Der Elektroroller startup für Amsterdam - Felyx hat kürzlich angekündigt, nach Rotterdam zu expandieren. Die Erweiterung ist dank einer Investition von 2 Millionen Euro möglich, die das Unternehmen durch eine Kombination aus Privatinvestoren und der ABN AMRO Bank aufgebracht hat.
Anfang des Jahres sammelte felyx außerdem 1 Million für das weitere Wachstum der Organisation. Die frühere Investition wurde von informellen Investoren, Anne-Marie Rakhorst, Unternehmerin und Gründerin von Duurzaamheid.nl, getätigt. Im Gegensatz zu Bird und LimeBike, die Stehroller anbieten, bietet felyx größere elektrische „Mopeds“ an, die für zwei Personen geeignet sind.
Laut Pressemitteilung teilen sich derzeit tausende Nutzer rund 108 Felyx-Elektroroller Amsterdam. Jetzt die startup zielt darauf ab, das Gemeinsame zu starten mobility Konzept mit 324 E-Scootern in Rotterdam.
felyx – Wie funktioniert es?
Die dunkelgrünen Elektroroller gehören bereits zum Straßenbild Amsterdam. Verbraucher können die E-Scooter ganz einfach über die felyx-App für Apple und Android mieten. Die Fahrtkosten betragen 0,30 € pro Minute und die Nutzer müssen sich weder um die Wartung noch um Parkplätze für die Fahrzeuge kümmern.
felyx hat das Sharing-Konzept erfolgreich eingeführt Amsterdam, Wobei die E-Scooter können überall im Servicebereich abgeholt und abgegeben werden. Ihr durchdachter Ansatz für dieses „Free-Floating“-Prinzip verhindert (Park-)Probleme. Auch die Vermeidung von Belästigungen war eine wichtige Voraussetzung für die Gründung des Unternehmens in Rotterdam.
Der Start von felyx in Rotterdam ist ein wichtiger Meilenstein für Mitbegründer Quinten Selhorst, denn er wurde mit den Worten zitiert: „Unser Ziel ist es nicht nur, Menschen zu bewegen, sondern auch Städte lebenswerter zu machen.“ Wenn Menschen auf Autos und Taxis verzichten, profitieren sie nicht nur von weniger Staus und Emissionen, sondern kommen auch schneller von A nach B. Eine Umfrage unter unseren Nutzern zeigt, dass 50 Prozent ein (Sammel-)Auto oder Taxi genutzt hätten, wenn felyx bei ihrer letzten Fahrt nicht verfügbar gewesen wäre. Auch für alle, die einen eigenen (Benzin-)Roller haben oder sich einen kaufen wollen, bieten wir eine tolle Alternative. Wir denken, Rotterdam ist bereit für Felyx. Und nach Rotterdam, wer weiß … Es gibt noch viele weitere Städte in den Niederlanden, aber auch in Europa, in denen unsere gemeinsamen grünen Roller noch besser werden können mobility und Luftqualität für Nutzer und Bewohner.“
100 % elektrische und grüne Energie
Die E-Scooter von felyx sind nicht nur grün lackiert, sie sind auch 100 % elektrisch und werden mit grüner Energie aus niederländischem Wind betrieben. Im vergangenen Jahr sind die E-Scooter 430.000 km gefahren und haben dabei 50 Tonnen CO2 eingespart. Um diese Menge CO2 aus der Luft zu extrahieren, müssten 2.500 Bäume ein Jahr lang wachsen.
Darüber hinaus wird felyx nächsten Monat mit den Tests in Rotterdam beginnen und geht davon aus, den Dienst im September 2018 für alle zugänglich zu machen.
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