Die Pandemie hat die Nachfrage nach Edtech erhöht startupEs ist weltweit verbreitet und hat die Zukunft des Lernens beeinflusst. Infolgedessen ist E-Learning zur neuen Normalität geworden und Investoren verstehen das Potenzial des Sektors. Sitz in München Intelligenter studieren ist eine solche Bildungstechnologie startup Das nutzt den Trend aus.
Kürzlich gab das Unternehmen bekannt, dass es in seiner Serie-A-Runde weitere 16 Millionen US-Dollar (ca. 13.78 Millionen Euro) von Goodwater Capital eingesammelt hat. StudySmarter 15 Mio. USD gesammelt in seiner Serie-A-Runde erst vor fünf Monaten im Mai.
Die Entwicklung folgt dem Rekordwachstum des Edtech im Sommer seit dem Abschluss der ersten Serie A. Die Plattform gehört zu den erfolgreichsten downloadBildungs-Apps in mehr als 20 Regionen weltweit entwickelt und genutzt.
Kapitalausnutzung
Das Unternehmen sagt, dass das eingeworbene Kapital zur Verdoppelung seiner globalen Expansion und für die Bemühungen verwendet wird, die weltweit größte inhaltsunabhängige Lernplattform zu werden.
Maurice Khudhir, Mitbegründer von StudySmarter, sagt: „In nur zwei Jahren hat StudySmarter bewiesen, dass es in der Lage ist, Hunderten Millionen Lernenden auf der ganzen Welt den Zugang zu digitaler Bildung zu ermöglichen.“ Die Art und Weise, wie die Plattform von unserer Community angenommen und genutzt wird, ist ein Beweis dafür, wie wichtig und notwendig unser inhaltsunabhängiger, lebenslanger Lernansatz ist. Es zeigt auch, dass die Probleme beim Lernen und beim Zugang universell sind.“
Über StudySmarter
StudySmarter wurde 2018 von Christian Felgenhauer, Maurice Khudhir, Till Söhlemann und Simon Hohentanner gegründet und ist ein Spin-off der TU München und der LMU München. Die Plattform verwandelt jede Art von Text oder Inhalt in einen interaktiven Kurs, der teilweise durch den Einsatz natürlicher Sprachverarbeitung (NLP) generiert wird.
Es hilft Lernenden, Fachleuten und Inhaltsverlegern, ihre Inhalte, wie Vorlesungsnotizen und Zusammenfassungen, automatisch zu erstellen. Es generiert Lernkarten, erstellt einen Plan, priorisiert Bereiche, in denen es Lernlücken gibt, plant unter anderem Kalender basierend auf Prüfungsterminen.
Seit seiner Einführung haben Benutzer mehr als 50 Millionen Lernmaterialien erstellt und geteilt, und die Zahl wächst jeden Monat um 5 Millionen.
Das startup hat seinen Hauptsitz in München und hat seine Belegschaft zuletzt mehr als verdreifacht – von 70 auf über 300 Mitarbeiter.
Jüngstes Wachstum
Im ersten Jahr hat StudySmarter 1 Million neue Benutzer gewonnen. In den letzten vier Monaten hat das Unternehmen diese Nutzerbasis nahezu verdoppelt und die Plattform weltweit in weiteren Regionen eingeführt, darunter in den USA, Großbritannien, Südafrika, Singapur, Indonesien, Kanada, Irland und weiteren Ländern.
StudySmarter hat sich mit der neuen Funktion „StudySmarter Originals“ zusätzlich auf die Erstellung eigener Inhalte ausgeweitet. Mithilfe der Menge an Daten zu Prüfungen und Lehrplänen, auf die das Unternehmen weltweit Zugriff hat, hat das Unternehmen in Zusammenarbeit mit mehr als 100 Lehrern und handverlesenen Pädagogen hochwertige Inhalte erstellt.
StudySmarter unterhält eine kommerzielle Partnerschaft mit Pearson sowie Geschäfte mit globalen Giganten wie Amazon und BMW, die StudySmarter nutzen, um potenzielle Mitarbeiter und Absolventen über unaufdringliche Anzeigen zu erreichen. Außerdem sollen in den kommenden Monaten neue Partnerschaften bekannt gegeben werden.
Anfang dieses Jahres wurde die edtech von den Wharton-QS Reimagine Education Awards 2020, auch bekannt als Oscars of Education, zum „Offiziellen Gewinner des Gold Award für die beste Bildungs-App“ gekürt.
Außerdem wurde Anfang des Jahres die Initiative #SmartMINT gestartet, um Studentinnen eine Karriere in den MINT-Fächern zu fördern.
„Der Anteil von Frauen in MINT-Studiengängen (Mathematik, Naturwissenschaften, Technik, Ingenieurwesen) ist in Deutschland erschreckend niedrig. Daher ist es das Ziel von StudySmarter, dieser Ungleichheit entgegenzuwirken“, heißt es in seinem offiziellen Blog.