Entwickler verschwenden Stunden damit, Kontexte zwischen Projekten und Zweigen zu wechseln und Entwicklungsumgebungen manuell einzurichten und zu warten.
Die Verwaltung mehrerer Entwicklungsumgebungen auf einem einzigen Computer ist eine Menge Arbeit für sich. Dies hat zur Folge, dass Millionen moderner App-Entwickler, die mit vielen verschiedenen Codebasen arbeiten, mit unnötigen „Funktioniert auf meiner Maschine“-Problemen konfrontiert sind.
Triff Gitpod, ein Onlinedienst, der verfügbare, sofort programmierbare Entwicklungsumgebungen für GitHub-Projekte (GitLab-, GitHub- und Bitbucket-Projekt) bereitstellt.
11 Mio. € gesichert
Die Open-Source-Entwicklerplattform mit Sitz in Kiel hat geschafft 13 Millionen US-Dollar (ca. 11 Millionen Euro) an Finanzierung unter der Leitung von General Catalyst mit Beteiligung von Speedinvest, Crane Venture Partners und Vertex Ventures.
Der Erlös wird verwendet, um seine Position als führende Plattform für die Automatisierung von Entwicklungsumgebungen auszubauen und die Open-Source-Community von Gitpod zu vergrößern und relevanter zu machen ecosystem Partnerschaften.
„Wir schreiben Code innerhalb bestimmter Sprachen/Frameworks, verwenden Tools, fügen sie zu (Tool-)Ketten zusammen, entwickeln gegen APIs und kommunizieren und arbeiten mit anderen Entwicklern zusammen.“ All das soll effizient, nachhaltig und unterhaltsam sein“, sagt Sven Efftinge, CEO von Gitpod. „Auf der DevXConf kommen einige der klügsten Köpfe der Community zusammen und unterhalten sich darüber, wie wir etwas erreichen können software Ingenieurwesen produktiver und unterhaltsamer zu machen.“
DevX Conf
Darüber hinaus kündigte das Unternehmen den Start von DevX Conf an, einer Community-Veranstaltung ausschließlich zum Thema Entwicklererfahrung. Die virtuelle Veranstaltung findet vom 28. bis 29. April 2021 statt.
Zu den Hauptrednern gehören: Zu den Rednern gehören Jason Warner (CTO Github), Beyang Liu (CTO Sourcegraph), Josh Long (Spring), Shanea Leven (Gründerin Codesee), Ellen Chisa (Gründerin Darklang), Henry Zhu (Creator BabelJS) und Maël Nison (Creator Yarn), Nader Dabit (GraphQL & Serverless), Anurag Goel (Gründer Render), Yihong Cheng (Github1s), Tuomas Artman (Gründer Linear) und viele mehr.
Neue Funktionen und neu gestaltetes Dashboard
Außerdem kündigte Gitpod neue Funktionen an, darunter Sudo-Berechtigungen, Docker-Unterstützung und VS-Code-Integration. Auch das gesamte Dashboard wurde neu gestaltet, um die Arbeitsabläufe der Entwickler zu beschleunigen.
Gitpod wurde 2019 von Dr. Jan Koehnlein, Moritz Eysholdt und Sven Efftinge gegründet und wird heute von 350 Entwicklern weltweit verwendet, um Entwicklungsumgebungen in einer Remote-First-Welt zu automatisieren.
Die Plattform befreit das Engineering teamDas erspart Ihnen den Aufwand, lokale Entwicklungsumgebungen manuell einzurichten, spart Dutzende Stunden und ermöglicht eine neue Ebene der Zusammenarbeit.
Gitpod funktioniert mit GitHub, GitLab und Bitbucket und kann in öffentlichen, privaten oder Hybrid-Clouds bereitgestellt werden. Es lässt sich nahtlos in die Infrastruktur integrieren und gibt Benutzern die volle Kontrolle über ihr System und ihren Quellcode.
Die Lücke in der Entwicklererfahrung ist ein zunehmend dokumentiertes Problem, wie kürzlich in einem Beitrag von Stephen O'Grady von RedMonk ausführlich dargelegt wurde. „Während Entwicklern eine Fülle von Tools zur Verfügung steht, ist die Integration aller Tools und die Bedienung dieses Flickenteppichs an Technologien eine große Lücke in der Entwicklererfahrung. Ein wichtiges Werkzeug zur Bewältigung des Problems ist die Automatisierung, die den Aufwand für Entwickler bei der Wartung dieser komplizierten Pipelines verringern kann“, sagte Stephen O'Grady, Principal Analyst bei RedMonk. „Gitpods Engagement für automatisierte, qualitativ hochwertigere Entwicklererlebnisse ist daher sehenswert.“