Die Modebranche ist ständig im Wandel und jede Saison entstehen neue Stile und Trends. Aber eines hat die Branche in den letzten Jahren mehr als alles andere geprägt: die Technologie.
Mode und Technologie
In der Vergangenheit schickten Modehäuser ihre Kollektionen Monate im Voraus zum Fotografieren in Zeitschriften. Aber mit dem Aufkommen der sozialen Medien können Stile in Echtzeit vom Laufsteg in den Feed eines Benutzers gelangen.
Dies hat die Art und Weise verändert, wie Menschen Mode konsumieren. Anstatt sechs Monate später darauf zu warten, was in den Läden erhältlich ist, können sich die Leute einen neuen Stil aussuchen, sobald er auf den Laufsteg kommt.
Darüber hinaus haben wir dank der Technologie auch eine stärkere Einbindung in den Designprozess ermöglicht. Derzeit haben Menschen in Apps und auf Websites die Möglichkeit, individuelle Stücke herzustellen oder maßgeschneiderte Kleidungsstücke zu bestellen, ohne jemals ein Geschäft betreten zu müssen.
Und mit dem 3D-Druck sind wir nicht mehr weit davon entfernt, unsere Kleidung drucken zu können home.
Über die Auswirkungen der Technologie auf die Modebranche sagt Kasper Brandi Petersen, Mitbegründer von Labfresh: „In Bezug auf e-commercegibt es eine branchenweite Migration zu Shopify, die eine internationale Skalierbarkeit zu viel geringeren Kosten als je zuvor ermöglicht. Darüber hinaus, Amsterdam ist mit zwei der angesehensten Unternehmen innerhalb der Shopify-Community gesegnet – Ask Phill und Good Karma.“
„Im Hinblick auf die Materialtechnologie haben wir MIT- und WBSO-Zuschüsse (für Textilingenieure) es uns ermöglicht, Machbarkeitsstudien für neue, nachhaltigere Textiltechnologien bereitzustellen, die in der Vergangenheit ignoriert wurden. Bei LABFRESH liegt der Schwerpunkt auf antimikrobiellen und DWR-Behandlungen, die wir in 100 Prozent unserer Kollektion verwenden (Geruchs- und Fleckenschutz)“, fügt er hinzu.
Fashion startups
Modetechnik startups sind auf der rise da die Branche Technologie nutzt, um das Einkaufserlebnis zu verbessern und den Bedürfnissen moderner Verbraucher gerecht zu werden.
Fashion startups weltweit entwickeln innovative Lösungen, um Einzelhändlern und Marken dabei zu helfen, besser mit Kunden in Kontakt zu treten, das Einkaufserlebnis zu personalisieren und Daten zur Entscheidungsfindung zu nutzen.
Insbesondere die Niederlande Amsterdamist home zu vielen Mode-Tech startupS. Diese Amsterdam startupUnser Ziel ist es, Dinge schneller, einfacher und zugänglicher zu machen und den Verbrauchern mehr Kontrolle über unseren Stil als je zuvor zu geben.
Wir haben eine Liste von zusammengestellt Amsterdam-basierte Modetechnologie startups, die mit ihren innovativen Technologien die Zukunft der Mode neu gestalten.
Der nächste Schrank
Gründer/n: Lieke Pijpers, Thalita van Ogtrop
Der nächste Schrank ist ein Peer-to-Peer-Marktplatz für Secondhand-Designerkleidung und -Accessoires. Der startup konzentriert sich speziell auf Frauen, die auf der Suche nach erschwinglicher High-End-Designermode sind.
Das Amsterdam Die Plattform ermöglicht es Benutzern, den Kleiderschränken der anderen zu „folgen“ und Artikel in sozialen Medien zu teilen. Die von Frauen gegründete Marke möchte die Textilindustrie verändern, indem sie Menschen dazu inspiriert, in Qualität zu investieren und das, was sie bereits haben, wiederzuverwenden.
The Fabricant
Gründer/n: Adriana Hoppenbrouwer, Amber Jae Slooten, Kerry Murphy
The Fabricant hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Modebranche in einen neuen Sektor ausschließlich digitaler Kleidung zu führen, der nichts als Daten verschwendet und nichts als Fantasie ausnutzt.
Das Amsterdam-basiertes Unternehmen stellte seine Pipeline zur Bemusterung und Vermarktung von Kleidungsstücken auf digitale 3D-Praktiken um und schuf neue, ausschließlich digitale Geschäftsmodelle.
Das langfristige Ziel des Unternehmens besteht darin, Werkzeuge und Produkte zu entwickeln, die die Modebranche in eine digitale Existenz in Produktion und Konsum überführen.
Labfresh
Gründer/n: Kasper Brandi Petersen, Lotte Vink
Dieser Amsterdam-Basis startup zielt darauf ab, übermäßigen Konsum zu bekämpfen, indem intelligente Kleidung entwickelt wird, die Flecken und Gerüche abweist.
Entwickelt in der Schweiz, produziert in Portugal und entworfen in Amsterdam, schicke T-Shirts von Labfresh bestehen zu 100 Prozent aus langstapeliger Baumwolle.
Das smarte T-Shirt weist alle wasserbasierten Flüssigkeiten wie Rotwein und Ketchup ab. Darüber hinaus verfügt es über eine feuchtigkeitsableitende Technologie, die dafür sorgt, dass Schweiß absorbiert und über den Stoff verteilt wird, sodass er schnell trocknen kann, ohne von außen sichtbar zu sein.
ProjektCeCe
Gründer/n: Marcella Wijngaarden, Melissa Wijngaarden, Noor Veenhoven
Amsterdam-Basis Projekt Cece ist ein Online-Marktplatz für faire und nachhaltige Mode. Die Plattform bietet über 15,000 Produkte aus über 100 verschiedenen Webshops, bei denen Nachhaltigkeit im Mittelpunkt steht.
Ziel des niederländischen Unternehmens ist es, die Modebranche positiv zu beeinflussen, indem faire und nachhaltige Kleidung leicht zu finden ist.
Otrium
Gründer/n: Max Klijnstra und Milan Daniels
Otrium ist ein Online-Marktplatz für Mode-Outlets, der es Modemarken ermöglicht, mit minimalem Aufwand und allen Vorteilen ein Online-Outlet zu eröffnen.
Über ihre Plattform können Marken Outlet-Kollektionen und frühere Kollektionen verkaufen, wobei alle Artikel bis zum Verkauf in ihrem Eigentum bleiben.
Das Amsterdam-basierte Plattform verfügt über mehr als 300 Markenpartnerschaften mit aufstrebenden Designern, Luxusmarken und mehr als 3 Millionen Shopping-Mitgliedern.
BYBORRE
Gründer/n: Borre Akkersdijk
BYBORRE ist ein Amsterdam-basiertes Textilstudio, das sich mit Ästhetik, Funktionalität, Technologie und Materialforschung beschäftigt.
Ziel des Unternehmens ist es, den gesamten Textilkreationszyklus und die Produktionsprozesse weltweit zu verbessern, indem es andere Marken einlädt, mit der Plattform zusammenzuarbeiten und neue Wege zur Herstellung hochwertiger, maßgeschneiderter und nachhaltiger Textilien zu entdecken.
Das Textile Development Kit des Unternehmens ermöglicht es Designern, Künstlern und Kreativen, seine nachhaltigen Bausteine, Brancheninnovationen und kreativen Werkzeuge zu nutzen, um Textilien in ihre eigene Ästhetik, Anforderungen und Stil zu verwandeln.
NEFFA
Gründer/n: Aniela Hoitink
NEFFA (vormals MycoTEX) bietet Marken eine Komplettlösung zur Herstellung maßgeschneiderter Produkte aus nachhaltigen, veganen Textilien aus Myzel (Pilzwurzeln). Nach Angaben des Unternehmens löst diese Herstellungsmethode mehrere große Probleme in der Mode-, Innenausstattungs- und Automobilindustrie.