Die Automobilindustrie steht vor einem großen Wandel. Nachhaltig investieren mobility – wie e-mobility – ist von entscheidender Bedeutung, wenn Europa weiterhin eine wichtige Rolle spielen will. Für diejenigen, die es nicht wissen: Wir sprechen über das Lightyear Hier gibt es ein Solarauto, das eine disruptive Lösung bietet.
Das elektrische Familienauto mit dem Namen Lightyear One kann sich während der Fahrt selbst aufladen. Auf diese Weise reinigen mobility ist nicht mehr auf Ladestationen angewiesen.
Die neue Partnerschaft
Berichten zufolge hat das in Eindhoven ansässige Systemlieferantenunternehmen Sioux eine strategische Partnerschaft mit Lightyear angekündigt. Der Neuentwicklung zufolge wird Sioux sowohl als Investor als auch als Technologiepartner aktiv an der Entwicklung dieses revolutionären Autos der Zukunft beteiligt sein.
Gerben Hilboldt, verantwortlich für die Automobilbranche bei Sioux, wurde mit den Worten zitiert: „Lightyear wird die Automobilindustrie auf den Kopf stellen.“ Zuvor war der Erfolg von E-mobility war untrennbar mit der Entwicklung des Smart Grids verbunden, da das Netz von Ladepunkten eine Voraussetzung für die groß angelegte Adaption von Elektrofahrzeugen ist. Lightyear geht einen anderen Weg und nutzt eine unerschöpfliche Energiequelle: die Sonne. Solarenergie kann das Auto während der Fahrt aufladen, sodass die Abhängigkeit von Ladestationen verschwindet. Dazu gehört auch das kostenlose Fahren mit Solarenergie, insbesondere in den Sommern, wie wir sie jetzt erleben. Sioux begrüßt diese innovativen Ideen. Nicht nur durch den Kauf eines Solarautos und die Investition in das Unternehmen, sondern auch durch die frühzeitige Einbindung in den Denk- und Arbeitsprozess. Das macht wirklich den Unterschied.“
Lex Hoefsloot, CEO von Lightyear, fügte außerdem hinzu: „Die Konzepte und Designs wurden ausgearbeitet und wir haben die ersten Investitionen erhalten. Der nächste Schritt wird die Umsetzung in Richtung Produktion sein. Sioux bietet uns eine umfassende Unterstützung in software Entwicklung. Sie verfügen über umfangreiche Erfahrungen in der Automobilindustrie und helfen uns bei der Realisierung eines nachhaltigen Autos, das sich nicht nur intuitiv anfühlt, sondern auch sehr einfach zu bedienen ist. Nicht nur die Investition, sondern auch die Beteiligung am Bau des Lightyear One zeigt das beispiellose Vertrauen, das Sioux in unsere Mission hat: die Herstellung von Elektrizität mobility für jeden und überall zugänglich.“
5 Mio. € Serie-A-Finanzierung eingeworben
Laut Pressemitteilung des Unternehmens sollen die ersten zehn Prototypen im Jahr 2020 fertig sein. Im April 2018 hat Lightyear außerdem eine Serie-A-Runde in Höhe von 5 Millionen Euro von über 60 Investoren eingeworben, um mit der Entwicklung von Lightyear One fortzufahren. Darüber hinaus unterzeichnete das Unternehmen eine Kooperation mit EDAG, dem deutschen Automobildienstleister, um das Unternehmen bei der Entwicklung und kommerziellen Markteinführung des Fahrzeugs zu unterstützen.
Wie funktioniert es?
Gegründet von den Alumni-Mitgliedern (Qurein Biewenga, Arjo van der Ham, Martijn Lammers und Lex Hoefsloot, CEO Lightyear) eines innovativen Niederländisch startup Solar Team EindhovenDer Lightyear One ist ein sonnenbetriebenes Elektroauto mit Allradantrieb und einer Reichweite von 800 Kilometern bei voller Batterie. Ein Solarauto kann man sich wie ein Elektroauto vorstellen, eines mit einer unbegrenzten, kostenlosen und drahtlosen Stromquelle, die es überall hin mitnehmen kann.
Damit das „Solarauto“ reibungslos funktioniert, greift Lightyear an zwei Enden ein. Erstens verringert es den Energieverbrauch und zweitens erhöht es den Energieeinsatz. Das Auto benötigt keinen eigenen „Ladepunkt“, was bei anderen Elektroautos, die auf Ladestationen angewiesen sind, ein großes Problem darstellt. Der Benutzer kann das Auto über Sonnenlicht oder eine Steckdose aufladen.
Die Gründer arbeiteten zuvor in Eindhoven und halfen beim Bau der Solarautos Stella & Stella Lux für das Unternehmen. Später die team engagierte sich für den Eigenbau startup Lichtjahr.
Berichten zufolge hat Lightyear sein Büro nun auf den Automotive Campus in Helmond verlegt – in der Brainport-Region, einem One-Stop-Shop für Automobiltechnologie und mobility Konzepte. Der Schritt zielte darauf ab, das Wachstum von Lightyear in einem zu unterstützen ecosystem Dies kann dazu beitragen, die Innovations- und Produktentwicklung des Unternehmens zu beschleunigen.
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