Die Schöpfer der virtual reality-Anzug VRee erhielt eine erhebliche Förderung von der Brabantse Ontwikkelings Maatschappij und accelerator LUMO-Labore. Das VR-startup, mit Sitz im Eindhovener Brainport, hat einen Anzug entwickelt, der es ermöglicht, den Körper eines Spielers in Echtzeit zu verfolgen und ihn in einer VR-Umgebung zu verwenden. Diese Technologie ermöglicht aktiven eSport, schafft aber auch eine Vielzahl an Möglichkeiten in den Bereichen gaming, Training und Simulation. Über die Höhe des Betrags wollen VRee und BOM keine Angaben machen.
Realer Körper in der virtuellen Welt
VRee wurde 2014 von Menno Bischops und Roy Noten entwickelt, damals Studenten der Fontys Hogeschool in Eindhoven. Später schlossen sie sich mit dem derzeitigen CEO von Vree, Andy Lürling, zusammen. Das Produkt besteht aus einem SDK, das die Sensoren in einem Body verfolgt. Durch die genaue Verfolgung der Bewegung dieser Sensoren können VR-Gamer ihren Körper sehen und nutzen, während sie sich in der virtuellen Welt bewegen. Lürling: „Wir haben unsere Plattform einer ausgewählten Gruppe von VR-Insidern gezeigt und alle sind sich einig, dass sie zahlreiche neue Möglichkeiten für eSport-Wettbewerbe, Veranstaltungszentren und Simulationstrainings bietet.“ Diese Anschubfinanzierung gibt uns die Ressourcen, unser Produkt einem breiteren Kreis von Erstanwendern vorzustellen.“
Nicht die einzige VR-Innovation aus Eindhoven
VRee ist nicht der Einzige startup der Gamern mehr Kontrolle über ihr virtuelles Erlebnis geben möchte. Ein bemerkenswertes Beispiel ist das VR-Handschuh von Manus. Dies startup, ebenfalls mit Sitz in Eindhoven, hat eine Möglichkeit entwickelt, einem Spieler eine präzise Kontrolle über seine Hand und Finger in der virtuellen Welt zu geben. VRee denkt darüber hinaus, da sein Anzug am besten in großen Bereichen funktioniert, in denen der Spieler herumlaufen und die virtuelle Umgebung erkunden kann. Der startup plant außerdem, dem Anzug ein taktiles Feedback hinzuzufügen. Auf diese Weise können Spieler das Gefühl bekommen, virtuelle Objekte zu berühren.
Lizenzierung ihres SDK
VRee plant, seine Technologie im nächsten Jahr an Entwickler zu lizenzieren. Dies bedeutet, dass sie ihr Entwicklungskit für Hardware und verfügbar machen software Entwickler, die die Technologie dann nutzen können, um ihre eigenen VR-Erlebnisse zu schaffen. Der startup wird die Startfinanzierung nutzen, um Entwickler und visuelle Designer für die Weiterentwicklung ihres Produkts einzustellen. Sie werden auch in ihre Vertriebs- und Marketingbemühungen investieren. Ziel ist es, Content-Entwickler und Veranstaltungszentren über die Möglichkeiten zu informieren, die VRee für ein immersiveres VR-Erlebnis bietet.
Nicht nur Euro für VRee
Die Höhe des investierten Geldes wird jedoch nicht bekannt gegeben GUT investiert in der Regel zwischen 150,000 Euro und 2.5 Millionen Euro startupS. Da sie es gerne für sich behalten, besteht auch die Möglichkeit, dass sie gerade VRee-Mittagessen gekauft und es dabei belassen haben. Das kann eigentlich niemand erraten. Neben der Finanzierung unterstützt BOM auch startups in der Provinz Brabant mit Wissen und Erfahrung. VRee ist Teil der LUMO-Labors Technologie accelerator aus Eindhoven, das ein zweijähriges Programm für anbietet startupS. Darüber hinaus wurde VRee kürzlich in das IBM Global Entrepreneur Program aufgenommen, was ihnen zusätzliche Mentoring- und Beratungsangebote bietet.