Das in Dublin und München ansässige Unternehmen LUMA Vision, ein Entwickler einer neuartigen vierdimensionalen (4D) Herzbildgebungs- und Navigationsplattform, gab am Montag bekannt, dass es sich in einer Finanzierungsrunde der Serie A22 unter der Leitung des bestehenden Investors EQT 20 Millionen US-Dollar (ca. 3 Millionen Euro) gesichert hat Lifesciences, ABV Uni Fund und imec.xpand.
In der jüngsten Runde kamen außerdem drei neue Investoren hinzu, darunter ein nicht genannter multinationaler strategischer Investor, Atlantic Bridge Growth Fund, und Bayern Kapital.
Die neue Finanzierung ergänzt die prestigeträchtigen Zuschüsse, die LUMA Vision zuvor vom Disruptive Technologies Innovation Fund der irischen Regierung (6 Mio. USD) und dem EIC der Europäischen Union erhalten hat Accelerator (3 Mio. USD).
Fionn Lahart, CEO von LUMA Vision, sagt: „Wir freuen uns, unsere neuen Investoren im Unternehmen begrüßen zu dürfen und freuen uns, die anhaltende Unterstützung unserer hoch angesehenen bestehenden Investoren zu sichern.“ Als wahrer Paneuropäer startup Mit Büros in Dublin und München sind wir gewachsen team Wir haben uns in den letzten drei Jahren deutlich weiterentwickelt und werden weiterhin erstklassige Talente gewinnen, um LUMA Vision dabei zu helfen, seine Ziele zu erreichen.“
Das irische Unternehmen wird die neuen Mittel nutzen, um die FDA-Zulassung zu erhalten, sich auf die Kommerzialisierung in den USA vorzubereiten und die nächsten Generationen seiner VERAFEYE-Plattform für weitere klinische Anwendungen in der Kardiologie und darüber hinaus zu entwickeln.
LUMA Vision: Die Zukunft der Herzbildgebung
Gegründet von Fionn Lahart (CEO) und Christoph Hennersperger (CTO), LUMA-Vision (früher bekannt als OneProjects Ltd) ist ein Medizingeräteunternehmen, das eine innovative End-to-End-Plattform für 4D-Bildgebung und Navigation entwirft und entwickelt – VERAFEYE für die Kardiologie.
Die Technologie nutzt einen proprietären Kathetersensor in Kombination mit fortschrittlicher digitaler Bildgebung und Deep Learning, um beispiellose, hochauflösende 360-Grad-Bilder des schlagenden Herzens und der umgebenden Anatomie zu liefern.
VERAFEYE ist ein vielseitiges Werkzeug, das zusammen mit anderen Kathetern oder Systemen bei Herzoperationen verwendet werden kann.
Mit seinen vielfältigen Anwendungen bietet VERAFEYE eine Bildführung in Echtzeit, die externe Systeme wie Röntgen oder CT überflüssig macht.
Dies macht VERAFEYE zu einer umfassenden Plattform, die alle bei Herzoperationen erforderlichen Bildunterstützungsfunktionen bereitstellen kann.
Nach Angaben des Unternehmens wird diese Technologie Kardiologen genaue, präzise und umfassende anatomische Daten liefern, die sie benötigen, um eine personalisierte Patiententherapie bei einer Vielzahl von Krankheiten wie Vorhofflimmern, Verschluss des linken Vorhofohrs und Herzklappenersatz zu steuern.
„Ärzte benötigen genaue Echtzeitdaten am Behandlungsort, um Patienten effektiv behandeln zu können“, sagt Lahart. „Unser Ziel mit VERAFEYE ist es, die Daten und Bildgebung, die Ärzte benötigen, in einem System bereitzustellen, um so viele Erkrankungen ihrer Patienten wie möglich erfolgreich zu behandeln. Durch die Entwicklung einer Technologieplattform, die auf bestimmte Therapien in der Kardiologie zugeschnitten werden kann, glauben wir, dass VERAFEYE für viele Jahre ein Grundpfeiler der medizinischen Bildgebung sein kann.“
Professor Gabor Szlepaki, Leiter der kardialen Elektrophysiologie am Mater Private Hospital Dublin und klinischer Leiter des Atrial Fibrillation Institute, fügt hinzu: „Diese neue Technologie hat das Potenzial, uns dabei zu helfen, präzisere Therapien für Patienten bereitzustellen, die an Herzrhythmusstörungen oder struktureller Herzerkrankung leiden.“ Probleme. Diese Art von medizinischer Innovation ist für die kontinuierliche Weiterentwicklung minimalinvasiver Herztherapien, die die Patientenversorgung verbessern können, von entscheidender Bedeutung.“