Squad Mobility, ein Breda, der in den Niederlanden ansässig ist startup, gab am Montag bekannt SQUAD Solar-Stadtauto, ein zweisitziges Solarelektrofahrzeug (SEV), nach dreijähriger Entwicklungszeit.
Optimiert für private und gemeinsame Nutzung mobility Ziel des SQUAD Solar City Car ist es, die Lücke zwischen Autos und Zweirädern zu schließen. Das SQUAD Solar City Car wird im Jahr 2023 für 6250 € (zzgl. MwSt.) erhältlich sein und kann ab sofort vorbestellt werden.
Squad Mobility heißt es: „Das Solar City-Auto ist innen überraschend geräumig und bietet genug Platz für zwei (große) Personen plus Gepäck.“ Wie ein kleines Wohnzimmer auf Rädern mit zwei bequemen Stühlen, großen Fenstern für einen Panoramablick, einem übersichtlichen Armaturenbrett mit Platz für Ihre Tasche oder Ihren Laptop, Getränkehaltern, einem Telefonhalter und einem USB-Ladegerät. Bringt Sie trocken und sicher an Ihr Ziel. Der SQUAD schließt die Lücke zwischen Autos und Zweirädern. Ein Stadtauto, das man ab 16 Jahren fahren kann. Einfach zu bedienen, zu fahren und zu parken. Keine Parkprobleme, Staus oder Reichweitenangst mehr.“
Sicherheitsaspekte
Das niederländische Unternehmen gibt an, dass der Zweisitzer so konzipiert ist, dass er der Abnutzung durch starke Beanspruchung standhält. Das leichte Elektrofahrzeug passt in die EU-Fahrzeugkategorie L6e. Zu einem späteren Zeitpunkt wird auch eine leistungsstärkere Version der Kategorie L7 (70 km/h) angeboten.
Das neue Auto bietet Platz für zwei nebeneinander sitzende Passagiere (4 Personen in der L7-Version) und ein Staufach im Fond.
Das Fahrzeug ist mit Dreipunkt-Sicherheitsgurten und einer Vollcrashstruktur vorne und hinten ausgestattet. Die Reifen wirken als natürliche Stoßstangen und verhindern so Schäden an Karosserieteilen
„Squad ist aufgrund seiner Breite und seines niedrigen Schwerpunkts stabil, auch bei Regen und Schnee, über Straßenbahnschienen und Bordsteinkanten“, so das Unternehmen.
Das SQUAD Solar City Car hat eine Grundfläche von nur 2.4 m², sodass drei solcher Autos auf einen Parkplatz passen. In mehreren EU-Ländern darf das Auto ab 16 Jahren ohne Führerschein gefahren werden.
Akku, Reichweite und Funktionen
Der SQUAD wird von zwei 2-kW-Heckmotoren (insgesamt 4 kW) angetrieben, die von vier austauschbaren 1.6-kWh-Lithium-Ionen-Batteriepaketen angetrieben werden.
Laut Squad MobilityDas Solarpanel auf dem Dach sorgt an sonnigen Tagen für eine Reichweite von bis zu 20 km.
Darüber hinaus wird durch die austauschbaren Batterien eine Reichweite von 100 km gewährleistet. Es kann eine Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h (28 mph) erreichen.
„Da die durchschnittliche Person in diesem LEV-Segment 12 km pro Tag fährt, reicht das an den meisten Tagen aus“, sagt das Unternehmen.
Die Batterien können ausgetauscht werden, wenn Fahrzeuge schnell aufgeladen werden müssen. Verschiedene Parameter wie Lade- und Gesundheitszustand der Batterie, maximale Entladerate, Zellentemperatur und Missbrauchsindikatoren wie Wasserschäden oder übermäßige G-Kräfte werden überwacht und stehen dem Bediener zur Verfügung.
Das Unternehmen wird Flottenbetreibern eine intelligente Lade- und Wechselstation für Reservebatterien anbieten. Weitere Lademöglichkeiten sind das Laden an einer normalen Steckdose und das Gleichstromladen direkt über lokal installierte Solarmodule.
SQUAD kombiniert niedrige CAPEX- und OPEX-Werte mit der Möglichkeit der Ferndiagnose und stellt rund um die Uhr wichtige Fahrzeugdaten wie Betriebsbedingungen, Ladestände, Reifendruck, Standort usw. für ein effizientes Flottenmanagement bereit.
Preis und Abonnement
Derzeit bietet das Unternehmen vier Vorbestellungsoptionen an:
- Reguläre Produktion – 50 €
- Pioneer-Version – 500 € (für Produktionsnummern 101 bis 1000)
- Squad Signature Edition – 5000 € (für die ersten 100 in Produktion)
Im nächsten Jahr werden Abo- und/oder Leasingmodelle mit einem angestrebten Mietpreis ab 100 Euro pro Monat angeboten.
Derzeit verfügt das Unternehmen über keinen voraussichtlichen Produktionstermin für Märkte außerhalb der EU.
Squad Mobility: Was du wissen musst
Squad Mobility wird von zwei ehemaligen Lightyear-Mitarbeitern, Robert Hoevers und Chris Klok, gegründet, die die Vision eines erschwinglichen Solarautos für jedermann teilen.
Zusammen verfügen sie über mehr als 40 Jahre Erfahrung in mobility, von Motorrollern über Motorräder, FIA Formel E, Renault, Piaggio, Solarautos bis hin zu fliegenden Autos.