Mimi Hörtechnologien, ein in Berlin ansässiger Marktführer für Hörwohlbefinden und Audio-Personalisierung software, gab bekannt, dass es sich eine Finanzierung in Höhe von 22.1 Millionen Euro in der von MIG Capital angeführten Serie B gesichert hat. Die Finanzierung erfolgt im Anschluss an große Partnerschaften mit Audio- Marken wie Skullcandy, Beyerdynamic, Cleer Audio und der chinesische Smartphone-OEM Shenzhen Rillya.
Mimi Hearing Technologies: Was Sie wissen müssen
Mimi Hearing Technologies wurde 2014 in Berlin mit der einzigartigen Mission gegründet, den Klang besser zu machen. Der startup konzentriert sich auf die Überwindung der Hindernisse auf dem Weg zu besserem Hören. Darüber hinaus ist das Unternehmen führend in der hörbasierten Audio-Personalisierung und lizenziert seine wissenschaftlich fundierte Hörverbesserungstechnologie an B2B-Kunden, darunter „Hersteller elektronischer Geräte, Streaming-Anbieter und Hörgerätehersteller“.
Audio hat sich während der Pandemie zu einer der wichtigsten Plattformen entwickelt und Mimi bietet eine Lösung, die es Unternehmen ermöglicht, Geräte zu bauen, die wissen, wie Menschen hören, und die Geräte auf das individuelle Hörvermögen abzustimmen. Das Unternehmen gibt an, dass es sich darauf konzentriert, die Lücke zwischen Hören und Audio zu schließen und dem Hörer ein möglichst persönliches Klangerlebnis zu ermöglichen.
Möglich wird dies durch eine einzigartige Verarbeitungstechnologie, die die Funktionsweise des menschlichen Ohrs nachbildet. Die Technologie passt das Audiosignal an das Hörvermögen des Benutzers an und versucht, ein nicht perfektes Hörvermögen auszugleichen. Mimi sagt, die daraus resultierende Technologie sei eine Technologie, mit der Zuhörer wieder mehr hören, ihre Musik genießen und den Dialogen folgen können.
Es ist bekannt, dass kontinuierliches Hören bei hoher Lautstärke schädlich für die Hörgesundheit sein kann. Die Verarbeitungstechnologie von Mimi ermöglicht es Benutzern, bei reduzierter Lautstärke zu hören, indem sie die Maskierung überwindet und sicherstellt, dass es auch bei niedrigeren Lautstärken keinen Detailverlust gibt. Die Technologie ermöglicht eine personalisierte Hör-ID, die eine erhöhte Sprachverständlichkeit und verbesserte Verständlichkeit bietet.
Mittelverwendung
Mit der neuen Finanzierungsrunde der Serie B in Höhe von 22.1 Millionen Euro möchte Mimi Hearing Technologies seine Bemühungen ausweiten, um mehr Menschen weltweit bessere und gesündere Hörerlebnisse zu bieten. Der startup möchte sein Produktangebot in bestehenden Gerätekategorien wie Kopfhörern und TV-Displays erweitern. Die Finanzierungsrunde wird es Mimi auch ermöglichen, in weitere Signalverarbeitungs- und Audioplattformen einzusteigen.
Audiopersonalisierung ist zur neuen Normalität unter Audioherstellern geworden und Mimi möchte die Technologie auf Smartphones übertragen. Die Finanzierung wird Mimi auch dabei helfen, seine Vertriebs- und Marketingaktivitäten in China und den Vereinigten Staaten auszubauen. Die USA und China sind es home an große Inhaltsanbieter und Hersteller von Unterhaltungselektronik, und Mimi möchte diesen Markt erschließen.
Investoren
Angeführt wird die Finanzierungsrunde von MIG Capital im Konsortium mit einem größeren Münchner Family Office und der privaten Investmentgesellschaft Salvia. Das Family Office von Helmut Jeggle sowie weitere deutsche Family Offices und bestehende Aktionäre schlossen sich dieser Runde an.
Der Hauptinvestor MIG Capital erregte letztes Jahr Aufmerksamkeit als Gründungsinvestor von BioNTech, dem deutschen Biotech-Unternehmen, das bei der Entwicklung des ersten COVID-19-Impfstoffs mit Pfizer zusammenarbeitete. Moritz Bratzke, CFO von Mimi, sagt: „Ihre Investition in Mimi ist ein weiterer Beweis nicht nur für die Tiefe und Breite des Deutschen venture capital Klima, sondern auch die Bedeutung und das enorme kommerzielle Potenzial von Mimis Vision.“
Boris Bernstein, Partner bei MIG Capital, sagt: „Wir freuen uns, Mimi dabei zu unterstützen, sein Ziel zu erreichen, eine bahnbrechende Plattform für die Hörgesundheit aufzubauen, insbesondere angesichts ihrer Erfolgsbilanz bei der Gewinnung großartiger Kunden.“ software Unternehmen in mehreren Kategorien. Mimis einzigartiges und geschütztes geistiges Eigentum personalisiert nicht nur das Klangempfinden, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag zum Verständnis und Schutz des Gehörs.“
„Als ehemaliges Vorstandsmitglied von Sivantos (ex Siemens Audiology Solutions) habe ich den großen Bedarf im Bereich Audiologie und damit die Nachfrage nach innovativen Produkten erkannt“, sagte Helmut Jeggle, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter von Salvia.