In Berlin Vay, ein Deeptech startup das behauptet, einen neuen Weg zu schaffen mobility, gab am Donnerstag bekannt, dass es als erstes Unternehmen in Europa eine Ausnahmegenehmigung für Testfahrten ohne Sicherheitsfahrer auf öffentlichen Straßen erhalten hat.
Die Behörde für Verkehr und Mobility Transition (BVM) in Hamburg hat die Ausnahmegenehmigung erteilt. Eine der Voraussetzungen für die Zulassung durch die Behörden war ein gutes Zeugnis von TÜV SÜD.
TÜV SÜD hat das Vay-Teledrive-System auf Funktionssicherheit geprüft und geprüft cybersecurity in Übereinstimmung mit den Normen ISO 26262 und ISO/SAE 21434. TÜV SÜD ist ein unabhängiges, unabhängiges Prüf-, Zertifizierungs-, Auditierungs- und Beratungsunternehmen.
Anjes Tjarks, Hamburgs Senatorin für Verkehr und Mobility Transition sagt: „Intelligent mobility Lösungen sind ein wesentlicher Bestandteil der mobility Übergang. Deshalb freuen wir uns, dass Vay einen modernen Telefahrdienst in unserer Stadt anbieten möchte und dieses innovative Modell ohne Sicherheitsfahrer nun in Bergedorf testet. Für uns in Hamburg modern mobility Lösungen für unsere Bürger sind eine große politische Priorität. Wir unterstützen konstruktiv Ideen, die höchste Ansprüche an die Sicherheit entwickeln.“
Ein neuer Ansatz für fahrerloses Fahren mobility
Vay wurde 2018 von Thomas von der Ohe, Fabrizio Scelsi und Bogdan Djukic gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt, Elektroautos für seine Kunden aus der Ferne zu bringen und zu parken.
Das Unternehmen beabsichtigt, einen nachhaltigen, kostengünstigen Tür-zu-Tür-Transportdienst mit ferngesteuerten („teledriven“) Autos anzubieten.
Telefahrer transportieren ein Elektroauto zum Kunden und holen es am Ende der Fahrt wieder ab, was dem Verbraucher Zeit bei der Parkplatzsuche erspart. Kunden fahren selbst im Auto. Vay betrachtet Telefahren als alternative Möglichkeit zum autonomen Fahren und beabsichtigt, mithilfe hochwertiger Telefahrdaten schrittweise autonome Funktionalitäten in sein System zu integrieren.
Das Unternehmen hat eine team beschäftigt mehr als 150 Mitarbeiter und verfügt über Niederlassungen in Berlin und Hamburg, Deutschland, sowie in Portland, USA.
Vay hat in seiner Finanzierungsrunde der Serie B 95 Millionen US-Dollar eingesammelt. Zu den Investoren zählen Kinnevik, Coatue, Eurazeo, Atomico, La Famiglia und Creandum sowie prominente Business Angels wie der ehemalige Alphabet-CFO Patrick Pichette, ein ehemaliges Vorstandsmitglied für Forschung und Entwicklung, Design, CTO von Audi Peter Mertens und Spotifys Chief Technology & Chief Product Officer Gustav Söderström.
Woran hat Vay gearbeitet?
Seit mehr als drei Jahren fährt Vay ferngesteuerte Elektroautos auf öffentlichen Straßen in Berlin und Hamburg. Bisher kam ein Sicherheitsfahrer zum Einsatz. Mit der nun vorliegenden Ausnahmegenehmigung kann Vay in einem vordefinierten Bereich von Hamburg-Bergedorf Tests ohne Sicherheitsfahrer durchführen. Das Unternehmen bereitet sich nun auf diesen wichtigen Meilenstein in seiner vierjährigen Geschichte vor.
Mitgründer Thomas von der Ohe sagt: „Wir freuen uns sehr über die gute Zusammenarbeit mit den Behörden und diesen wichtigen Schritt, um unser einzigartiges Konzept schnellstmöglich auf die Straße zu bringen.“ Es ist großartig zu sehen, dass dies außerhalb Europas möglich ist.“
Vay entwickelt einen Tür-zu-Tür-Service, bei dem Kunden über die Vay-App ein Elektroauto anfordern. Die Firmen mobility Der Service bietet einen Teledriver an, der das Auto direkt zum Kunden bringt und vom Teledrive-Zentrum aus ferngesteuert wird. Teledriver sitzen an einer Teledrive-Station, die über ein Lenkrad und Pedale verfügt, die den Anforderungen der Automobilindustrie entsprechen.
Mehrere Panels verschaffen dem Fahrer einen Überblick über die Verkehrslage. Sobald das Auto angekommen ist, fährt der Kunde selbst zu seinem Ziel. Sobald der Kunde an seinem Standort eintrifft, übernimmt ein Telefahrer das Auto, wodurch die zeitaufwändige Suche nach einem Parkplatz entfällt.
Thomas von der Ohe ergänzt: „Mit unserem mobility Durch den Einsatz von Elektroautos können mehr Menschen mit weniger Fahrzeugen transportiert werden. Dadurch bleibt mehr Raum für ein besseres Leben in den Städten. Vay erwartet, dass dadurch die Kosten für den persönlichen Transport gesenkt und die Verkehrssicherheit erhöht werden können. Durch Telefahren möchte Vay dazu beitragen, die vier Hauptursachen tödlicher Unfälle in Innenstädten zu reduzieren: Fahren unter Alkohol- oder Drogeneinfluss, Geschwindigkeitsüberschreitung, Ablenkung und Müdigkeit.“
Sicherheitsfunktionalität
Vay nutzt zahlreiche Mobilfunknetze, um eine sichere und unterbrechungsfreie Datenübertragung zu ermöglichen. Bei möglichen, aber „extrem seltenen“ Netzwerkausfällen oder Notfällen kommt das Auto innerhalb von Millisekunden sofort und sicher zum Stehen.
Darüber hinaus sind auch Telefahrer bestens ausgebildet. Nach vielen Wochen praktischer und theoretischer Ausbildung an der Vay Teledrive Academy erhalten sie ein Zertifikat. Sie lernen, mit Notsituationen im Straßenverkehr umzugehen.