SnappCar, eine der größten Carsharing-Plattformen Europas, hat sich zum Ziel gesetzt, die Anzahl der Autos in Europa bis zum Jahr 5 um 2022 Millionen zu reduzieren. Dies wird die Lebensqualität in europäischen Städten verbessern und gleichzeitig den CO2-Ausstoß reduzieren. Dank der Übernahme kann Snappcar nach Deutschland expandieren, einen Markt, der fast nicht mehr existiert hat die Carsharing-Plattform in der Vergangenheit zum Erliegen gebracht.
Die Übernahme von Tamyca
Mit der Übernahme des deutschen Pendants Tamyca, der startup aus Utrecht verfügt über 400.000 Nutzer in den Niederlanden, Dänemark, Schweden und – schließlich – Deutschland. Victor van Tol, CEO von SnappCar, sagt: „Tamyca hatte in Deutschland schon immer einen guten Ruf. Wir möchten deutschen Nutzern weiterhin einen einwandfreien Service bieten. Dies erfordert eine sorgfältige Integration unserer IKT-Systeme. Darüber hinaus haben wir in eine investiert team in Berlin, das unseren Nutzern den bestmöglichen Service bietet.
Expansion nach Deutschland
CEO Victor van Tol erklärte auch, warum Deutschland das fast getötet hätte startup Während seiner Teilnahme an der Next Web Conference im Jahr 2016 erklärte er Folgendes: „Wir wussten ungefähr, wie Marketing, PR und Vertrieb in den Niederlanden funktionieren. Wir dachten an Versicherungen vor Ort, Übersetzung der Website und eine Woche in Berlin mit dem Ganzen team würde es tun." Eine Expansion nach Deutschland schien für sie unmöglich scaleup.
Und nun haben sie es endlich geschafft, indem sie ihr deutsches Pendant Tamyca übernommen haben. Vor dieser Übernahme investierte Europcar im Juni 2017 in Snappcar scaleupMit Europcar können sie in andere europäische Länder expandieren und ihre Plattform verbessern und erneuern. Ihre Mission, die Zahl der Autos in städtischen Umgebungen um 5 Millionen zu reduzieren, bleibt jedoch dieselbe.
Internationale Strategie
Die internationale Strategie von Snappcar scheint klar. Durch die Übernahme ihrer Pendants in anderen europäischen Ländern expandieren sie in diese Länder. Einige gute Beispiele sind die Übernahmen der schwedischen und dänischen Pendants Flexidrive und MinBilDinBil durch Snappcar. Diese waren tatsächlich bereits vor der Investition von Europcar erworben worden. Zu diesen Akquisitionen sagte Van Tol Folgendes: „Wir verfolgen jetzt einen anderen Ansatz. Dabei geht es nicht um ein Land, sondern um die richtige Metropolregion. Was wir brauchen, ist die Dichte der Autobesitzer und die Mentalität, sein Auto zu teilen.“
Genügend Raum für Wachstum
Deutschland ist jedoch anders, da einige der größten Automobilhersteller der Welt aus Deutschland stammen. Auf die Frage nach der Expansion nach Deutschland antwortete Snappcar: „In Deutschland gibt es 40 Millionen Autos mit fast 83 Millionen Einwohnern, und darüber hinaus gibt es in Deutschland 8 Ballungsräume wie Berlin, Hamburg und das Ruhrgebiet.“ Darüber hinaus sehen wir auch in kleineren Städten Potenzial und sind daher davon überzeugt, dass dort noch genügend Raum für Wachstum besteht.“ Raum für Wachstum scheint vorhanden zu sein, allerdings bleibt abzuwarten, ob die Sharing-Mentalität von Snappcar in Deutschland bestehen kann.
Die beste Erfahrung
Ein makelloses Erlebnis ist das Ziel von Snappcar mit seiner Peer-to-Peer-Carsharing-Plattform. Der startup ermöglicht es Kunden, Autos zu mieten, die von anderen Kunden eingereicht wurden. Snappcar hat eine Plattform für Menschen geschaffen, die ihr Auto gerne mit anderen teilen möchten. Anschließend können Nutzer aus einer Auswahl von 400.000 verschiedenen Fahrzeugeinsendungen anderer Nutzer Autos mieten. Benutzer können beispielsweise einen Oldtimer für den schönsten Tag in ihrem Leben mieten, sie können einen Van als Auszugshilfe mieten und diese Benutzer können ein Wohnmobil für einen schönen Roadtrip mieten. Dies sind natürlich nicht alle Optionen, aber es gibt einen Hinweis darauf, warum Menschen Snappcar verwenden.
Lebensqualität
Täglich werden in Europa mindestens 250 Millionen Autos schätzungsweise 23 Stunden lang nicht genutzt. Snappcar argumentiert, dass die Anzahl der benötigten Autos sinken würde, wenn wir unsere Autos häufiger teilen würden. Dadurch werden die CO2-Emissionen durch die Nutzung des Autos reduziert. Und während dies die Lebensqualität in europäischen Städten verbessert, können Nutzer durch das Teilen ihres Autos auch neue Freunde finden. Die Expansion von Snappcar nach Deutschland scheint ein Erfolg zu sein, ob das so bleibt, bleibt abzuwarten.