AmsterdamCheck, ein Anbieter von Shared-Mopeds, gab am Montag bekannt, dass er Shared-Autos in sein Portfolio aufnehmen wird.
Shau bietet eine mobile App an, mit der Benutzer elektrische Shared-Mopeds und jetzt auch elektrische Shared-Autos pro Minute reservieren und nutzen können.
Der Holländer startups beabsichtigen, im Jahr einen Pilotversuch mit zehn gemeinsam genutzten Autos zu starten, allesamt vollelektrische Volkswagen ID3 Amsterdam.
Bevor sich das Unternehmen für eine weitere Expansion entscheidet, will das Unternehmen die Daten des Pilotprojekts analysieren. Wenn die Ergebnisse des Pilotprojekts den Erwartungen entsprechen, hat das Unternehmen einen ehrgeizigen Wachstumsplan vorbereitet: Es plant, noch vor Jahresende mehrere gemeinsam genutzte Autos auf die Straße zu bringen.
In jedem Auto ist eine Ladekarte enthalten, die es dem Benutzer ermöglicht, das Auto bei niedrigem Batteriestand schnell aufzuladen.
Autos werden in verschiedenen Zonen zur Verfügung gestellt und die Benutzer müssen das Fahrzeug am Ende ihrer Fahrt in einem kleinen Umkreis von Straßen parken, die zur selben Zone gehören.
Bedingungen für die Anmietung eines Autos
- Um ein Auto zu mieten, müssen Benutzer mindestens 18 Jahre alt sein und über einen gültigen Pkw-Führerschein verfügen.
- Aktuelle Nutzer, die bereits über ein Konto bei Check verfügen, können so sofort mit der Nutzung von Shared Cars beginnen.
- Mit der App können Benutzer jederzeit ein Auto reservieren. Sobald sie die Buchung vorgenommen haben, haben sie eine halbe Stunde Zeit, um zum Fahrzeug zu gelangen und ihre Fahrt zu beginnen.
- Ähnlich wie bei der Check-Moped-Vermietung wird dem Benutzer nach Beginn der Fahrt nur die Zeit in Rechnung gestellt, die er ein gemeinsam genutztes Auto nutzt.
- Im Preis für die Nutzung des Fahrzeugs ist eine Gebühr von 2 Euro für die Entriegelung enthalten, gefolgt von einer Gebühr von 30 Cent pro Minute während der Fahrt und einer Gebühr von 15 Cent pro Minute für die Unterbrechung der Fahrt. Danach fallen keine Kilometerkosten an, so das Unternehmen.
Check: Lebenswerte Städte schaffen
„Die Mission von Check besteht darin, lebenswerte Städte zu schaffen, indem unnötiger Autobesitz und -nutzung reduziert wird. „Die Hinzufügung gemeinsam genutzter Autos passt nahtlos“, sagt Mitbegründer und Geschäftsführer Paul van Merrienboer.
„Wir sehen, dass unsere geteilten Mopeds eine starke Alternative zum Auto darstellen travel innerhalb der Stadt. Wenn ein Nutzer jedoch einen Termin am anderen Ende des Landes hat oder zum Baumarkt muss, ist ein geteiltes Moped nicht immer die Lösung. Mit der Hinzufügung von Shared Cars haben wir nun auch darauf eine Antwort mobility brauchen. Ein privates Auto ist nicht mehr nötig“, fügt er hinzu.
Durch die Hinzufügung gemeinsamer Autos ermöglicht das Unternehmen nun auch Fahrten außerhalb städtischer Gebiete. Check ist in 20 Städten in den Niederlanden und Deutschland aktiv.