Hardt, das niederländische Start-up, das ein entwickeln möchte Hyperloop, ein Hochgeschwindigkeits-Vakuumröhrenzug, hat in einer neuen Finanzierungsrunde 1.25 Millionen Euro eingesammelt. Mit der Investition wird die startup hofft, den Hyperloop in die Realität umzusetzen. Der Hyperloop ist eine Technologie, die dies ermöglichen soll travel mit Geschwindigkeiten von mehr als 1,000 Stundenkilometern durch eine Vakuumröhre. Unter den news Investoren sind Gregory van der Wiel, ehemaliger Fußballspieler von Ajax und Paris SG, Paul van Keep, Mitbegründer von software Unternehmen Exact und der Fonds für nachhaltige Energie Enfuro Ventures.
Tim Houter, Mitbegründer und CEO von HardtEr freut sich über die frische Förderung, weiß aber auch, dass noch viel Arbeit vor ihm liegt: „Unser Ziel ist es, in den Niederlanden die weltweit erste Hochgeschwindigkeits-Hyperloop-Testanlage zu bauen.“ Das können wir nicht alleine schaffen. Deshalb rufen wir Top-Talente, potenzielle Investoren und die Geschäftswelt dazu auf, sich uns anzuschließen.“
Unterstützung durch das Parlament
Das startup hat die Unterstützung des Repräsentantenhauses (das niederländische Parlament) für den Bau der ersten Testanlage in der Provinz Flevoland. Im ersten Jahr seines Bestehens wurde das Spin-off Hardt der TU Delft vom Bauunternehmen BAM, der Niederländischen Eisenbahn (NS) und dem regionalen Investmentfonds UNIIQ als Investoren unterstützt.
Tim Houter, CEO von Hardt: „Es ist erfreulich zu sehen, dass eine vielfältige Gruppe von Investoren uns ihr Vertrauen schenkt. Auch dank ihrer Investition werden wir in der Lage sein, Passagiere und Güter zu vermieten travel künftig mit Geschwindigkeiten von mehr als 1,000 Kilometern pro Stunde durch Rohre mit sehr geringem Luftwiderstand fahren. Das macht travelling energieeffizienter als travel zum Beispiel per Flugzeug oder Bahn. Mit einem Hyperloop-Netzwerk ist Paris erreichbar Amsterdam in nur 38 Minuten in der Zukunft.“
Die weltweit erste Hyperloop-Testanlage
Bei Erfolg verfügen die Niederlande über die weltweit erste Hyperloop-Testanlage. Laut einer Studie der niederländischen Organisation für angewandte wissenschaftliche Forschung (TNO) werden durch den Bau einer solchen Anlage voraussichtlich rund 400 erzeugt jobs. Diese Testanlage ist ein wichtiger erster Meilenstein für die Erfolgsaussichten von Hyperloop.
„Die digitale Distanz zwischen Menschen nimmt immer weiter ab, während die physische Distanz immer größer wird. Was aber, wenn Entfernung und Zeit keine Rolle mehr spielen? Was wäre, wenn Sie leben und arbeiten könnten, wo, wann und mit wem Sie möchten? Das sind die Fragen, die uns bei Hardt inspirieren“, sagt Houter.