Sprechen Sie über eine cloudbasierte Lösung. MI-Gruppe hat sich eine Investition in Höhe von 1.3 Millionen Euro zur Weiterentwicklung gesichert AirFi, ihre erfolgreiche Bord-WLAN-Lösung für Fluggesellschaften. Die Investition kommt von Mainport-Innovationsfonds II, das aus leistungsstarken Luftfahrtpartnern wie KLM Airlines und Schiphol Group besteht. Die 1.3 Millionen Euro sind Teil einer dritten Finanzierungsrunde über 7.5 Millionen Euro, die AirFi derzeit zu etablieren versucht. Weitere 5 Millionen Euro an börsennotierten Anleihen sollen bis Mitte des Monats abgeschlossen sein.
Verbundene Besatzung
Die MI Group startete 2010 mit ihrer digitalen Informationslösung MI Airline durch. Ihr Connected Crew-Service steigerte den Umsatz an Bord und die Produktivität der Crew durch die Vernetzung der Tablets der Crewmitglieder. Der Erfolg von Connected Crew führte dann zur Entwicklung von AirFi, einer WLAN-Lösung für Passagiere an Bord.
Am weitesten verbreitete WLAN-Lösung am Himmel
Der Schlüssel zum Erfolg von AirFi liegt darin, dass die Onboard-WLAN-Lösung in einer kleinen Box geliefert wird, die weniger als ein Kilo wiegt. Dies macht das leichte Gerät im Gegensatz zu den schweren Einbausystemen, die wertvolles Gewicht beanspruchen, für Fluggesellschaften offensichtlich sehr attraktiv. In nur wenigen Jahren hat sich AirFi zur am weitesten verbreiteten tragbaren WLAN-Lösung an Bord in der Luftfahrtindustrie entwickelt. Mehr als 150 Flugzeuge haben die winzigen weißen Geräte bereits an Bord. Neben KLM und seiner Billigflugsparte Transavia nutzen einige weitere Fluggesellschaften AirFi bereits: Estnian Air, Adria Airways, Arkefly und Corendon.
Nächstes Ziel: Südamerika
Ziel der MI Group ist es, die eingeworbenen Mittel für das weitere Wachstum von Airfi einzusetzen. Der Kabinen-Innovator hat es sich insbesondere zum Ziel gesetzt, seine Position in Asien zu stärken und als nächstes eine reibungslose Landung auf dem südamerikanischen Markt zu schaffen. Das Unternehmen ist auf dem besten Weg, sein Ziel zu erreichen: dauerhafter Markt- und Innovationsführer in seiner Branche zu bleiben.
Klarer Himmel voraus
Für Job Heimerikx, CEO der MI Group, sind von nun an keine Grenzen mehr gesetzt:
„Nachdem die Refinanzierung der MI-Gruppe abgeschlossen ist, sind wir bereit, die gesamte Gruppe auf die nächste Ebene der Luftfahrtbranche zu bringen und die Fähigkeit zu schaffen, unseren Kunden den besten Service und die besten Innovationen zu bieten, die sie benötigen, und mit den etablierten Big Playern zu konkurrieren.“ der „Uber“ in unserer Branche“.
In naher Zukunft könnten Flugzeuge nicht nur mit einer Blackbox, sondern auch mit einer kleinen Whitebox ausgestattet sein. Eines mit dem AirFi-Logo darauf.