Sitz in Rotterdam software Unternehmen Flex-Appeal hat sich eine neue Finanzierungsrunde in Höhe von insgesamt gesichert €800,000. Zu den neuen Investoren gehört Exact-Gründer Arco van Nieuwland. Durch die neue Finanzierung hat Flex-Appeal in den letzten drei Jahren nun insgesamt 1.6 Millionen Euro eingesammelt.
Flex-Appeal ist eine moderne Mitarbeiter-App, mit der Einzelhandels-, Hotel- und Gastgewerbeunternehmen ihre Mitarbeiter an vorderster Front erreichen, schulen und einbinden können. Das in Rotterdam ansässige Unternehmen hat schnell eine beeindruckende Kundenliste aufgebaut, darunter Marken wie Albert Heijn, Jumbo, Gamma, Humphrey's und New York Pizza. Durch den Einsatz der App verzeichnen diese Unternehmen deutliche Verbesserungen im Bereiche des Mitarbeiters Umsatz, Kundenzufriedenheit und Produktivität. „Viele Unternehmen nutzen immer noch veraltete Kommunikationsmittel, wie z newsletters, Intranet und einfache Zwischenablagen; Das ist einer der Gründe, warum wir eine so große Wirkung erzielen“, sagt er Ruben Wiemann, einer der beiden Gründer von Flex-Appeal.
Ein Rotterdamer Unternehmen mit Ambitionen
Die neue Finanzierungsrunde soll die Wachstumsambitionen von Flex-Appeal vorantreiben. Das Geld wird investiert Produktentwicklung, Verkauf und Marketing. Das Unternehmen ist aktiv auf der Suche nach neuen Talenten, da es seine Geschäftstätigkeit erweitern will team von 9 auf 20 Personen bis Ende 2019. Im Rahmen dieser Expansion ist Flex-Appeal kürzlich in ein brandneues Büro im Groothandelsgebouw mitten im Zentrum von Rotterdam umgezogen. „Wir sind davon überzeugt, dass diese Stadt immer mehr zu einem Hotspot für Talente und Innovationen wird“, sagen die Gründer von Flex-Appeal.
Erfahrene Unternehmer steigen ein
Die neue Finanzierungsrunde wird von Arco van Nieuwland, Mitbegründer von Exact, geleitet Software. Van Nieuwland verließ Exact bereits 2008, um seine neue Firma Yuki zu gründen. Über CNBB Venture Partners investiert er auch in software Unternehmen mit großem Potenzial, darunter Bynder. Neben CNBB eine Reihe erfahrener angel investors nehmen auch an der Runde teil. Bemerkenswerte Namen sind Kees de Jong (Blauw Research und nlgroeit), Michiel Mol (Lost Boys) und Marc Schröder (Tango und Route Mobiel).
Innovative App für 2.8 Milliarden Mitarbeiter
Flex-Appeal hilft Unternehmen dabei, ihre sogenannten Non-Desk-Mitarbeiter zu erreichen. Dabei handelt es sich um Menschen, die nicht hinter dem Schreibtisch im Büro arbeiten, sondern beispielsweise in der Ladenfläche eines Supermarkts oder Restaurants. „Dieser Markt besteht aus 2.8 Milliarden Menschen weltweit, fast 80 % aller Arbeitnehmer“, so Ruben Wieman. „Für Unternehmen ist es eine echte Herausforderung, diese Mitarbeitergruppe zu erreichen. Viele Firmen nutzen derzeit ineffektive und veraltete Mittel wie Intranet, E-Mail, WhatsApp und Papierdokumente.“
„Flex-Appeal ist der moderne Weg, wirklich mit Mitarbeitern an vorderster Front in Kontakt zu treten“, fügt sein Mitbegründer Guido Schmitz hinzu. „Wir bieten Unternehmen eine einzige App für ihre gesamte interne Kommunikation, Onboarding und E-Learning. Gerade diese Kombination an Funktionalitäten macht die App bei den Mitarbeitern so beliebt. Als Beispiel: Mitarbeiter des größten Jumbo-Franchisegebers in den Niederlanden haben sich allein im ersten Monat der Nutzung der App gegenseitig mehr als 4.000 öffentliche und über 30.000 private Nachrichten geschickt.“
- Pressemitteilung
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