In einem kürzlichen Schritt hat die Europäische Kommission hat die erste Runde direkter Kapitalinvestitionen durch das neue angekündigt Fonds des Europäischen Innovationsrates (EIC)..
Der EIC-Fonds beläuft sich auf rund 178 Millionen Euro und wird auf 42 Millionen Euro ansteigen startups und KMU, zu entwickeln und scale-up bahnbrechende Innovationen in den Bereichen Gesundheit, Kreislaufwirtschaft, fortschrittliche Fertigung und anderen Bereichen.
Mariya Gabriel, Kommissarin für Innovation, Forschung, Kultur, Bildung und Jugend, sagt: „Diese neue Form der Finanzierung – die Kombination von Zuschüssen und Eigenkapital – ist einzigartig für den Europäischen Innovationsrat. Es wird die Finanzierungslücke für hochinnovative Unternehmen schließen, zusätzliche private Investitionen freisetzen und es ihnen ermöglichen, in Europa zu expandieren.“
Der Pressemitteilung der Europäischen Kommission zufolge liegt die Eigenkapitalinvestition zwischen 500,000 und 15 Millionen Euro und ergänzt die Zuschussfinanzierung durch das EIC Accelerator Pilot.
Bemerkenswert ist, dass dies das erste Mal ist, dass die Europäische Kommission direkte Eigenkapital- oder Quasi-Eigenkapitalinvestitionen tätigt, wobei die Eigentumsanteile voraussichtlich zwischen 10 und 25 Prozent liegen werden.
Innovative Herzpumpen
Corwaveist ein französisches Medizintechnikunternehmen das erste, das eine EIC-Investition erhält. CorWave mit Sitz in Paris ist ein Medizintechnikunternehmen, das innovative Herzpumpen entwickelt – Left Ventricular Assist Devices (LVADs).
Die Investition in den EIC-Fonds in Höhe von 15 Millionen Euro hat eine entscheidende Rolle dabei gespielt, zusätzliche Investoren zu mobilisieren, sich hinter dem französischen KMU zu vereinen, was in der vierten Phase zu Investitionen in Höhe von 35 Millionen Euro führte startup Finanzierung für CorWave.
CorWave sagt, dass das „Left Ventricular Assist Device“ (LVAD) das Leben von Menschen mit fortgeschrittener Herzinsuffizienz verbessern wird, indem es schwere Komplikationen um die Hälfte reduziert und gleichzeitig ihre Lebensqualität verbessert.
Bisher wurden 563 Millionen Euro finanziert
Bereits im Dezember 2019 hat das EIC Accelerator kündigte die erste Bereitstellung von Zuschüssen an. Bisher wurden 293 Unternehmen mit Zuschüssen in Höhe von über 563 Millionen Euro gefördert. Darunter wurden 159 Unternehmen ausgewählt, die zusätzlich die neuen Kapitalbeteiligungen des EIC-Fonds erhalten.
Die heute bekannt gegebenen 42 Unternehmen sind die ersten dieser Gruppe, die den Evaluierungs- und Due-Diligence-Prozess nach Angaben der Europäischen Kommission erfolgreich bestanden haben. Rest, 117 Unternehmen sind noch in der Pipeline.
Warum der EIC-Fonds?
Mit dem Fonds möchte EIC die finanzielle Lücke schließen, mit der innovative Unternehmen konfrontiert sind, wenn sie ihre Technologien von der Hochtechnologiereife in die Kommerzialisierungsphase bringen.
Darüber hinaus konzentriert sich der Fonds auf die Förderung der Gleichstellung und des Geschlechtergleichgewichts und trägt in hohem Maße zur Nachhaltigkeit bei, mit besonderem Schwerpunkt auf Gesundheit, Resilienz sowie grünem und digitalem Wandel.
Unternehmen in der Pipeline
Die Investitionsvereinbarungen mit den anderen Zielunternehmen werden derzeit finalisiert und in Kürze bekannt gegeben. Einige Beispiele dieser ersten Investitionsrunde:
- Hiber (Niederlande) – Ein internationales Satelliten- und Kommunikationsunternehmen.
- XSUN (Frankreich) – Ein Solarflugzeugunternehmen, das energieunabhängig konstruiert drones völlig autonom zu sein.
- GEOWOX LIMITED (Irland) – Ein Technologieunternehmen, das automatisierte Immobilienbewertungen anbietet.
- EPI-ENDO PHARMACEUTICALS EHF (Island): Ein Pharmaunternehmen, das sich auf die Entwicklung eines proprietären Arzneimittelportfolios zur Behandlung chronischer Atemwegserkrankungen konzentriert.