Eine der weltweit führenden Finanz-Super-Apps Revolut Das in London ansässige Unternehmen hat Google Pay für seine Kunden in zahlreichen europäischen Ländern eingeführt – Österreich, Bulgarien, Estland, Griechenland, Ungarn, Lettland, Litauen, Niederlande, Portugal und Rumänien. Damit gehört Revolut nach eigenen Angaben zu den ersten Finanzdienstleistungsunternehmen, die Google Pay als Service in ihrer App anbieten.
Warum Google Pay?
Google Pay – Die von Google entwickelte digitale Wallet-Plattform und das Online-Zahlungssystem ermöglichen Android-Nutzern, Zahlungen online, im Geschäft, in der App und mehr schneller und einfacher zu tätigen. Laut Revolut wurde Google Pay während der COVID-19-Pandemie von Menschen auf der ganzen Welt genutzt. Aus diesem Grund hat Revolut eng mit Google Pay zusammengearbeitet, um kontaktloses Bezahlen in über 10 weiteren Märkten anzubieten, so das Unternehmen.
Wie funktioniert es?
Revolut ermöglicht seinen Kunden mit Android-Telefonen die Einrichtung von Google Pay im Abschnitt „Karten“ seiner App. Benutzer können ihre Revolut Visa- oder Mastercard-Karte in die digitale Geldbörse ihres Telefons einfügen und Zahlungen sofort ausführen, noch bevor die physische Karte eintrifft. Da Google Pay die tatsächliche Kartennummer der Kunden nicht an Anbieter in Geschäften oder online weitergibt, bleiben ihre Informationen sicher, behauptet Revolut.
Offener Banking-Service in Deutschland
Revolut ist ebenfalls gestartet Open Banking an seine Benutzer in Deutschland. Mit dieser Funktion können deutsche Nutzer ihre Konten bei Comdirect, Commerzbank, Deutsche Bank, ING-DiBa und Sparkasse mit der Revolut-App verbinden. Auf diese Weise können sie alle ihre Finanzdaten über ihr Smartphone an nur einem Ort einsehen.
Revolut hat sich mit dem in London ansässigen Unternehmen TrueLayer zusammengetan, um seinen Open-Banking-Service zu entwickeln. Die TrueLayer-Plattform stellt sicher, dass die Kontoinformationen führender deutscher Banken sicher in der Revolut-App integriert und in Echtzeit aktualisiert werden. Insbesondere ist Open Banking für Revolut-Benutzer kostenlos.
Sicherheitsmaßnahmen
Nach Angaben des Unternehmens ist Revolut Ltd. Urheberrised von der britischen Financial Services Authority (FCA) als E-Geld-Institut zertifiziert und als solches für die Bereitstellung von Kontoinformations- und Zahlungsauslösediensten im Vereinigten Königreich und anderen Ländern, einschließlich Deutschland, lizenziert.
Über die Revolut-App können deutsche Kunden ihre Einwilligung zum Open Banking erteilen. Revolut gibt an, dass es diese Dienstleistungen auch nach dem Brexit für deutsche Kunden von in Europa lizenzierten Unternehmen seiner Gruppe anbieten wird.
Revolut behauptet, dass die Konten über sogenannte APIs (Application Program Interface) verknüpft sind. „Die PSD2-API-Anforderungen wurden speziell entwickelt, um Sicherheitsrisiken und Datenlecks zu vermeiden: Der Zugriff auf andere Konten ist autorisiertrised über die vertrauenswürdigen Websites der jeweiligen Banken und Revolut kann zu keinem Zeitpunkt Passwörter oder persönliche Daten einsehen. Darüber hinaus werden die Daten verschlüsselt, während Kontoverknüpfungen erneut autorisiert werden müssenrise„d alle 90 Tage und kann jederzeit pausiert und freigegeben werden“, so das Unternehmen.
Sobald Kunden ihre Einwilligung gegenüber Revolut erteilt haben, kann Revolut ihre Kontoinformationen bei anderen Finanzinstituten anfordern und diese in der Revolut-App anzeigen.
Revolut kann die Kontoinformationen seiner Kunden auch von anderen Finanzinstituten anfordern und in seiner App anzeigen, sofern die Kunden dem zugestimmt haben fintech startup.
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