Amsterdam-Basis e-commerce startup Produktpine, eine Plattform, die Marken dabei hilft, Produkte direkt an Verbraucher zu verkaufen, gab am Donnerstag bekannt, dass sie in ihrer Seed-Finanzierungsrunde 2.5 Millionen Euro eingesammelt hat.
Die Runde wurde von einem in den USA ansässigen Unternehmen angeführt venture capital Das Unternehmen Acequia Capital und das in Deutschland ansässige Unternehmen NFQ Capital. Darüber hinaus beteiligten sich auch eine Reihe von Co-Investoren wie TechFund One, Kaas Ventures und primeCROWD sowie bestehende Investoren, darunter Hans Schröder, ehemaliger Partner von Provast, an dieser Runde.
Auch mehrere Privatinvestoren beteiligten sich, darunter Stefan van den Berg, Gründer von Afterpay, Kalo Bagijn, Gründer von BinckBank und Brand New Day, Justin Hwa, Leiter Commerce Innovations bei eBay, Patrick Andrä, Gründer von HomeToGo und Arnoud Aalbersberg, Gründer von Care Plus.
Kapitalausnutzung
Productpine behauptet, dass der Erlös aus dieser Runde dazu beitragen wird, seine Plattform zu erweitern und neue Marken zu integrieren. Dem Marktplatz des Unternehmens sind bereits über 90 internationale Marken wie Sonos, Tile, Klipsch, Matt Sleeps, Ekster und Yale beigetreten. Nach Angaben des Unternehmens stehen mehr als 600 Marken auf der Warteliste.
Camiel Van Dooren, Mitbegründer von Productpine, sagt: „Wir freuen uns sehr, dass so große ausländische Investoren hinter uns stehen und dass sowohl bestehende als auch neue Privatinvestoren an Productpine glauben.“ Neben Kapital, das uns die Skalierung unserer Plattform ermöglicht, bietet uns diese Finanzierungsrunde viel Wissen und Expertise von renommierten Investoren, die uns bei der Verwirklichung unserer Ziele helfen werden.“
Eine einzige Plattform, die den Direktverkauf an den Verbraucher effizient macht
Productpine wurde 2019 von Camiel van Dooren, Vincent Hulshoff und Dimitar Maslarov gegründet und bietet einen Direct-to-Consumer-Kanal mit dem Ziel, Marken dabei zu helfen, ihre Produkte direkt an Verbraucher zu verkaufen.
Diese direkte Interaktion mit Verbrauchern hat verschiedene Vorteile. Marken können höhere Margen erzielen, behalten die volle Kontrolle über ihre Marken und erhalten Zugang zu wertvollen Erkenntnissen über die Vorlieben der Kunden. Bisher haben viele Marken über Facebook und Google geworben, was kostspielig ist – die Werbegebühren steigen jährlich um 90 Prozent.
Camiel van Dooren sagt: „Für viele Marken ist der Direktverkauf an den Verbraucher viel zu kostspielig und Verbraucher werden dadurch daran gehindert, ihre Produkte zu entdecken.“ Mit Unterstützung von Experten der e-commerce In der Branche haben wir eine Online-Shopping-Plattform aufgebaut, die auf der neuesten Technologie basiert. Mit unserem Marktplatz helfen wir Marken, unabhängig von Online-Werbekanälen wie Facebook, Google und Amazon zu agieren und profitables Wachstum zu generieren.“
Productpine gibt an, dass es Marken dabei hilft, über seine Plattform zusammenzuarbeiten und Werbekosten zu teilen, was zu Einsparungen von bis zu 75 Prozent führt.
Marktwachstumspotenzial
Marken gewinnen nicht nur Kunden über den Marktplatz von Productpine, sondern ziehen auch neue Kunden über die Plattform des Unternehmens an, indem sie Kunden per E-Mail oder über andere soziale Kanäle weiterleiten. Verbraucher, die die Plattform besuchen, kaufen meist Produkte verschiedener Marken. Productpine fördert Cross-Selling durch eine intelligente Empfehlungsmaschine und ermöglicht es Marken, sich über die Plattform gegenseitig zu stärken.
Darüber hinaus gewährleistet das Unternehmen eine gerechte Kostenverteilung. Dies hilft Marken, Werbekosten zu sparen, während Verbraucher die neuesten Produkte mehrerer Marken zu den niedrigsten Preisen entdecken können.
Productpine prognostiziert, dass Marken ihren Fokus nun auf den Direct-to-Consumer-Kanal verlagern. Van Dooren sagt: „Der Direct-to-Consumer-Markt weist ein jährliches Wachstum von über 29 Prozent auf. Bisher hatten Marken nur zwei Möglichkeiten, mit vielen negativen Nebenwirkungen. Sie könnten Produkte über Einzelhändler verkaufen, würden dadurch die Kontrolle über die Präsentation ihrer Marke verlieren und müssten auf ihre Margen verzichten. Oder sie könnten versuchen, Produkte über traditionelle Marktplätze zu verkaufen, wo sie mit anderen Wiederverkäufern konkurrieren müssten. Bei der Nutzung unserer Plattform haben sie die volle Kontrolle und können direkt mit den Verbrauchern interagieren, ohne hohe Margen zahlen zu müssen.“