Da die Sharing Economy in den Niederlanden immer reifer wird, startup-Initiativen werden zunehmend kommerziell ausgerichtet. Nicht unbedingt eine schlechte Sache: Sie müssen ihren Anlegern ihre Versprechen geben. Daher schließt SnappCar, die berüchtigte Carsharing-Plattform, eine gewaltige Finanzierungsrunde in Höhe von 10 Millionen Euro mit dem französischen Autovermietungsgiganten Europcar und bestehenden Investoren ab. Barqo schloss im kleineren Rahmen einen erfolgreichen Umsatz von über 400.000 Euro ab crowdfunding Kampagne, in den Bootsverleih für den Urlaub zu investieren.
Stark kritisiert
Im Laufe der Jahre und sogar erst vor kurzemDie Sharing Economy steht in der Kritik. Vor allem, weil es sich von einer scheinbar kollaborativen Art des Teilens von Waren und Dienstleistungen zu einer *echten* Geschäftskategorie gewandelt hat. Das war in den Augen der Experten nicht so beabsichtigt.
Ich muss Geld verdienen
Aber natürlich teilen diese startupIch muss Geld verdienen – und vielleicht verdammt noch mal erwachsen werden. Es reicht nicht aus, sich ausschließlich auf das Teilen (Autos, Wohnungen, Boote, Werkzeuge) zu konzentrieren. Peerby, eine der sexiesten Initiativen in den Niederlanden, drehte sich um eine Vermietungsplattform werden, Zu.
Kommerzielle Weiden
Nun scheinen sich zwei der anderen bekannten Niederländer zu teilen startups bewegen sich auch in kommerziellere Gebiete. Der prominenteste, SnappCar, nach seinen eigenen Worten „die zweitgrößte Peer2Peer-Carsharing-Plattform in Europa“, hat eine unglaubliche 10-Millionen-Euro-Runde eingesammelt. Von: Europcar. Ja, das hast du richtig gelesen. Einer der Amtsinhaber möchte ich hervorheben.
Beteiligung an SnappCar
Mit der Investition schließt sich Europcar den bestehenden Aktionären an AutoBinck-Gruppe und die Dänen Startup Studio Die Gründerinnen die in dieser Runde ebenfalls Kapital zugesagt haben. Der Gesamtbetrag der Investitionsrunde beläuft sich auf 10 Millionen Euro für einen Anteil von 20 Prozent, was einem Wert des Unternehmens von 50 Millionen Euro entspricht.
„Kundenstamm vergrößern“
Besonders interessant ist diese Passage aus der Pressemitteilung: „Für die Europcar-Gruppe ist diese Minderheitsbeteiligung eine Chance, ihr Potenzial weiterzuentwickeln.“ mobility anbieten und seinen Kundenstamm erweitern. Die Gruppe ist davon überzeugt, dass die Peer2Peer-Lösung in Städten eine Rolle spielen kann, in denen sie die Implementierung eines Carsharing-Programms ergänzen kann, und in Bereichen, in denen eine Carsharing-Lösung heute noch nicht wirtschaftlich nachhaltig ist.“
Bedrohung für Autovermietung
Mit anderen Worten: Sie sehen im Carsharing eine große Bedrohung für das Autovermietungsangebot in städtischen Gebieten. Um fortzufahren: „Peer-to-Peer-Carsharing-Plattformen haben einen starken Bedarf an der Verfügbarkeit von Autos, und mit einer durchschnittlichen Flotte von rund 214.000 Fahrzeugen im Jahr 2016 kann Europcar eine wichtige Rolle spielen.“
Geeignetes Gemeinschaftsauto
Was sie wirklich sagen ist: Wenn jemand nicht das passende geteilte Auto findet, gibt es genügend Mietinventar, um den Kunden gezielt anzusprechen. Genau wie Peerby es mit der Vermietung von Werkzeugen und Ausrüstung getan hat, bewegt sich SnappCar zu einer kommerzielleren – und vielleicht weniger kollaborativen – Plattform. Im Wesentlichen wird es zu einem echten Geschäft.
Boote teilen
Wir haben berichtet über Barqo, früher einmal „Airbnb für Boote“ genannt, schon recht früh. An deren Ende ist die gleiche Entwicklung wie bei SnappCar zu erkennen. Seit Anfang des Jahres verzichten sie auf das reine Teilen von Booten, Peer2Peer. Niederländische Kunden können jetzt auch Bootsurlaube, meist rund um das Mittelmeer, bei kommerziellen Vermietern buchen.
Crowdfunding Kampagne
Das Amsterdam-Basis startup rühmt sich, dass das wirklich reibungslos geklappt hat. Bereits zur Jahresmitte haben sie insgesamt die gleichen Einnahmen wie 2016 erzielt. Gestern, sie geschlossen a crowdfunding Kampagne im Wert von 434.552 €, deutlich über dem Ziel, um ihre kommerziellen Bemühungen während der Sommermonate voranzutreiben.
"Hohe Hoffnungen"
„Wir haben große Hoffnungen, dass wir mit dieser Investition von 434.552 Euro im Jahr 2018 die Gewinnschwelle erreichen“, sagte Mitgründer Floris van Hoogenhuyze. „Das deutet darauf hin, dass wir die magische Umsatzschwelle von einer Million Euro erreichen werden, das Zehnfache unseres Vorjahreseinkommens.“
Endlich erwachsen werden
Angesichts dieser jüngsten Finanzierungsrunden und der großen Veränderungen in den Geschäftsmodellen kann man mit Sicherheit von der niederländischen Sharing Economy sprechen startups werden endlich erwachsen.
Europcar-Bild von Shutterstock