Online-Dating ändert sich im Guten wie im Schlechten völlig, je nachdem, welches Konzept darauf angewendet wird. Beispielsweise ermöglicht Bumble Frauen, die Initiative zu ergreifen und mit jemandem zu sprechen, der sie interessiert, während Tinder nach gegenseitigen Likes sucht. Beiden Diensten ist gemeinsam, dass es keine Möglichkeit gibt, sich in der Gruppe zu verabreden, und Smalltalk vor dem Treffen zu unrealistischen Erwartungen führen kann.
Der Frankfurter startup Geh und zerschmettere Die Dating-App soll die Dating-Szene verändern, indem sie es Menschen ermöglicht, sich in Gruppen zu verabreden. Dies verringert nicht nur die hohen Erwartungen, die an Smalltalk geknüpft werden, sondern macht es auch weniger unangenehm für Menschen, die sich zum ersten Mal treffen. Zu sehen, wie die startup Da die Idee des Datings etwas Neues und eine Investition wert war, entschloss sich der ehemalige CEO von Elitepartner, Dr. Jost Schwaner, dazu angel investor in Go Crush.
Was ist Go Crush?
Die ganze Idee von Go Crush besteht darin, sich von den traditionellen Formen des Online-Datings zu lösen. Wenn man normalerweise mit einer Person zusammenkommt, wartet man auf ein Gespräch und dann vielleicht auf ein Treffen im wirklichen Leben. Go Crush eliminiert unnötige Wartezeiten, indem es Menschen ermöglicht, sich direkt im echten Leben als Gruppe zu treffen. Dies mildert nicht nur die Unbeholfenheit, die man normalerweise bei einem Einzeldate empfindet, sondern sorgt auch für eine entspanntere und sicherere Atmosphäre.
Go Crush ist nicht nur eine Dating-App, sondern auch eine Geselligkeits-App. Benutzer der App stehen weniger unter dem Druck, das perfekte Date zu haben, da sie in Gruppen interagieren. Darüber hinaus verlagert der Service den Schwerpunkt von der Suche nach einem neuen Partner hin zum einfachen Abhängen mit Gleichgesinnten. Die App stellt eine Verbindung zu Facebook her, um die Identität eines Benutzers zu überprüfen. Nach der Anmeldung muss eine Gruppe ausgewählt werden, um den Dienst nutzen zu können. Sobald eine Gruppe gefüllt ist, reserviert die App automatisch einen Tisch an einem der vorab ausgewählten Orte, an dem man sich treffen und „sich darauf freuen kann, sich in entspannter Runde kennenzulernen, ohne vorher chatten zu müssen“.
Frische Investitionen
Das startup hat dank Schwaners nicht bekannt gegebener mittlerer fünfstelliger Investition frische Mittel erhalten. Der startup hat letztes Jahr 250 € gesammelt und plant nun, im September dieses Jahres weitere 500 € aufzubringen. Offenbar entschied sich Schwaner für eine Investition in das Unternehmen, nachdem er sich die schnell wachsenden Nutzerzahlen der Plattform und das positive Nutzer-Feedback angesehen hatte. Schwaner ist begeistert von „der Vielzahl an neuen Möglichkeiten, die der Gruppenaspekt bietet“ und sagt, dass Go Crush „nicht nur für Singles, sondern auch für Neulinge in der Stadt oder im Business optimal“ sei traveller.“
Die Gründer Kai Burghardt, Lukas Reinhardt und Joao Ferreira sagen: „Wir freuen uns, mit Jost Schwaner eine der erfahrensten Persönlichkeiten der deutschen Dating-Branche an Bord zu haben.“ Er wird eine große Hilfe bei der Skalierung von Go Crush sein und weiß genau, wie man eine Community aufbaut.“
Wie alles begann
Die in Frankfurt ansässige Go Crush-App wurde 2017 gestartet, nachdem einer der Gründer, Lukas Reinhardt, übermäßig frustriert über die Funktionsweise traditioneller Dating-Apps war. Zusammen mit den Mitbegründern Kai Burghardt und Joao Ferreira entwickelte er den Dienst Go Crush und startete die App, die zunächst Crush hieß. Seitdem ist die App rasant gewachsen und hat mittlerweile über 50,000 registrierte Nutzer in Deutschland.
Bleib dran Silicon Canals für weitere Updates in der Technik startup Welt.
https://siliconcanals.com/events/these-10-standout-tech-startups-have-been-selected-for-future-hamburg-award-2019/