Das in London ansässige Unternehmen All Good Things, ein unabhängiger Einzelhändler, der ausschließlich gebrauchte, zerlegte oder reparierte Kleidung verkauft, gab am Montag bekannt, dass es sich in einer Finanzierungsrunde der Serie A eine Kapitalbeteiligung in Höhe von 2.5 Mio. £ (ca. 2.9 Mio. €) gesichert hat.
Das Kapital wurde von Souter Investments in Zusammenarbeit mit einer breiten Basis erfahrener Alumni der Einzelhandelsbranche bereitgestellt, darunter Ben Barnett (ehemaliger CEO, TFG London), Helen Williamson (ehemalige Geschäftsführerin, Whistles), Charlie Atterton (ehemaliger CEO, Jigsaw) und John Egan (ehemaliger CEO, Dune) und Lee Harlow (ehemaliger Geschäftsführer, TFG London).
Mit der neuen Investition will All Good Things sein Wachstum beschleunigen und sein Konzept einem breiteren Publikum zugänglich machen.
Keith Bristow, Geschäftsführer von All Good Things, sagt: „Das Wachstum von All Good Things war für uns eine Herzensangelegenheit team. Die Etablierung eines neuen, nachhaltigen Einzelhandelskonzepts war ein langer Weg, für den wir unseren zukunftsorientierten Markenpartnern zu Dank verpflichtet sind, die Konventionen überwunden und uns proaktiv in ihre Lieferkette integriert haben.“
All Good Things: Eine nachhaltigere Modebranche schaffen
Unter der Leitung von Ben Barnett, ehemaliger CEO des Markenportfolios von TFG London (Hobbs, Whistles und Phase Eight), All Good Things ist ein Mehrmarken-Outlet-Einzelhändler, der sich für die Schaffung einer nachhaltigeren Modebranche einsetzt.
Seit seiner Gründung im Jahr 2019 hat All Good Things Partnerschaften mit über 200 Premium- und ethischen Marken geschlossen.
Ziel dieser Kooperationen ist es, fragmentierten und fehlerhaften Lagerbeständen neues Leben einzuhauchen, indem diese Artikel als brandneue Produkte zum Verkauf angeboten werden.
Dadurch trägt das Unternehmen dazu bei, die Menge an ungetragener Kleidung zu minimieren, die sonst auf der Mülldeponie landen würde.
In den Store-Kollektionen können Kunden nicht nur unverkaufte und reparierte Teile, sondern auch gebrauchte Kleidungsstücke entdecken, die von früheren Kunden zurückgegeben wurden.
Um die Lebensdauer jedes Kleidungsstücks noch weiter zu verlängern, bietet All Good Things Reparatur- und Recyclingdienste im Geschäft an. Dadurch wird sichergestellt, dass jedes Produkt die Pflege und Aufmerksamkeit erhält, die es benötigt, wodurch Abfall reduziert und nachhaltige Modepraktiken gefördert werden.
Als Teil seines Engagements für den Umweltschutz geht All Good Things nach eigenen Angaben über die Initiativen im Laden hinaus.
Für jeden getätigten Kauf pflanzt das Unternehmen einen Baum und trägt so zu den Bemühungen bei, die Auswirkungen der Modebranche auf den Planeten zu mildern.
Ben Barnett, Vorsitzender von All Good Things, sagt: „Da die Umweltkosten der Kleidung, die wir lieben, immer deutlicher werden, glaube ich, dass wir alle unseren Teil dazu beitragen müssen.“ All Good Things stellt einen positiven Schritt zur Reduzierung des Fußabdrucks unserer Branche dar, indem es die Lebensdauer hochwertiger Kleidungsstücke verlängert und ethischen, unabhängigen Damenbekleidungsmarken ein Forum bietet, in dem sie ihre Kleidung und Accessoires verkaufen können.“
der Anleger
Souter Investments ist das private Familieninvestmentbüro des Mitbegründers der Stagecoach Group und schottischen Unternehmer Sir Brian Souter.
Ihr Hauptaugenmerk liegt auf Private-Equity-Investitionen in nicht börsennotierte Unternehmen, in die sie entweder allein oder mit Partnern investieren kann.
Souter Investments nimmt außerdem ausgewählte Allokationen in börsennotierte Märkte, Immobilien und Fonds vor. Das Unternehmen hat in den letzten 500 Jahren über 70 Millionen Pfund in über 15 nicht börsennotierte Unternehmen investiert.