Das in Bayern ansässige Unternehmen German Bionic, ein Robotikunternehmen, das intelligente Power-Anzüge und andere tragbare Technologien entwickelt und herstellt, gab am Montag bekannt, dass es sich in einer weiteren Finanzierungsrunde der Serie A 15 Millionen Euro gesichert hat.
Die Finanzierungsrunde wurde vom deutschen Automobilzulieferer Mubea angeführt, unter Beteiligung der bestehenden Investoren Benhamou Global Ventures, Bayern Kapital, IT Farm, Kailua Ventures, Cumberland VC und Family Office Klein.
Das deutsche Unternehmen will mit den Mitteln seine Marktaktivitäten und Produktion ausbauen, um der steigenden Nachfrage aus Industrie, Logistik und Gesundheitswesen gerecht zu werden.
„Der Schwerpunkt auf Arbeitssicherheit nimmt an Arbeitsplätzen auf der ganzen Welt zu“, sagt Armin G. Schmidt, CEO von German Bionic.
German Bionic: Entwickelt und produziert intelligente Power-Anzüge
Unter der Leitung von Armin G. Schmidt (CEO), Deutsche Bionik ist Hersteller und Anbieter von elektrisch betriebenen Rücken-Exoskeletten für Industrie, Logistik und Gesundheitswesen.
Die Exoskelette übernehmen automatisch das Selbstlernen und artificial intelligence Es unterstützt Hubbewegungen, beugt Fehlhaltungen vor und wird so zum intelligenten Bindeglied zwischen Mensch und Maschine.
„Unsere alternden Gesellschaften können es sich nicht länger leisten, Menschen durch Krankheit oder vorzeitigen Ruhestand zu verlieren, und wir müssen verstehen, dass Nachhaltigkeit bei jungen Arbeitnehmern beginnt.“ German Bionic profitiert vom heutigen Trend, in Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz zu investieren, um eine belastbare und motivierte Belegschaft von morgen zu gewährleisten“, sagt Schmidt.
Die Smart-Power-Anzüge und Wearables von German Bionic schützen die Gesundheit der Arbeitnehmer, verringern das Risiko von Unfällen und Verletzungen und verbessern die Arbeitsabläufe.
Sowohl der Apogee als auch der Apogee+, die speziell für den Pflegebereich entwickelt wurden, sind die weltweit ersten KI-basierten, vollständig vernetzten Roboter-Wearables für den Arbeitsplatz.
Der im letzten Sommer eingeführte Apogee+ unterstützt das Pflegepersonal in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen aktiv beim Heben und Mobilisieren von Patienten.
Im Gegensatz zu nicht elektrisch betriebenen passiven Exoskeletten mit freiliegenden mechanischen Komponenten verfügt der Apogee+ über ein geschlossenes Unibody-Design, das nicht nur leicht zu desinfizieren ist, sondern auch einen wirksamen Schutz vor Verletzungsrisiken gewährleistet.
Ein ergonomisches Frühwarnsystem liefert Echtzeitdaten, um die Gesundheit der Mitarbeiter zu schützen, Unfälle zu reduzieren und Arbeitsabläufe zu verbessern.
Derzeit intensiviert das Unternehmen die Zusammenarbeit mit seinem Industrialisierungspartner, dem deutschen Automobilzulieferer Mubea, um der steigenden Nachfrage nach intelligenten Arbeitsschutzsystemen gerecht zu werden.
„Gemeinsam mit unserem Industrialisierungspartner Mubea haben wir diesen Marktwandel antizipiert und proaktive Schritte unternommen, um die notwendigen Kapazitäten aufzubauen. Wir freuen uns, unsere erfolgreiche Zusammenarbeit zu vertiefen, die nun durch diese strategische Investition gestärkt wird“, fügt Schmidt hinzu.
Zu den weiteren Kunden von German Bionic zählen globale Logistikunternehmen wie DPD, Dachser und Fiege sowie große Einzelhändler wie Canadian Tire und der britische CE-Einzelhändler Currys sowie große internationale Flughäfen.
Darüber hinaus arbeitet German Bionic eng mit renommierten Gesundheitseinrichtungen wie der Charité – Universitätsmedizin Berlin und dem BG Unfallklinikum Murnau zusammen.
Der Investor
Mubea ist ein innovativer Leichtbauspezialist für Automotive, Luft- und Raumfahrt und Mikrotechnikmobility Lösungen
Das Unternehmen ist auf die Entwicklung und Herstellung von Komponenten für Pkw-Motoren, Fahrwerke und Karosserien spezialisiert.
Sie bieten ihren Kunden innovative Lösungen für den Fahrzeugleichtbau durch den Einsatz neuer Materialien und Produktionstechnologien.
„Die Stärkung unserer Partnerschaft mit German Bionic unterstreicht Mubeas Engagement, eine entscheidende Rolle bei der Weiterentwicklung der Nachhaltigkeit zu spielen mobility Lösungen“, sagt Dr. Thomas Muhr, geschäftsführender Gesellschafter von Mubea.
„Das ist im Mikrobereich zunehmend der Fallmobility, die innerhalb der Gruppe unter dem Namen Mubea U- firmiert.Mobility. Unsere Expertise im Bereich intelligenter Leichtbaulösungen gepaart mit einer nachgewiesenen Erfolgsbilanz bei der erfolgreichen Einführung großer Produktionsprojekte und der globalen Reichweite der Mubea Group fügt sich nahtlos in die gemeinsamen Wachstumsziele ein, die wir gemeinsam mit German Bionic verfolgen.