Im Anschluss an das Vereinigte Königreich Brexit, machte die Europäische Arzneimittel-Agentur Amsterdam es ist neu home. Dieser Schritt gibt der Pharmaindustrie in Holland einen erheblichen Aufschwung. Viele Biotech-Unternehmen haben neue Büros und Produktionsstätten in der Stadt eröffnet. Daneben mehrere Biotech startups sind in der Region wie Pilze aus dem Boden geschossen.
Im Vergleich zu Holland ist Leiden eine der Städte mit einer hohen Konzentration an Biotechnologie startupS. Viele Absolventen dieser Universität lassen sich Spin-offs einfallen, die recht erfolgreich sind. Hierzu zählen auch Biotech-Unternehmen. Nun, Biotechnologie ist eine sich ständig weiterentwickelnde Branche und bietet eine Vielzahl von Anwendungen, darunter kostengünstige Genomsequenzierung, 3D-Biopriting, Organs-on-Chips usw.
Ohne weitere Umschweife listen wir hier einige der am schnellsten wachsenden Biotechnologieunternehmen auf startups in Leiden, bezogen auf Verkaufsraum.
Mimetas
Gründer: Jos Joore, Paul Vulto, Thomas Hankemeier
Förderung: 36.6 Millionen Euro
Bewertung: 116 bis 174 Millionen US-Dollar
Gründungsjahr: 2013
Warum es heiß ist: Mimetas gilt als Pionier der Organ-on-a-Chip-Biologie. Mimetas arbeitet mit der Vision, das einfachste Gerät für die Handhabung der komplexesten 3D-Biologie zu entwickeln. Dieses Gerät namens OrganoPlate definiert die Zukunft von 3D-Gewebemodellen neu. Dieses Gerät wird in der Produktionsstätte des Unternehmens in Enschede hergestellt.
Ncardia
Gründer: Stefan Braam
Förderung: 17 Millionen Euro
Bewertung: 42 Mio. € – 63 Mio. €
Gründungsjahr: 2017
Warum es heiß ist: Ncardia wurde 2017 nach einer Übernahme durch Pluriomics gegründet. Es handelt sich um ein privat geführtes Unternehmen zur Erforschung und Entwicklung von Stammzellmedikamenten mit Niederlassungen in den Niederlanden, Belgien und den USA. Ncardia ist davon überzeugt, dass die Stammzellentechnologie dazu beiträgt, Patienten durch eine verbesserte Arzneimittelforschung und -entwicklung einen schnelleren Zugang zu sichereren und besseren Arzneimitteln zu ermöglichen. Darüber hinaus bietet Ncardia die maßgeschneiderte Herstellung von IPSC-abgeleiteten Zellen im Maßstab an.
2-BBB.com
Gründer: Pieter Gaillard
Gründungsjahr: 2003
Warum es heiß ist: 2-BBB ist ein Spin-off-Unternehmen der Blood-Hirn-Schranken-Forschungsgruppe des Leiden Academic Center for Drug Research (LACDR) der Universität Leiden. Ziel des Unternehmens ist es, das Leben von Patienten mit Hirnerkrankungen zu verändern. Es hat seinen Sitz im Bio Science Park in Leiden, der sich der Hirnforschung widmet.
DCPrime
CEO: Erik Manting
Förderung: 17 Millionen Euro
Bewertung: 60 Mio. € – 90 Mio. €
Gründungsjahr: 2006
Warum es heiß ist: DCPrime ist ein Spitzenreiter auf dem Gebiet der Rückfallimpfstoffe, einer neuen Klasse von Onkologieimpfstoffen. Es wird in der Regel im Anschluss an die Pflegetherapie verabreicht, um ein Wiederauftreten der Erkrankung zu verzögern oder zu verhindern. Rückfallimpfstoffe verbessern das Überleben der Patienten und sorgen dafür, dass ihr Immunsystem in gutem Zustand bleibt. Das Kernprodukt von DCPrime ist DCP-001, ein zellbasierter Impfstoff gegen Blut Krebs, die ein hohes Rückfallrisiko birgt.
Batavia Biosciences
Gründer: Christopher Yallop, Menzo Havenga
Förderung: 7.3 Millionen Euro
Gründungsjahr: 2010
Warum es heiß ist: Batavia Biosciences konzentriert sich auf die Beschleunigung des Übergangs biopharmazeutischer Produkte. Es sorgt für besseren Erfolg bei geringen Kosten. Batavia Biosciences hat sich zum Ziel gesetzt, als Kompetenzzentrum für klinische Herstellung und biopharmazeutische Forschung und Entwicklung anerkannt zu werden. Es verringert das Leiden des Menschen an Infektionskrankheiten.
ZoBio
Gründer: Rob Heetebrij
Förderung: 740 €
Gründungsjahr: 2004
Warum es heiß ist: ZoBio ist ein Spin-off der Universität Leiden. Es ist eigenfinanziert und bietet Forschungsdienstleistungen gegen Gebühr in der gesamten Biotechnologie- und Pharmaindustrie an. Die Kernaktivitäten des Biotech-Unternehmens konzentrieren sich auf die Entwicklung und Kommerzialisierung biophysikalischer Technologien, die zu neuen Ansätzen im Bereich der Arzneimittelentwicklung führen.
Prothix
CEO: Rene Verdonk
Förderung: 660 €
Gründungsjahr: 2011
Warum es heiß ist: Prothix ist ein biopharmazeutisches Unternehmen, das sich auf die Entwicklung von Proteintherapeutika für Entzündungs- und Gerinnungsstörungen konzentriert. Prothix strebt die Zusammenarbeit strategischer Allianzen mit akademischen Gruppen und Unternehmen an, um deren kommerziellen Wert zu optimieren.
OcellO
CEO: Leo Price
Förderung: 330 €
Gründungsjahr: 2011
Warum es heiß ist: OcellO ist eine Auftragsforschungsorganisation, die auf an der Universität Leiden entwickelten Technologien basiert. Es handelt sich um ein innovatives Biotech-Unternehmen, das CRO-Dienstleistungen für die Arzneimittelforschung anbietet, um die Effizienz des Prozesses zu verbessern. Es entwickelt klinisch relevante In-vitro-Modelle menschlicher Mikrogewebe, die für das Screening und die Profilierung kleiner Biologika und Moleküle verwendet werden.
Fibriant
Gründer: Jaap Koopman, Jos Grimbergen
Förderung: 300 €
Bewertung: 1 Mio. € – 2 Mio. €
Gründungsjahr: 2015
Warum es heiß ist: Fibriant ist mit dem Ziel tätig, innovative Gesundheitslösungen zu schaffen und zu entwickeln, die auf den einzigartigen Eigenschaften von menschlichem Fibrinogen basieren. Die Forschungs- und Entwicklungseinrichtung befindet sich in Bioscience Parken Sie neben der Universität Leiden. Das Unternehmen nutzt die Fibrinogen-Technologieplattform für die interne Produktentwicklung. Darüber hinaus verfügt es über ein umfangreiches Netzwerk akademischer und industrieller Kooperationen zur Unterstützung von F&E-Aktivitäten.
in Ovoc
Gründer: Wouter Bruins, Wil Stutterheim
Förderung: 250 €
Bewertung: 800 € – 1 Million €
Gründungsjahr: 2013
Warum es heiß ist: in Ovoc vereint Tierwohl und Effizienz durch die Bereitstellung biotechnologischer Lösungen für die Geflügelindustrie. Derzeit konzentriert sich das Unternehmen auf ein seit langem bestehendes Problem in den Brütereien, nämlich die Tötung eintägiger männlicher Küken. Ein Geschlechtsscreening in der ersten Phase der Zucht bietet mehrere Vorteile. Es reduziert den Stress bei Hühnern und reduziert CO2-Emission und Energieverbrauch der Brüterei. Mit der Zeit werden Brütereien nachhaltiger und tierfreundlicher.
Bleib dran Silicon Canals für weitere Updates in der Technik startup Welt.
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