurde, weil es hohe Zinssätze verlangte, die offenbar aufgrund der geringen Bonität seiner Kunden berechnet wurden.
In ihrer home In Deutschland war es dem Land nie gestattet, Kredite anzubieten, da es Daten potenzieller Kunden aus Online-Quellen nutzte, um das Kreditrisiko einzuschätzen, was in dem Land nicht erlaubt ist. Im Jahr 2018 war die startup war erneut fast bankrott gegangen, als sein Wert von 200 Millionen Euro auf fast Null sank, als mehrere Privatpersonen aus Indien und Russland mit der Rückzahlung ihrer Kredite in Verzug gerieten, berichtet das Manager Magazin.
Obwohl es dem Unternehmen gelang, unter dem neuen Namen Monedo 45 Millionen Euro einzusammeln, war es immer noch nicht in der Lage, sein Geschäft aufrechtzuerhalten. Auch die Corona-Pandemie hat nicht geholfen. Allerdings wurden aufgrund der Pandemie einige neue Gesetze verabschiedet, die Finance Forward belasten Berichte bedeutete Ärger für Monedo. Aufgrund der Pandemie haben Spanien und Polen, zwei der größten Kundenstämme des Unternehmens, neue Gesetze erlassen, die es Kreditnehmern ermöglichen, die Rückzahlung ihrer Schulden aufzuschieben, was bedeutete, dass Monedo auf seine Rückzahlungen warten musste.
Monedo hat seinen Hauptsitz in Hamburg, Deutschland, wo das Unternehmen rund 100 Mitarbeiter beschäftigt. Weitere 200 Mitarbeiter sind in Tochtergesellschaften vor allem in Polen, Rumänien, Russland, Spanien und Thailand tätig.
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