Bernstein, eine neue niederländische Carsharing-Plattform, hat in ihrer ersten Finanzierungsrunde 500.000 Euro eingesammelt. Das Unternehmen nutzt eine intelligente App und modifizierte BMW i3, um die Anzahl der Autos, die für die Versorgung einer bestimmten Anzahl von Personen benötigt werden, drastisch zu reduzieren. Mit der Amber-App ist den Benutzern der bedarfsgerechte Zugang zu Strom garantiert mobility. Amber hat außerdem seinen ersten Hauptinvestor für die kommende Serie-A-Runde gewonnen.
Ein globaler Marktführer werden
Dank dieser Investition werden Ambers Ambitionen, international zu wachsen und weltweit führend zu werden, gewahrt mobility ist einfach realistischer geworden. Das Unternehmen startete in 2016 in Eindhoven und arbeitet jetzt mit ABN AMRO und Achmea zusammen. Und nun kann die energieneutrale Alternative zum Leasing von Autos auch auf die anderen Großstädte der Niederlande ausgeweitet werden. Dazu gehören Rotterdam, Amsterdam, und Utrecht. Der komfortable Service von Amber ist derzeit nur für Unternehmen verfügbar. Es ist zudem erschwinglich und umweltfreundlich und ermöglicht es Unternehmen, die Anzahl ihrer Leasingfahrzeuge zu reduzieren und gleichzeitig den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren. Schließlich möchte Amber sich darauf konzentrieren, selbstfahrende Autos einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.
Sicherung eines zukünftigen Leadinvestors
Der Großteil der Investition stammt von Jan Scholt, einem bekannten Geschäftsmann aus der Region Brabant. Er ist der Gründer von Scholt-Energiekontrolle, ein Business-to-Business-Energieversorger. Das Unternehmen ist derzeit in den Niederlanden, Deutschland und Belgien aktiv. Scholt plant außerdem, 2018 der Hauptinvestor in Ambers kommender Serie-A-Finanzierungsrunde zu werden. Scholt erklärte Folgendes: „Amber schließt eine Marktlücke, die das Potenzial hat, wirklich groß zu werden. Ich hoffe, dass ich ihnen nicht nur mit der Finanzierung, sondern auch mit meiner Erfahrung beim Aufbau eines Unternehmens helfen kann.“
Eine überzeugende Vision
Scholt erklärte außerdem, dass er bereits beim ersten Treffen mit dem CEO des jungen Unternehmens, Steven Nelemans, von Ambers Vision überzeugt gewesen sei. Ambers Vision ist es, On-Demand-Leistungen anbieten zu können mobility für alle Menschen auf der ganzen Welt, die ihr selbstfahrendes Amber One-Auto nutzen, das speziell für die gemeinsame Nutzung gebaut wurde. Nelemans äußerte sich auch zur Setzrunde. Nelemans: „Unser Ziel war es immer, weltweit führend zu sein mobility. Mit Jan an unserer Seite sind wir diesem Ziel einen Schritt näher gekommen.“
Starke Konkurrenz
Mit der Expansion in mehrere Städte in den Niederlanden unternimmt Amber seine ersten Schritte zu internationalem Wachstum. Mit seiner innovativen Interpretation der Sharing Economy mit dem Auto Amber One könnte das Unternehmen eine glänzende Zukunft haben. Es bleibt jedoch abzuwarten, welchen Platz es in dieser Wirtschaft einnehmen wird. Seine Plattform kann leicht mit der von verglichen werden Snappcar, eine wohl zugänglichere Plattform. Meiner Meinung nach wird sich das Auto „Amber One“ irgendwann durch seine Fähigkeit zum autonomen Fahren auszeichnen und damit auch Amber auszeichnen. Das Unternehmen hofft, seine Serie-A-Runde im Jahr 2018 abschließen zu können.