Travis, der Holländer startup das hat sich entwickelt „Universalübersetzer“ namens Travis der Übersetzer, hat die ins Leben gerufen Travis-Stiftung. Diese Initiative möchte alle 7,000 Sprachen digitalisieren, damit sterbende Sprachen nicht aussterben, mehr Menschen Zugang zu Technologie haben und mehr Menschen einander verstehen können.
Travis startet mit einer Spende von 300,000 Euro an die Travis Foundation. Zwischen drei und vier Prozent des Umsatzes der verkauften Übersetzungsgeräte gehen an die Travis Foundation.
„Jeder hat das Recht, verstanden zu werden. Das ist nicht nur unsere Meinung, sondern auch eines der UN-Ziele. Deshalb haben wir ein Übersetzungsgerät entwickelt, Travis the Translator. Wir haben festgestellt, dass leider nicht jede Sprache digital verfügbar ist. Deshalb haben wir diese Stiftung ins Leben gerufen. Durch die Digitalisierung von Sprachen verschwindet die „Sprachungleichheit“ zwischen Regionen und Kulturen. Außerdem muss Ungleichheit beim Zugang zu Technologie verhindert werden“, erklärt Brend Kouwenhoven, Gründer der Travis Foundation.
Tigrinya: die erste Sprache, die digitalisiert wurde
Eine der ersten Sprachen, die digitalisiert wurden, ist Tigrinya. Aufgrund eines langjährigen Konflikts gibt es leider viel zu tun für Ärzte und andere Helfer in der Herkunftsregion Äthiopien und Eritrea. Da es keine digitalen Quellen für Tigrinya gibt, ist es für sie schwierig, mit der lokalen Bevölkerung zu kommunizieren.
Kouwenhoven: „Gemeinsam mit Technikern, Sprachexperten und Basisorganisationen ist Tigrinya die erste Sprache, die wir digitalisieren werden. Die Wirkung unserer Arbeit ist in dieser Situation am deutlichsten sichtbar. Wir werden uns dann auf andere Sprachen konzentrieren, die im Kontext der Flüchtlingskrise und anderer relevanter Sprachen sindrises. "
2,800 gefährdete Sprachen
Untersuchungen zeigen, dass vierzig Prozent der insgesamt 7,000 Sprachen vom Aussterben bedroht sind – das entspricht 2,800 gefährdeten Sprachen. Die Endangered Languages Project Foundation gibt an, dass das Verschwinden von Sprachen kein neues Phänomen sei, die Geschwindigkeit, mit der Sprachen derzeit verschwinden, jedoch alarmierend sei. Als Lösung für dieses Problem nennt die Stiftung ausdrücklich „Werkzeuge und Technologie“.
„Sobald eine Sprache digital verfügbar ist, ist diese Sprache vor dem Aussterben geschützt und auch die damit verbundene Kultur hat bessere Überlebenschancen.“ Etwa die Hälfte der Bevölkerung hat eine Muttersprache, die nicht zu den zehn größten Sprachen zählt. Werden sie bald Zugang zu sprechenden Autos haben? artificial intelligence oder andere Neuerungen? Das ist ein weiteres dringendes Problem, das wir mit dieser Stiftung angehen wollen.“