Ebusco, ein niederländischer Hersteller von Elektrobussen und Ladeinfrastruktur, gab bekannt, dass er 40 Prozent des Aktienkapitals von Zero Emission Services (ZES) von ENGIE erworben hat. Die Ankündigung erfolgte am Freitag, 18. März.
Laut Ebusco wird die Übernahme dazu beitragen, gemeinsam für eine bessere Umwelt zu arbeiten, indem sichere, emissionsfreie und sichere Lösungen ermöglicht werden erschwinglicher Transport ecosystems.
Mit dieser Übernahme kann ZES die Erfahrung von Ebusco mit Hochleistungsbatterien und Batteriemanagementsystemen in sein Binnenschifffahrtsmodell integrieren.
Ebusco sagt, dass die Mobile Energy Containers (MEC), die als Teil seiner Energiespeichersysteme entwickelt wurden, perfekt in das ZES-Konzept integriert werden könnten.
„ZES‘ Erfahrung im Binnenschifffahrtsmarkt und Ebuscos Erfahrung bei der Elektrifizierung des Busmarktes können ihre gemeinsame Wirkung im maritimen Sektor erhöhen“, heißt es in der Pressemitteilung.
Es wird erwartet, dass ZES von Ebusco Live profitieren wird software Plattform, um sein Angebot und die Effizienz seiner Lösungen weiterzuentwickeln.
Zero Emission Services: Was Sie wissen müssen
ZES wurde 2020 von der ING-Bank, dem Energie- und Technikdienstleister ENGIE, dem maritimen Technologieunternehmen Wärtsilä und dem Hafenbetrieb Rotterdam gegründet.
Das Unternehmen bietet eine Reihe von Produkten und Dienstleistungen an, die auf austauschbaren Batteriebehältern mit erneuerbarem Strom, Ladestationen, technischem Support und einem Pay-per-Use-Konzept für Schiffseigner basieren.
Im September 2021 nahm das erste emissionsfreie Binnenschiff mit Energiecontainern von ZES den Betrieb auf.
Ebusco: Was Sie wissen müssen
Ebusco wurde von Peter Bijvelds gegründet und widmet sich der Entwicklung, Produktion und Markteinführung vollelektrischer Stadt- und Regionalbusse und der dazugehörigen Produkte ecosystem.
Derzeit sind mehr als 300 Ebusco-Busse in sieben Ländern in ganz Europa im Einsatz, darunter auch in Großstädten wie Amsterdam, Frankfurt und München.
Im vergangenen Monat unterzeichnete Ebusco einen Vertrag mit der Metropole Rouen in der Normandie, Frankreich, über insgesamt bis zu 80 Ebusco-Busse. Die Vertragskomprises vier Ebusco 2.2-Busse, die gegen Jahresende 2022 ausgeliefert werden sollen, sowie eine Option zum Kauf von 76 weiteren Ebusco 3.0-Bussen, die in Chargen zwischen 2023 und 2026 ausgeliefert werden.
Anfang des Jahres erweiterte Ebusco seinen Kundenstamm nach Deutschland, als das Unternehmen von der Südwestdeutschen Landesverkehrs-GmbH (SWEG) einen Auftrag über 10 Ebusco 2.2-Busse und 10 Ebusco-Ladegeräte erhielt.
Peter Bijvelds, CEO von Ebusco, sagt: „Wir freuen uns über diese Transaktion, einen wichtigen Schritt für Ebusco in diesem vielversprechenden Sektor. Wir sind davon überzeugt, dass die Beteiligung von Ebusco an ZES zu einem beschleunigten Wachstum bei der Einführung der elektrischen Binnenschifffahrt führen kann. Gemeinsam können wir in diesem nahezu unerschlossenen Markt eine Vorreiterrolle übernehmen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den anderen Gesellschaftern und der ZES team saubere, emissionsfreie Binnenschifffahrt zum neuen Standard zu machen.“