Content-Management-Systeme (CMS) haben seit den frühen Anfängen des Webs einen langen Weg zurückgelegt. Da immer mehr Inhalte über immer mehr Kanäle verwaltet werden müssen, ist die Zeit reif für moderne Headless-Architekturen, um das Erlebnis und die Möglichkeiten sowohl für Entwickler als auch für Entwickler zu erweitern Inhalt Schöpfer.
CMS reicht bis in die Anfänge des WWW zurück
Content-Management-Systeme (CMS) sind fast so alt wie das World Wide Web und lassen sich bis zum 6. August 1991 zurückverfolgen, als Tim Berners Lee mit der Erstellung und Einführung von Hypertext (HTML) den Grundstein für das WWW legte die erste Website am CERN. Infolgedessen führte dies zu einer Inflation der erstellten Inhalte und der Notwendigkeit, diese Inhalte ordnungsgemäß zu schreiben, zu veröffentlichen und zu aktualisieren. Die traditionelle Art der Veröffentlichung (auf Papier) wurde durcheinander gebracht und es mussten neue Tools und Suiten entwickelt werden, um Inhaltsersteller und Redakteure dabei zu unterstützen, ihre Inhalte an den neuen Kanal und die Möglichkeiten des Webs anzupassen.
Die CMS-Evolution – von Texteditoren in den 1990er Jahren über die ersten CMS-Systeme einschließlich Typo3 und WordPress bis hin zum Aufkommen des Mobile Web
Die 1990er Jahre: erste Texteditoren
Da man schon sehr früh in diese Entwicklung involviert war, musste man sich selbst HTML beibringen und eine der ersten Schulen erstellen homeAuf Seiten in Österreich wurde in den 90er Jahren hauptsächlich statische Codierung mit Texteditoren und später Editoren wie Dreamweaver (Adobe) verwendet.
Anfang der 2000er Jahre: Erste CMS-Systeme inklusive WordPress entstehen
Bald darauf, Anfang 2000, entstanden die ersten CMS-Systeme (wie Typo3, das heute noch einen Marktanteil von rund 1 % hat), die bald von großen Unternehmen übernommen wurden, um ihre ständig wachsenden Inhalte zu verwalten. Diese Systeme trennen Inhalte vom Layout und zeigen und speichern Daten in Datenbanken (häufig SQL). Die nächste Welle war eine Revolution in Bezug auf „Benutzerfreundlichkeit“ und Massenakzeptanz, die 2003 durch WordPress ausgelöst wurde. Heute laufen noch ⅓ aller Websites auf WordPress, das bei CMS einen Marktanteil von fast 60 Prozent hat (Quelle). Allerdings hat das WordPress von heute mit dem seiner Anfangszeit sicherlich nur noch sehr wenig gemeinsam.
Mitte 2000 bis 2010: Mobile Web startet und erste Website-Building-Kits entstehen
Mit dem mobilen Web, das 2007 mit der Einführung des iPhones richtig Fahrt aufnahm, entstand eine neue Herausforderung: die Anpassung von Inhalten an sehr unterschiedliche (große) Geräte und Bildschirme sowie die Einbettung umfangreicher Inhalte wie Videos, Ton usw. Außerdem die Erstellung von Websites Es entstanden Baukästen (wie Wix), die es Endverbrauchern ermöglichten, mühelos ihre eigenen Websites (und Shops) per Drag-and-Drop aus Bausteinen zu erstellen.
2010 – heute: Die explodierende Menge an Inhalten stellt das bestehende, monolithische CMS vor große Herausforderungen
Mit fast 2 Milliarden Websites Weltweit (Anzahl steigt) nimmt die Notwendigkeit, all diese Inhalte zu verwalten, ständig zu. Auch die Anforderungen haben riseDas führte dazu, dass Forrester und Gartner die Definition von Content Management auf „Digital Experience Management“ ausdehnten. Grundsätzlich beschreiben sie diese Systeme als in der Lage, die digitale Reise der Kunden über (digitale) Kanäle hinweg bereitzustellen und zu verwalten.
Das mobile Web in Kombination mit der zunehmenden Anzahl an Verkaufsstellen und Kanälen sowie der Notwendigkeit, Inhalte in großem Umfang (global, in vielen Sprachen) bereitstellen zu können, bringt die bestehenden monolithischen Systeme an ihre Grenzen.
Die Notwendigkeit der Integration in andere Systeme (von CRM, e-commerce, ERP,…) hat zahlreiche neue Herausforderungen geschaffen:
- mehrere Kanäle (e-commerce, Social-Media-Kanäle, Web,…)
- Erhöhter Bedarf an Leistung (SEO, UX) und globaler Skalierbarkeit (Skaleneffekte)
- Integration verschiedener Dienste und Plattformen (über APIs) mit komplexen Bereitstellungen, was eine klarere Trennung zwischen Front- und Back-End fordert
- Frontend und UX werden immer wichtiger, um (die Marke und UX) zu differenzieren
- Mehrsprachenunterstützung und automatisierte Internationalisierung
- Personalisierung, Kontextanpassung (Integration von ML)
- Modernste Cloud-Infrastruktur (z. B. AWS, Azure) effizient nutzen
- Koordination einer wachsenden Anzahl von Inhalten und Inhaltserstellern (Veröffentlichungsprozess) sowie die Integration von Tools (Rechtschreibprüfung, Übersetzung,…) in den Prozess
- Wir bieten Lösungen an, die für technisch nicht versierte Benutzer (z. B. Redakteure) nutzbar sind und Entwicklern gleichzeitig genügend Flexibilität bieten, um sie problemlos in den Tech-Stack zu integrieren
Vom Content Management zum „Digital Experience Management“: Die heutige riesige Menge an Inhalten ist eine goldene Chance für Wachstum und Wirkung für Neues software Architekturen
Die Lösung für das breite Spektrum der oben aufgeführten Herausforderungen sind „Headless CMS“ oder „Digital Experience Platforms“ (DXP) aus mehreren Gründen:
- Trennung vorne/hinten
- API erster Ansatz
- Globale erste Infrastruktur (mehrsprachig, länderübergreifend, großräumig)
- Unabhängigkeit von Kanälen (Unterstützung aller bestehenden und neuen)
- einfache Integration mit Tools von Drittanbietern (von CDN, Unterstützung von Editoren,…)
Die Wettbewerbslandschaft neuer CMS
Wir haben uns diesen neu entstehenden Bereich von Systemen genau angesehen, der die Art und Weise, wie Inhalte erstellt, verwaltet und veröffentlicht werden, zunehmend verändert. Laut G2 sind ButterCMS, ContentStack, Storyblok, Contentful und Kentico Content die Spitzenreiter bei der Kundenzufriedenheit.
(Quelle)
Ausblick auf Markt und Trends
- starkes Investoreninteresse an diesem Bereich, ein Anbieter wird wahrscheinlich im Jahr 2021 an die Börse gehen
- Im Jahr 2021 sind mehrere große Finanzierungsrunden zu erwarten
- Bestehende Akteure werden stark investieren und/oder Unternehmen erwerben
- erste große und internationale Einsätze, z EF (Education First) mit fast 500 Mio. Seiten.