Es ist ein guter Tag für Lkw-Fahrer startup Synple erhält eine Investition von 1.1 Millionen Euro Newion und Mainport Innovation Fund II. Verwendung von Synples software und Plattform können Transporteure Fracht problemlos verwalten, was sonst zu mehreren Fahrten für einen Transporter führen würde. Dadurch wird der Gewinn gesteigert, der CO2-Ausstoß verringert und sogenannte „Leerkilometer“ vermieden.
Zusammenarbeit mit einem Knopfdruck
25 % aller Transporteure fahren „Leerkilometer“. Ziel von Synple ist es, diesen Betrag um 50 % zu reduzieren und so die Effektivität des Transportsektors erheblich zu verbessern. Um dieses Ziel zu erreichen, hat Synple eine Plattform für den gegenseitigen Frachtaustausch zwischen Transportunternehmen entwickelt. Wie viele andere digitale Transportplattformen nutzt es intelligente Technologie, um Fracht und Kapazität abzugleichen. Das Besondere an der Synple-Plattform ist jedoch, dass sie tatsächlich in Echtzeit funktioniert, während die Fahrer im Einsatz sind. Darüber hinaus ist die Nutzung der Plattform sehr einfach, da der Planer nur einen Knopfdruck drücken muss, um die relevanten Informationen zu verarbeiten. Dieser Informationsaustausch kann auch erfolgen, ohne dass auf vertrauliche Informationen verzichtet werden muss. Schließlich müssen keine Änderungen an der aktuellen Datenbank vorgenommen werden.
Partner
Sowohl nationale als auch internationale Partner haben kürzlich an den Projekten und Pilotprojekten von Synple teilgenommen und dabei großartige Ergebnisse erzielt. Ein Beispiel für diese Partner ist Mammoet Road Cargo. Marco Jorissen, Geschäftsführer dieses Unternehmens, erklärte: „Wir arbeiten seit Jahren intensiv mit Transportunternehmen in ganz Europa zusammen und die Technologie von Synple eröffnet uns neue Möglichkeiten, effizienter zu planen und umweltfreundlicher zu fahren.“
Synple wurde auch für die relativ einfache Verwendung des Planers gelobt. Dadurch werden weniger Fehler gemacht und es geht weniger Zeit im Planungsprozess verloren. Die Lösung wird zu einer Verringerung der „Leerkilometer“, des CO2-Ausstoßes und einer Gesamtgewinnsteigerung führen.
Synple
Das Unternehmen wurde 2015 mit angewandter Forschung zur Logistikkooperation im Bereich Güterverkehr gegründet. Im Jahr 2016 begannen die Gründer Roderick Rodenburg und Machiel Resink mit der Entwicklung einer ersten Version ihrer Plattform. Ein Jahr später schlossen sie die Entwicklung schließlich ab. Und heute, am 1. September 2017, gaben sie bekannt, dass sie eine Investition in Höhe von 1.1 Millionen von Newion und dem Mainport Innovation Fund II erhalten haben. Rodenburg, Gründer von Synple, erklärte, dass man so schnell wie möglich international wachsen wolle. Und dank dieser Investition kann ihr Ziel verwirklicht werden.
Quicargo
Synple kann leicht verglichen werden mit Quicargo, da ihre Interessen sehr gut übereinstimmen. Während Synple versuchen wird, die Anzahl der „Leerkilometer“ um 50 % zu reduzieren und so den Gewinn effektiv zu steigern, ist es das Ziel von Quicargo, diese „Leerkilometer“ zu verhindern, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Aber während diese startupObwohl sie ähnlich funktionieren, sind ihre letztendlichen Ziele etwas anders. Synple verbindet Spediteure mit Spediteuren und optimiert so effektiv deren Routen. Quicargo verbindet jedoch jeden Verlader, der einen Transport benötigt, mit Spediteuren mit leeren LKWs und übernimmt die Transportabwicklung, einschließlich Zahlungen und Sendungsverfolgung. Kurz gesagt, Quicargo führt zu einer neuen Nachfrage bei den Spediteuren, während Synple die bestehende Nachfrage zwischen den Spediteuren erheblich optimiert.